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04.08.2025
18:47 Uhr

Grünen-Chef Banaszak: Wenn die Vergangenheit zur Last wird

Es ist schon bemerkenswert, mit welcher Geschwindigkeit manche Politiker ihre digitalen Spuren verwischen, wenn der politische Wind sich dreht. Felix Banaszak, seines Zeichens Bundesvorsitzender der Grünen, hat offenbar erkannt, dass seine früheren Twitter-Ergüsse nicht mehr so recht zum Image des verantwortungsvollen Parteichefs passen wollen. Nach seinem peinlichen Auftritt im ARD-Sommerinterview verschwanden plötzlich mehrere seiner alten Tweets – darunter so denkwürdige Aussagen wie „Ich bin ja gegen Deutschland" und die Ankündigung einer „Deutschland-ist-ersetzbar-Tour".

Die Liebe, die keine sein darf

Im besagten Sommerinterview hatte Banaszak auf die simple Frage, ob er Deutschland liebe, eine geradezu groteske Verrenkung vollführt. Statt eines klaren Bekenntnisses zu dem Land, dessen Steuerzahler ihm sein üppiges Gehalt finanzieren, druckste er herum: Er liebe Duisburg, habe aber nur ein „gutes Verhältnis" zu Deutschland. Der Begriff „Liebe" sei ihm für „etwas so Abstraktes" zu viel. Man fragt sich unwillkürlich: Was genau ist an einer konkreten Stadt wie Duisburg weniger abstrakt als an einem konkreten Land namens Deutschland?

Diese verbale Eiertanzerei offenbart das grundlegende Problem vieler Grünen-Politiker: Sie können oder wollen sich nicht zu dem Land bekennen, für das sie Politik machen sollen. Es ist, als würde ein Fußballtrainer erklären, er habe zwar ein „gutes Verhältnis" zu seinem Verein, aber Liebe? Nein, das sei ihm zu abstrakt.

Die digitale Säuberungsaktion

Besonders pikant wird die Angelegenheit durch Banaszaks hastigen Versuch, seine Vergangenheit zu retuschieren. Tweets aus den Jahren 2012 und 2013, als er im Bundesvorstand der Grünen Jugend saß, sind plötzlich nicht mehr auffindbar. Darunter der bereits erwähnte Satz „Ich bin ja gegen Deutschland", gepostet im Kontext des Eurovision Song Contest 2013. Auch die Ankündigung einer „Deutschland-ist-ersetzbar-Tour" durch verschiedene deutsche Städte ist verschwunden.

Noch im Oktober 2012 hatte Banaszak zum Tag der Deutschen Einheit getwittert: „Deutschland ist kein Grund zum Feiern." In einer ergänzenden Antwort fragte er provokant: „,Wieder'vereinigung klingt so, als hätte es dieses ,Deutschland' vorher schon mal legitimerweise gegeben." Solche Aussagen mögen in den ideologischen Echokammern der Grünen Jugend Applaus ernten, doch für einen Parteivorsitzenden, der breite Wählerschichten ansprechen möchte, sind sie politisches Gift.

Das Internet vergisst nicht

Die Löschaktion zeigt zweierlei: Erstens hat Banaszak offenbar selbst erkannt, dass seine früheren Positionen heute nicht mehr vermittelbar sind. Zweitens unterschätzt er die Intelligenz der Wähler, wenn er glaubt, durch simples Löschen könne er seine Vergangenheit ungeschehen machen. Screenshots und Archivierungen sorgen dafür, dass nichts wirklich verschwindet – schon gar nicht die dokumentierte Verachtung für das eigene Land.

Es ist diese Unehrlichkeit, die besonders verstört. Wäre Banaszak zu seinen Überzeugungen gestanden, hätte er zumindest Rückgrat bewiesen. Stattdessen versucht er, sich als gemäßigter Politiker zu inszenieren, während er heimlich die Beweise seiner wahren Gesinnung tilgt. Das ist nicht nur feige, sondern auch dumm – denn es bestätigt nur den Verdacht, dass die Grünen ihre wahren Ziele verschleiern.

Ein Symptom grüner Deutschlandpolitik

Banaszaks Fall ist symptomatisch für eine Partei, die sich schwertut mit grundlegenden Bekenntnissen zu diesem Land. Während in anderen Nationen Patriotismus als selbstverständlich gilt, wird er hierzulande – besonders in grünen Kreisen – als suspekt betrachtet. Diese Haltung mag in akademischen Zirkeln oder bei Parteitagen Beifall finden, doch die Mehrheit der Deutschen empfindet anders.

Die Ironie dabei: Ausgerechnet jene Politiker, die Deutschland für „ersetzbar" halten, profitieren am meisten von den Strukturen und dem Wohlstand dieses Landes. Sie kassieren fürstliche Diäten, genießen beste Absicherung und nutzen alle Vorzüge eines funktionierenden Rechtsstaats – während sie gleichzeitig die Existenzberechtigung eben dieses Staates infrage stellen.

Die Quittung an der Wahlurne

Die Wähler haben längst verstanden, was von solchen Politikern zu halten ist. Banaszak selbst erhielt bei der Bundestagswahl 2025 in seinem Wahlkreis Duisburg gerade einmal 3,2 Prozent der Stimmen – ein vernichtendes Urteil seiner angeblich so geliebten Duisburger. Dass er trotzdem über die Parteiliste in den Bundestag einzog, zeigt ein weiteres Problem unseres Wahlsystems: Politiker ohne echte demokratische Legitimation können sich über Listenplätze in Machtpositionen mogeln.

Es wird Zeit, dass die Deutschen wieder Politiker wählen, die zu diesem Land stehen – nicht nur mit Lippenbekenntnissen, sondern mit echter Überzeugung. Politiker, die Deutschland nicht als abstraktes Konstrukt betrachten, das man beliebig ersetzen kann, sondern als Heimat, die es zu bewahren und zu schützen gilt. Die Grünen unter Banaszak haben eindrucksvoll bewiesen, dass sie dafür nicht die richtige Wahl sind.

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