
Grüne im Klima-Chaos: Nach Hitze-Panik jetzt Regen-Alarm – Schulze macht Klimawandel für alles verantwortlich
Die bayerischen Grünen haben eine bemerkenswerte Kehrtwende vollzogen. Nachdem sie noch vor wenigen Wochen wegen sommerlicher Temperaturen regelrechte Panik verbreiteten und vor einer angeblichen Hitzewelle warnten, präsentieren sie nun eine neue Erkenntnis: Auch der verregnete Sommer sei Schuld des Klimawandels. Die bayerische Grünen-Vorsitzende Katharina Schulze verkündete in einem Instagram-Video ihre neueste Theorie: „Der Grund, warum es im Moment so viel regnet, hat natürlich auch mit dem Klimawandel zu tun."
Die grüne Logik: Egal welches Wetter – immer ist der Klimawandel schuld
Man könnte meinen, die Grünen hätten ein Universalrezept gefunden: Ist es zu heiß? Klimawandel! Regnet es zu viel? Auch Klimawandel! Schulzes Erklärung für den verregneten Sommer klingt dabei wie aus einem schlechten Physik-Lehrbuch: Es werde „immer heißer", dadurch verdampfe „mehr Wasser" und „deswegen regnet es mehr in kürzerer Zeit". Eine Logik, die selbst hartgesottene Klimaaktivisten ins Grübeln bringen dürfte.
Die Realität sieht freilich anders aus. Der Deutsche Wetterdienst verzeichnete im Juli zwar überdurchschnittliche Niederschläge von 114 Litern pro Quadratmeter – ein Plus von 47 Prozent gegenüber der Referenzperiode 1961 bis 1990. Doch im ersten Halbjahr 2025 fielen insgesamt nur 260 Liter pro Quadratmeter, ganze 120 Liter weniger als in der Vergleichsperiode. Die Durchschnittstemperatur lag mit 18,4 Grad Celsius lediglich 0,1 Grad über dem Vergleichszeitraum 1991 bis 2020. Von dramatischen Veränderungen kann also keine Rede sein.
Klimaanlagen für alle – die grüne Doppelmoral
Besonders pikant wird es, wenn Schulze ihre Lösungsvorschläge präsentiert. Die Grünen-Politikerin fordert allen Ernstes „mehr Klimaanlagen" – ausgerechnet jene Geräte, die ihre Partei jahrelang wegen des hohen Energieverbrauchs und der verwendeten Kältemittel verteufelte. Diese bräuchte es nun in „Altenheimen, in Krankenhäusern, in Schulen und in Kitas", so Schulze. Ihre Begründung: Niemand könne „bei 35 Grad einen klugen Gedanken für eine Schulaufgabe fassen".
Man fragt sich unwillkürlich: Haben Generationen von Schülern vor der Erfindung der Klimaanlage etwa keine klugen Gedanken fassen können? Und was ist mit den Millionen von Menschen weltweit, die auch heute noch ohne diese technischen Hilfsmittel auskommen müssen?
Begrünung als Allheilmittel – die grüne Planwirtschaft
Doch Klimaanlagen seien nicht „die alleinige Lösung", belehrt uns Schulze weiter. Man müsse „viel früher ansetzen" und schon bei der Planung von Gebäuden über Abkühlung nachdenken. Ihre Vorschläge klingen wie aus dem Handbuch der grünen Planwirtschaft: „Begrünung an der Fassade und an den Dächern, Flächen entsiegeln und pflanzen, pflanzen, pflanzen". Mehr Bäume in Städten und Gemeinden, Regenwasser speichern und „gezielt einsetzen".
Während die Grünen also einerseits Panik vor Hitze und Regen schüren, präsentieren sie andererseits Lösungen, die an Banalität kaum zu überbieten sind. Als ob niemand vor ihnen auf die Idee gekommen wäre, dass Bäume Schatten spenden und begrünte Flächen das Stadtklima verbessern können.
Die wahre Agenda: Mehr Staat, mehr Regulierung, mehr Steuern
Hinter all dem Klima-Alarmismus steckt natürlich eine klare politische Agenda. Erst kürzlich legte die bayerische Regierung den Entwurf für eine Grundwasser-Steuer vor, die jährlich 80 Millionen Euro einbringen soll. Die Begründung? Bayern sei „besonders" vom Klimawandel betroffen. Dabei hatte man noch vor wenigen Wochen argumentiert, das Wasser werde wegen des Klimawandels knapper. Nun, da es regnet, ist plötzlich zu viel Wasser das Problem.
Diese Widersprüchlichkeit offenbart das eigentliche Ziel der grünen Klimapolitik: Es geht nicht um wissenschaftliche Fakten oder sinnvolle Anpassungsmaßnahmen, sondern um die Rechtfertigung für immer neue staatliche Eingriffe, Regulierungen und Steuern. Der Klimawandel dient als universelle Begründung für eine Politik, die den Bürgern immer tiefer in die Tasche greift und ihre Freiheiten beschneidet.
Zeit für einen Realitätscheck
Die Deutschen haben genug von dieser Art der Panikmache. Während die Grünen bei jedem Wetterphänomen reflexartig „Klimawandel" rufen, sehnen sich die Bürger nach einer vernünftigen, ausgewogenen Politik. Statt ständig neue Ängste zu schüren und teure „Maßnahmen" zu fordern, sollten wir uns auf bewährte Methoden besinnen: solide Infrastruktur, die extremen Wetterereignissen standhält, vernünftige Stadtplanung und vor allem: weniger ideologische Verbohrtheit.
Die grüne Doppelmoral – erst Klimaanlagen verteufeln, dann fordern – zeigt exemplarisch, wie beliebig und opportunistisch diese Politik geworden ist. Es wird Zeit, dass die Wähler dieser Partei bei den nächsten Wahlen die Quittung für ihre widersprüchliche und bürgerfeindliche Politik präsentieren. Deutschland braucht keine Politiker, die bei jedem Regentropfen und jedem Sonnenstrahl in Panik verfallen, sondern solche, die mit Augenmaß und Vernunft die wirklichen Probleme des Landes angehen.

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