
Großbritannien zieht die Zügel an: Ab Februar 2026 wird bei der Einreise rigoros kontrolliert
Die Zeiten des lockeren Grenzübertritts nach Großbritannien neigen sich dem Ende zu. Was bisher eher eine Formalie war, wird ab dem 25. Februar 2026 zur strikten Pflicht: Die elektronische Einreisegenehmigung ETA, die deutsche Reisende bereits seit April 2025 benötigen, werde dann ausnahmslos kontrolliert, kündigte die britische Regierung an. Ein Schritt, der zeigt, wie ernst es London mit der Kontrolle seiner Grenzen meint – während Deutschland seine Grenzen weiterhin sperrangelweit offen hält.
Das Ende der Kulanzphase
Bislang hätten die Briten ein Auge zugedrückt, heißt es aus London. Man habe den Besuchern Zeit zur Umstellung geben wollen. Doch diese Schonfrist endet nun definitiv. Fluggesellschaften und andere Beförderer werden verpflichtet, die Genehmigung vor der Reise zu überprüfen – wer ohne ETA am Flughafen erscheint, kommt schlichtweg nicht an Bord.
Die „Electronic Travel Authorisation" kostet umgerechnet gut 18 Euro und ist direkt mit dem Reisepass verknüpft. Die Beantragung erfolge am schnellsten über die entsprechende „UK ETA"-App, wobei ein Foto des Reisepasses hochgeladen werden müsse. Personen über neun Jahren müssten zusätzlich ein Gesichtsfoto einreichen.
Sicherheit oder Schikane?
Was die britische Regierung als „zusätzliche Sicherheitsüberprüfung" verkauft, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als lukrative Einnahmequelle. Millionen von Pfund spülen die elektronischen Genehmigungen jährlich in die Staatskasse – ein willkommener Nebeneffekt in Zeiten knapper Budgets. Dabei müssen Reisende nicht nur persönliche Daten preisgeben, sondern auch Fragen zu ihrer beruflichen Tätigkeit und einer möglichen strafrechtlichen Vergangenheit beantworten.
Während Großbritannien seine Grenzen immer strikter kontrolliert und jeden Einreisenden genau unter die Lupe nimmt, verfolgt Deutschland weiterhin einen diametral entgegengesetzten Kurs. Die Kriminalitätsstatistiken sprechen eine deutliche Sprache: Die Zahl der Messerangriffe und Gewaltverbrechen erreicht hierzulande Rekordwerte. Ein Zusammenhang, den die politisch Verantwortlichen beharrlich ignorieren.
Ein Blick in die Zukunft
Die verschärften Kontrollen in Großbritannien könnten nur der Anfang sein. Andere Länder beobachten genau, wie sich das System bewährt. Sollte es erfolgreich sein, dürften weitere Staaten nachziehen. Für deutsche Reisende bedeutet dies: Die Zeiten des spontanen Wochenendtrips nach London ohne Vorbereitung gehören endgültig der Vergangenheit an.
Interessant ist auch der Zeitpunkt der Ankündigung. Während die neue Große Koalition in Berlin noch damit beschäftigt ist, ihre 500 Milliarden Euro schweren Sondervermögen zu verwalten und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz zu verankern, zeigt London, wo die wahren Prioritäten liegen sollten: bei der Sicherheit der eigenen Bürger.
Was bedeutet das für deutsche Reisende?
Ab Februar 2026 müssen sich deutsche Großbritannien-Reisende auf folgende Änderungen einstellen: Die ETA-Genehmigung wird zur absoluten Pflichtvoraussetzung für die Einreise. Ohne sie geht nichts mehr – weder am Flughafen noch am Fährhafen. Die Beantragung sollte rechtzeitig vor Reiseantritt erfolgen, um böse Überraschungen zu vermeiden.
Die Ironie der Geschichte: Während britische Bürger weiterhin visumfrei nach Deutschland einreisen können, müssen Deutsche für einen Kurztrip nach London künftig nicht nur zahlen, sondern auch persönliche Daten preisgeben. Ein Ungleichgewicht, das nachdenklich stimmt und zeigt, wie unterschiedlich Staaten mit dem Thema Grenzsicherheit umgehen.
Es bleibt abzuwarten, ob die deutsche Politik aus dem britischen Beispiel lernt. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt – auch wenn die bisherige Bilanz wenig Anlass zum Optimismus gibt. Während andere Länder ihre Grenzen schützen, diskutiert man hierzulande lieber über Gendersternchen und Klimaneutralität. Die Rechnung dafür zahlen am Ende die Bürger – in Form steigender Kriminalität und schwindender Sicherheit.
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