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14.04.2025
22:10 Uhr

Goldfieber in China: Handelskrieg löst beispiellosen Ansturm auf das Edelmetall aus

Die geopolitischen Spannungen zwischen den USA und China erreichen ein neues Level - und lösen im Reich der Mitte eine regelrechte Goldgier aus. Die jüngsten Entwicklungen an den chinesischen Märkten zeigen eindrucksvoll, wie das Vertrauen in den US-Dollar schwindet und die Nachfrage nach dem gelben Edelmetall geradezu explodiert.

Dramatischer Anstieg der Handelsvolumina

An der Shanghai Futures Exchange wurde in der vergangenen Woche ein wahres Feuerwerk gezündet: Die Handelsvolumina für Gold erreichten den höchsten Stand seit einem Jahr. Privatanleger, Raffinerien und institutionelle Händler verstärken ihre Absicherungsstrategien angesichts der zunehmenden Marktverwerfungen. Der Aufschlag für Gold im chinesischen Binnenmarkt ist mittlerweile auf beachtliche 20 Dollar pro Unze gestiegen - ein dramatischer Umschwung gegenüber den Preisabschlägen des Vorjahres.

Chinas Zentralbank auf Einkaufstour

Besonders bemerkenswert ist die Strategie der People's Bank of China: Zum fünften Mal in Folge wurden die Goldreserven aufgestockt - allein im März um weitere 2,8 Tonnen. Diese systematische Aufstockung erinnert stark an das Jahr 2019, als die chinesische Zentralbank ihre Goldreserven um mehr als 100 Tonnen erhöhte. Damals wie heute war der Auslöser die sich verschlechternde Beziehung zu den Vereinigten Staaten.

ETFs als neue Goldgrube

Ein besonders faszinierender Aspekt ist der Boom bei goldgedeckten ETFs. In einem Markt, der traditionell physisches Gold bevorzugt, verzeichnen diese Anlageprodukte Woche für Woche neue Rekorde. Die jüngsten Zuflüsse beliefen sich auf sage und schreibe 12,4 Milliarden Yuan - eine Verdoppelung gegenüber der Vorwoche. Diese Entwicklung unterstreicht das wachsende Misstrauen gegenüber konventionellen Finanzprodukten.

Goldman Sachs mit bullisher Prognose

Die renommierte Investmentbank Goldman Sachs sieht für Gold noch erhebliches Potenzial: Bis Ende des Jahres wird ein Anstieg auf 3.700 Dollar pro Unze prognostiziert, bis Mitte 2026 sogar ein Niveau von 4.000 Dollar. Diese Prognose erscheint angesichts der aktuellen geopolitischen Verwerfungen durchaus realistisch.

Die aktuelle Entwicklung zeigt eindrucksvoll: Der Handelskrieg zwischen den USA und China führt zu einer fundamentalen Neuordnung der globalen Finanzarchitektur. Das Reich der Mitte wendet sich zunehmend vom US-Dollar ab und sucht sein Heil in der jahrtausendealten Krisenwährung Gold. Eine Entwicklung, die das Potenzial hat, die globalen Finanzmärkte nachhaltig zu verändern.

Hinweis zur Anlageberatung: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Jede Investitionsentscheidung sollte auf Grundlage einer sorgfältigen Prüfung der persönlichen Verhältnisse und nach Konsultation qualifizierter Berater erfolgen. Für Anlageentscheidungen übernehmen wir keine Haftung.

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