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28.07.2025
17:44 Uhr

Gold bleibt über 3.000 Dollar: Flucht in sichere Häfen treibt Edelmetallpreise

Die jüngste Reuters-Umfrage unter Marktanalysten zeigt ein bemerkenswertes Phänomen: Gold wird nach Expertenmeinung dauerhaft über der psychologisch wichtigen Marke von 3.000 US-Dollar pro Unze bleiben. Diese Prognose spiegelt die wachsende Unsicherheit an den globalen Märkten wider und unterstreicht die Renaissance des gelben Metalls als ultimativer Krisenschutz.

Flucht in Sicherheit als Haupttreiber

Die befragten Analysten sehen in der anhaltenden "Flucht in sichere Häfen" den Hauptgrund für die Stärke des Goldpreises. Während die Aktienmärkte unter zunehmender Volatilität leiden und Anleihen durch die Inflationspolitik der Zentralbanken an Attraktivität verlieren, erweist sich Gold einmal mehr als verlässlicher Wertspeicher. Die Geschichte lehrt uns: In Zeiten politischer und wirtschaftlicher Turbulenzen war Gold stets der Fels in der Brandung.

Besonders bemerkenswert ist, dass diese Entwicklung trotz der massiven Zinserhöhungen der vergangenen Jahre stattfindet. Traditionell galt Gold als weniger attraktiv, wenn die Zinsen steigen, da es selbst keine Erträge abwirft. Doch die aktuelle Situation zeigt: Die Angst vor Vermögensverlusten überwiegt die Jagd nach Rendite.

Geopolitische Spannungen befeuern Nachfrage

Die geopolitischen Verwerfungen unserer Zeit spielen dem Goldpreis zusätzlich in die Karten. Der anhaltende Ukraine-Konflikt, die dramatische Eskalation im Nahen Osten mit gegenseitigen Angriffen zwischen Israel und dem Iran sowie die verschärften Handelsspannungen zwischen den USA und China schaffen ein Klima der Unsicherheit, in dem physische Werte gefragt sind wie selten zuvor.

Hinzu kommt die aggressive Zollpolitik der neuen US-Administration unter Donald Trump. Mit Strafzöllen von 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf chinesische Waren und 25 Prozent auf Produkte aus Mexiko und Kanada droht eine neue Ära des Protektionismus. Diese Politik könnte die globalen Lieferketten nachhaltig stören und die Inflation weiter anheizen – ein perfektes Umfeld für steigende Goldpreise.

Zentralbanken als Großkäufer

Ein weiterer Faktor, der in der Reuters-Umfrage hervorgehoben wird, ist das Kaufverhalten der Zentralbanken. Insbesondere die Notenbanken aus Schwellenländern haben ihre Goldreserven in den vergangenen Jahren massiv aufgestockt. Sie misstrauen zunehmend dem US-Dollar als Reservewährung und diversifizieren ihre Bestände. Diese institutionelle Nachfrage bildet ein solides Fundament unter dem Goldpreis.

Die deutsche Bundesbank hält übrigens mit über 3.300 Tonnen die zweitgrößten Goldreserven weltweit – ein kluger Schachzug angesichts der aktuellen Entwicklungen. Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant und damit die Staatsverschuldung weiter in die Höhe treibt, behält Gold seinen inneren Wert.

Inflationsschutz wichtiger denn je

Die Inflationsgefahr ist keineswegs gebannt. Die expansive Fiskalpolitik der neuen Bundesregierung, gepaart mit der im Grundgesetz verankerten Klimaneutralität bis 2045, wird zwangsläufig zu höheren Staatsausgaben führen. Dies bedeutet: mehr Schulden, mehr Gelddrucken, mehr Inflation. Gold hat sich historisch als effektiver Inflationsschutz erwiesen und wird diese Rolle auch in Zukunft spielen.

Besonders pikant: Bundeskanzler Merz hatte im Wahlkampf versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch kaum im Amt, werden Sondervermögen geschaffen, die nichts anderes sind als versteckte Neuverschuldung. Diese Politik wird Generationen belasten und die Kaufkraft des Euro weiter schwächen.

Physisches Gold als Königsweg

Während Papiergold-Produkte wie ETFs ihre Berechtigung haben mögen, zeigt sich in Krisenzeiten immer wieder: Nur physisches Gold bietet echte Sicherheit. Wer sein Vermögen schützen will, sollte auf Münzen und Barren setzen, die er tatsächlich in Händen halten kann. Die Nachfrage nach physischem Gold ist entsprechend hoch, was sich auch in längeren Lieferzeiten bei vielen Händlern widerspiegelt.

Die Prognose der Reuters-Umfrage, dass Gold dauerhaft über 3.000 Dollar notieren wird, erscheint vor diesem Hintergrund durchaus realistisch. Angesichts der multiplen Krisen unserer Zeit – von der Schuldenkrise über geopolitische Konflikte bis zur schleichenden Enteignung durch Inflation – gibt es kaum eine Alternative zum bewährten Edelmetall. Wer sein Vermögen langfristig sichern möchte, kommt an einer Beimischung von physischem Gold und auch Silber kaum vorbei. Die Geschichte zeigt: In unsicheren Zeiten war Gold stets der Anker der Stabilität.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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