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20.07.2025
08:38 Uhr

Gold als Währung: Warum die Rückkehr zum Goldstandard erst nach dem großen Crash kommen wird

Die Sehnsucht nach echtem Geld wächst. Während Texas, Florida und Missouri Gold und Silber zu gesetzlichen Zahlungsmitteln erklären, warnen Finanzexperten vor den Risiken. Doch die eigentliche Frage lautet nicht, ob Gold als Währung taugt – sondern wann das marode Schuldgeldsystem endgültig kollabiert.

Der verzweifelte Versuch, dem Dollar-Verfall zu entkommen

Texas macht Ernst: Ein neues Gesetz erklärt Gold und Silber zur offiziellen Währung. Bürger sollen künftig über digitale Goldguthaben per Debitkarte bezahlen können. Was nach einer revolutionären Idee klingt, ist in Wahrheit ein Symptom des schwindenden Vertrauens in den US-Dollar. Die Inflationswelle ab 2022 und die dramatische Dollar-Abwertung 2025 haben tiefe Spuren hinterlassen.

Auch Florida und Missouri ziehen nach. Unterstützt werden diese Initiativen von konservativen Politikern und Denkfabriken, die im Edelmetall einen Schutz vor der galoppierenden Geldentwertung sehen. Ein nachvollziehbarer Reflex angesichts der Tatsache, dass Zentralbanken weltweit – allen voran China – ihre Goldreserven massiv aufstocken.

Die unbequeme Wahrheit über Gold als Zahlungsmittel

Kritiker wie der Finanzjournalist Ian Salisbury vom renommierten Barron's Magazine sehen in der Gold-Renaissance erhebliche Gefahren. Seine Argumente klingen zunächst plausibel: Der Goldpreis schwanke mit durchschnittlich 15 Prozent pro Jahr zu stark für ein stabiles Zahlungsmittel. Zudem müssten Bürger bei jeder Transaktion mögliche Kursgewinne versteuern – ein bürokratischer Albtraum.

"Wer die US-Währung durch Gold ersetzen wolle, verkenne ihre strategische Bedeutung", warnt Salisbury und offenbart damit das eigentliche Problem: Die Dollar-Hegemonie ist kein ökonomisches, sondern ein machtpolitisches Instrument.

Doch diese Kritik greift zu kurz. Die wahre Volatilität liegt nicht beim Gold, sondern beim Papiergeld. Während eine Unze Gold seit Jahrtausenden ihren Wert behält, haben alle Fiat-Währungen der Geschichte früher oder später ihren Weg in die Wertlosigkeit gefunden.

Warum das Schuldgeldsystem zum Scheitern verurteilt ist

Das aktuelle Finanzsystem basiert auf einem fundamentalen Betrug: Geld entsteht aus dem Nichts durch Kreditvergabe. Diese Schuldenpyramide wächst exponentiell und erfordert immer neue Schulden, um die alten zu bedienen. Ein Schneeballsystem, das mathematisch zum Kollaps verdammt ist.

Die neue Große Koalition unter Kanzler Merz hat trotz vollmundiger Versprechen bereits ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen aufgelegt. Die Folgen werden Generationen belasten: steigende Inflation, explodierende Staatsschulden und der schleichende Verlust der Kaufkraft. Das Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, entpuppt sich als das, was Politikerversprechen meist sind – heiße Luft.

Die geopolitische Dimension der Gold-Renaissance

Dass Zentralbanken verstärkt Gold kaufen, ist kein Zufall. Die US-Sanktionen gegen Russland nach der Ukraine-Invasion haben eine gefährliche Präzedenz geschaffen: Dollar-Reserven können über Nacht eingefroren werden. China, Indien und andere Schwellenländer ziehen daraus ihre Konsequenzen und diversifizieren ihre Währungsreserven.

Die BRICS-Staaten arbeiten bereits an alternativen Zahlungssystemen, die den Dollar umgehen. Gold spielt dabei eine zentrale Rolle als neutraler Wertspeicher, der keiner politischen Willkür unterliegt.

Der unvermeidliche Systemwechsel

Ein Übergang vom Schuldgeldsystem zu einer goldgedeckten Währung würde radikale Einschnitte bedeuten: Das Ende unbegrenzter Staatsverschuldung, keine Finanzierung von Kriegen per Notenpresse, keine Rettung maroder Banken mit Steuergeld. Politiker müssten haushalten wie normale Bürger auch.

Genau deshalb wird dieser Wandel nicht freiwillig kommen. Erst eine tiefgreifende Krise – sei es durch Hyperinflation, Währungskollaps oder geopolitische Verwerfungen – wird die Rückkehr zu solidem Geld erzwingen. Die Geschichte lehrt: Jedes Papiergeldsystem scheitert irgendwann. Die Frage ist nicht ob, sondern wann.

Was bedeutet das für Anleger?

Wer die Zeichen der Zeit erkennt, handelt jetzt. Physisches Gold und Silber bieten Schutz vor dem kommenden Währungschaos. Während Sparbücher, Lebensversicherungen und Anleihen im Inflationsfeuer verbrennen, bewahren Edelmetalle ihre Kaufkraft.

Die Initiativen in Texas und Florida mögen noch experimentell sein. Doch sie zeigen die Richtung auf: Die Rückkehr zu echtem Geld ist keine Frage des Ob, sondern des Wann. Kluge Anleger bereiten sich darauf vor – mit physischem Gold und Silber als Versicherung gegen den Zusammenbruch des Schuldgeldsystems.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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