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06.08.2025
19:06 Uhr

Gasspeicherumlage: Merz-Regierung greift tief in die Staatskasse – Verbraucher zahlen trotzdem drauf

Die neue Große Koalition unter Kanzler Friedrich Merz präsentiert sich als Retter der geplagten Gaskunden. Mit großem Tamtam verkündet Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) eine vermeintliche Entlastung von 3,4 Milliarden Euro. Doch was steckt wirklich hinter dieser Mogelpackung? Ein genauerer Blick offenbart: Die Bundesregierung verschiebt lediglich Kosten vom Verbraucher zum Steuerzahler – und das sind dieselben Menschen.

Die große Täuschung: 60 Euro Ersparnis als Ablenkungsmanöver

Mit stolzgeschwellter Brust verkündet die Regierung, ein Vierpersonenhaushalt könne künftig zwischen 30 und 60 Euro im Jahr sparen. Das sind gerade einmal fünf Euro im Monat – nicht einmal genug für einen Döner in Zeiten der grassierenden Inflation. Während die Bürger mit solchen Almosen abgespeist werden, explodieren gleichzeitig die Staatsausgaben. Die 3,4 Milliarden Euro, die nun aus dem sogenannten Klima- und Transformationsfonds fließen sollen, müssen schließlich irgendwoher kommen.

Besonders pikant: Ausgerechnet die Grünen, die zwar nicht mehr in der Regierung sitzen, aber deren ideologischer Einfluss noch immer spürbar ist, kritisieren nun, dass fossile Energien aus dem Staatshaushalt gefördert würden. Eine bemerkenswerte Erkenntnis, nachdem sie jahrelang mit ihrer verfehlten Energiepolitik die Grundlage für die aktuelle Misere gelegt haben.

Stromsteuer-Versprechen gebrochen: Die Industrie profitiert, Bürger schauen in die Röhre

Noch dreister wird es bei der Stromsteuer. Im Koalitionsvertrag "Verantwortung für Deutschland" hatten CDU, CSU und SPD vollmundig eine Senkung für alle versprochen. Doch was ist daraus geworden? Die Industrie und Landwirtschaft dürfen sich freuen, während normale Verbraucher weiterhin die vollen Lasten tragen müssen. Der Stadtwerkeverband VKU bringt es auf den Punkt: "Alle anderen Stromkunden gucken in die Röhre."

Die Begründung der Regierung für diesen Wortbruch ist an Zynismus kaum zu überbieten: Haushaltszwänge und die Priorität der Industrieentlastung zur Jobsicherung. Als ob die Arbeitsplätze nicht gerade durch die hohen Energiekosten für Privathaushalte gefährdet wären, wenn die Menschen ihr Geld für überteuerte Nebenkosten ausgeben müssen statt für Konsum.

Die wahren Kostentreiber bleiben unangetastet

Während die Regierung mit der einen Hand gibt, nimmt sie mit der anderen doppelt. Der CO2-Preis wird weiter steigen – eine direkte Folge der ideologiegetriebenen Klimapolitik, die nun sogar im Grundgesetz verankert wurde. Die Netzentgelte explodieren ebenfalls, weil die überstürzte Energiewende Milliarden verschlingt. Diese Kosten werden natürlich auf die Verbraucher umgelegt.

Unionsfraktionsvize Sepp Müller behauptet scheinheilig, in einem 500-Milliarden-Haushalt ließe sich "durchaus ein Prozent Einsparpotenzial realisieren". Warum geschieht das dann nicht? Die Antwort ist simpel: Die Prioritäten der Regierung liegen woanders. Statt bei den ausufernden Sozialausgaben oder der ineffizienten Klimabürokratie zu sparen, belastet man lieber weiter die arbeitende Mitte.

Das 500-Milliarden-Sondervermögen: Schuldenberg für kommende Generationen

Besonders perfide ist die Finanzierung über Sondervermögen. Friedrich Merz hatte im Wahlkampf versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch was sind Sondervermögen anderes als versteckte Schulden? Die angekündigten 500 Milliarden Euro für Infrastruktur werden über Generationen hinweg abbezahlt werden müssen – mit Zinsen, die durch Steuern und Abgaben finanziert werden.

Diese Politik treibt die Inflation weiter an und belastet gerade junge Familien, die ohnehin schon unter den hohen Lebenshaltungskosten ächzen. Statt auf solide Haushaltsführung und echte Reformen zu setzen, verfällt auch die neue Regierung in alte Muster: Geld ausgeben, das man nicht hat, und die Rechnung den Bürgern präsentieren.

Ein Blick in die Zukunft: Düstere Aussichten für Energiekunden

Die aktuelle Entlastung bei der Gasspeicherumlage ist nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein. Die strukturellen Probleme der deutschen Energiepolitik bleiben ungelöst. Während andere Länder auf bezahlbare Energie setzen, verrennt sich Deutschland weiter in ideologische Grabenkämpfe. Die Zeche zahlen die Bürger – heute über hohe Energiepreise, morgen über noch höhere Steuern zur Finanzierung der Staatsschulden.

Es wäre an der Zeit, dass die Politik endlich ehrlich zu den Bürgern ist: Die Energiewende, wie sie derzeit betrieben wird, ist unbezahlbar. Statt immer neue Umverteilungsmechanismen zu erfinden, sollte die Regierung den Mut haben, gescheiterte Konzepte zu überdenken. Doch davon ist bei der Großen Koalition nichts zu sehen. Sie setzt die verfehlte Politik der Vorgängerregierung fort – nur mit anderen Gesichtern.

"In einem Bundeshaushalt von 500 Milliarden Euro lässt sich durchaus ein Prozent Einsparpotenzial realisieren", meint Unionsfraktionsvize Sepp Müller. Die Frage ist nur: Will die Regierung wirklich sparen, oder ist es bequemer, die Bürger weiter zur Kasse zu bitten?

Die deutsche Energiepolitik bleibt ein Trauerspiel. Während die Regierung sich für minimale Entlastungen feiern lässt, steigen die Gesamtkosten für Energie ungebremst weiter. Es ist höchste Zeit für einen grundlegenden Kurswechsel – weg von ideologischen Experimenten, hin zu einer bezahlbaren und sicheren Energieversorgung. Doch von dieser Einsicht ist die Merz-Regierung offenbar noch weit entfernt.

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