
Fürstliche Rente auf Kosten der Beitragszahler: Ex-RBB-Chefin kassiert 8.438 Euro monatlich
Während Millionen Deutsche sich mit Minirenten über Wasser halten müssen und Rentner an Bahnhöfen Pfandflaschen sammeln, hat das Arbeitsgericht Berlin einer ehemaligen RBB-Funktionärin ein lebenslanges Luxus-Ruhegeld von 8.438 Euro monatlich zugesprochen. Die Entscheidung offenbart einmal mehr die maßlose Selbstbedienungsmentalität im öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
460 Bürger zahlen allein für eine Pensionärin
Claudia Nothelle, die gerade einmal sieben Jahre als Programmdirektorin beim RBB tätig war, erhält nun bis an ihr Lebensende eine fürstliche Pension. Die Rechnung ist so einfach wie schockierend: 460 Berliner und Brandenburger müssen mit ihren monatlichen Zwangsbeiträgen von 18,36 Euro ausschließlich das Ruhegeld dieser einen Dame finanzieren. Dabei ist die 61-Jährige keineswegs auf diese Zahlungen angewiesen – sie verdient als Professorin an der Hochschule Magdeburg-Stendal zusätzlich rund 7.000 Euro monatlich.
Der RBB hatte versucht, sich gegen diese astronomischen Zahlungen zu wehren und die Überweisungen im Dezember 2023 eingestellt. Doch das Arbeitsgericht Berlin entschied zugunsten Nothelles. Der Sender verzichtete auf eine Berufung, womit das Urteil rechtskräftig wurde. Nun müssen nicht nur die laufenden Zahlungen wieder aufgenommen, sondern auch rund 500.000 Euro an zurückgehaltenen Beträgen nachgezahlt werden.
Millionengrab für die Beitragszahler
Die finanziellen Dimensionen dieses Falls sprengen jede Vorstellungskraft. Während ihrer aktiven Zeit beim RBB kassierte Nothelle bereits 1,3 Millionen Euro. Bis zu ihrer regulären Rente kommen mindestens weitere 1,4 Millionen Euro hinzu. Rechnet man mit der durchschnittlichen Lebenserwartung, könnte sich die Gesamtbelastung für die Beitragszahler auf über vier Millionen Euro summieren – für eine Person, die gerade einmal sieben Jahre beim Sender gearbeitet hat.
„Vertrag ist Vertrag", argumentieren die Befürworter solcher Regelungen. Doch wer hat diese Verträge eigentlich ausgehandelt? Es war die rot-grüne Seilschaft, die sich den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zur Beute gemacht und ein System der hemmungslosen Selbstbereicherung etabliert hat.
Das System der Vetternwirtschaft
Der Fall Nothelle ist kein Einzelfall, sondern symptomatisch für die jahrzehntelange Misswirtschaft beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Die Affäre um die ehemalige RBB-Intendantin Patricia Schlesinger mit ihren überhöhten Spesenabrechnungen und der systematischen Begünstigung von Führungskräften war nur die Spitze des Eisbergs. Solche Ruhegeldzusagen waren beim RBB jahrelang üblich – ein geschlossenes System der gegenseitigen Bereicherung auf Kosten der Zwangsbeitragszahler.
Besonders perfide: Selbst echte Rentner, die sich eine Grundsicherung aus Stolz verweigern, werden zur Finanzierung dieser obszönen Pensionszahlungen herangezogen. Sie müssen mit ihren kargen Renten die Luxuspensionen der Rundfunkfunktionäre mitfinanzieren – eine Umverteilung von unten nach oben in Reinkultur.
Die moralische Bankrotterklärung
Was diese Causa besonders empörend macht, ist die völlige Abwesenheit jeglichen Schamgefühls. Nothelle hätte jederzeit auf diese überzogenen Ansprüche verzichten können. Stattdessen klagte sie die Zahlungen ein – trotz ihres üppigen Professorengehalts. Diese Gier nach immer mehr, diese Selbstverständlichkeit, mit der sich die Funktionselite an den Zwangsbeiträgen der Bürger bereichert, zeigt den moralischen Verfall unserer sogenannten Eliten.
Die Kommentare unter dem ursprünglichen Bericht sprechen Bände. Ein Leser bringt es auf den Punkt: „Die Ostdeutschen haben 1989 das SED-Pack für weitaus weniger Privilegien vom Hof gejagt!" Ein anderer merkt bitter an, dass manche Rentner Flaschen sammeln müssen, während diese Dame über 15.000 Euro monatlich kassiert – aus Pension und Professorengehalt zusammen.
Zeit für radikale Reformen
Dieser Fall zeigt einmal mehr: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in seiner jetzigen Form ist nicht mehr reformierbar. Er ist zu einem Selbstbedienungsladen für eine kleine Elite verkommen, die sich schamlos an den Zwangsbeiträgen der Bürger bereichert. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, diesem System endlich den Stecker zu ziehen.
Solange jedoch CDU und SPD gemeinsam regieren, ist wenig Hoffnung auf echte Veränderungen. Beide Parteien haben ihre Günstlinge in den Rundfunkanstalten platziert und profitieren vom System. Die CDU-Seilschaften sind dabei keinen Deut besser als die rot-grünen Netzwerke – sie alle bedienen sich am großen Kuchen der 8,5 Milliarden Euro Zwangsbeiträge pro Jahr.
Es bleibt die bittere Erkenntnis: In einem Land, in dem Altersarmut grassiert und Millionen Menschen trotz lebenslanger Arbeit im Alter jeden Cent umdrehen müssen, kassiert eine ehemalige Rundfunkfunktionärin ein Vielfaches dessen, was normale Bürger je erreichen können. Das ist nicht nur ungerecht – es ist ein Schlag ins Gesicht all jener, die dieses korrupte System mit ihren Zwangsbeiträgen am Leben erhalten müssen.
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