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31.08.2025
17:50 Uhr

Friesland-Therme vor dem Aus: Wenn Kommunen ihre Bürger im Stich lassen

Die Friesland-Therme in Horumersiel wird zum 1. September ihre Pforten schließen – ein weiteres Opfer kommunaler Misswirtschaft und fehlgeleiteter Investitionspolitik. Was als Prestigeprojekt begann, endet nun im finanziellen Desaster. Die Wangerland Touristik GmbH, die das Bad betreibt, musste Insolvenz anmelden, nachdem sich die Baukosten für das Thalasso Meeres Spa von den kalkulierten Summen auf das Dreifache erhöht hatten.

Das Versagen der Verantwortlichen

Wieder einmal zeigt sich, wie fahrlässig mit Steuergeldern und öffentlichen Einrichtungen umgegangen wird. Die Verantwortlichen hätten die explodierenden Kosten beim Bau des Thalasso Meeres Spa früher erkennen und gegensteuern müssen. Stattdessen wurde munter weitergebaut, bis die finanzielle Schieflage nicht mehr zu übersehen war. Das Ergebnis: Ein Schwimmbad mit vier Saunen und einem Dampfbad, das sich angeblich nicht mehr wirtschaftlich betreiben lasse.

Besonders bitter ist die Tatsache, dass noch im Juli versichert wurde, alle Bäder im Wangerland würden weiterhin geöffnet bleiben. Diese Zusage hielt gerade einmal einen Monat – ein Armutszeugnis für die Glaubwürdigkeit der Verantwortlichen.

Die Bürger bleiben auf der Strecke

Während für den Campingplatz in Hooksiel und das Meerwasser-Hallenwellenbad bereits Investoren gefunden wurden, bleibt die Friesland-Therme auf der Strecke. Die Botschaft ist klar: Was sich nicht rechnet, wird geschlossen – egal, wie wichtig die Einrichtung für die lokale Bevölkerung und den Tourismus sein mag.

Die Verluste seien zu hoch, heißt es lapidar von Seiten des Unternehmens. Doch wer trägt die Verantwortung für diese Verluste?

Ein deutschlandweites Problem

Der Fall in Horumersiel steht exemplarisch für ein deutschlandweites Problem. Überall im Land werden kommunale Bäder geschlossen, weil angeblich das Geld fehlt. Gleichzeitig werden Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte und die Integration von Migranten ausgegeben. Die Prioritäten der Politik sind völlig aus den Fugen geraten.

In Bad Iburg zeigt sich ein ähnliches Bild: Die verschuldete Kommune will das Freibad nicht mehr betreiben. Nun sollen die Bürger selbst ran, um ihre Freizeiteinrichtung zu retten. Es ist ein Skandal, dass die Bürger erst Steuern zahlen und dann noch zusätzlich für den Erhalt ihrer Infrastruktur aufkommen sollen.

Die wahren Kosten der Fehlplanung

Die Wangerland Touristik GmbH versucht nun in Eigenverwaltung, den touristischen Betrieb dauerhaft zu sichern. Doch der Schaden ist bereits angerichtet. Die Friesland-Therme wird geschlossen, Arbeitsplätze gehen verloren, und die Region verliert eine wichtige Attraktion für Einheimische und Touristen gleichermaßen.

Es drängt sich die Frage auf: Wie konnte es soweit kommen? Wie können sich Baukosten verdreifachen, ohne dass rechtzeitig die Notbremse gezogen wird? Die Antwort liegt in der mangelnden Kontrolle und dem fehlenden wirtschaftlichen Sachverstand vieler kommunaler Entscheidungsträger.

Zeit für einen Kurswechsel

Deutschland braucht dringend eine Rückbesinnung auf solide Haushaltsführung und verantwortungsvolle Investitionspolitik. Statt Geld für ideologische Prestigeprojekte zu verschwenden, sollten bestehende Einrichtungen erhalten und modernisiert werden. Die Bürger haben ein Recht auf funktionierende Infrastruktur – schließlich zahlen sie dafür.

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hat versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch gleichzeitig plant sie ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur. Diese Widersprüchlichkeit zeigt, dass auch die neue Regierung noch nicht verstanden hat, was Deutschland wirklich braucht: Eine Politik, die mit dem Geld der Bürger verantwortungsvoll umgeht und Prioritäten richtig setzt.

Die Schließung der Friesland-Therme sollte ein Weckruf sein. Es ist höchste Zeit, dass die Politik wieder für die Bürger arbeitet und nicht gegen sie. Denn am Ende sind es die Menschen vor Ort, die unter der Misswirtschaft leiden – während die Verantwortlichen längst neue Posten gefunden haben.

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