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05.09.2025
12:12 Uhr

Fratzschers Generationenkrieg: Zwangsarbeit für Rentner als Lösung für selbstverschuldete Probleme?

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hat mit seiner jüngsten Forderung nach einem verpflichtenden sozialen Jahr für ältere Menschen eine neue Stufe der Dreistigkeit erreicht. Seine Begründung würde selbst in einer Satire-Sendung als zu überzogen gelten: „Die Boomer haben zu wenig Kinder bekommen. Darum müssen sie im Alter ein soziales Pflichtjahr leisten, damit die Sozialsysteme finanzierbar bleiben."

Die Doppelmoral des Herrn Fratzscher

Besonders pikant wird die Forderung, wenn man Fratzschers eigene Biografie betrachtet. Der Mann, der heute Zwangsarbeit für Rentner fordert, hat selbst keinen Wehrdienst geleistet. Nach eigener Aussage habe er sich 1990 zwar bei der Bundeswehr beworben, sei jedoch nicht eingezogen worden. Seine Begründung klingt wie blanker Hohn: „Zwei ältere Brüder haben bereits Wehrdienst geleistet. Da wird der dritte nicht auch noch gezogen."

Während also Fratzscher selbst keinen Tag für die Gesellschaft geleistet hat, möchte er nun ausgerechnet jene Generation doppelt zur Kasse bitten, die bereits in ihrer Jugend Wehr- oder Ersatzdienst absolviert hat. Diese Generation hat jahrzehntelang in die Sozialsysteme eingezahlt, Steuern bezahlt und das Wirtschaftswunder aufgebaut – und soll nun im Alter erneut zur Zwangsarbeit verpflichtet werden?

Die wahren Schuldigen der Misere

Fratzscher macht es sich zu einfach, wenn er die demografische Entwicklung allein den „Boomern" anlastet. Die Wahrheit ist komplexer und unbequemer: Es waren politische Entscheidungen der letzten Jahrzehnte, die zu dieser Situation geführt haben. Die rot-grüne Agenda 2010, die Abschaffung des Nachhaltigkeitsfaktors in der Rentenberechnung durch die SPD, die familienfeindliche Politik – all das hat dazu beigetragen, dass Kinder in Deutschland zum Armutsrisiko wurden.

„Die Kriegsgefahr durch Putin besteht, weil die Älteren sich die Friedensdividende genommen haben", behauptet Fratzscher allen Ernstes.

Diese Aussage ist nicht nur historisch falsch, sondern auch eine unverschämte Schuldzuweisung. Es waren nicht die heutigen Rentner, die die Bundeswehr kaputtgespart haben, sondern Politiker aller Couleur, die lieber Geld für ideologische Projekte ausgaben als für die Landesverteidigung.

Generation Z: Die wahren Verweigerer?

Während Fratzscher die ältere Generation für zu wenige Kinder verantwortlich macht, verschweigt er geflissentlich, dass die heutige junge Generation aus ideologischen Gründen oft gar keine Kinder mehr möchte. „Klimaschutz" und „CO2-Emissionen" werden als Gründe gegen Nachwuchs angeführt. Wo ist hier der Unterschied zu den Boomern, die Fratzscher so scharf kritisiert?

Die junge Generation solle dagegen geschont werden, so Fratzscher: „Jetzt brauchen wir sie erstmal im Arbeitsmarkt, damit sie Rente, Gesundheit und Pflege der Älteren finanzieren können." Diese Aussage offenbart das ganze perfide Denken: Die Alten sollen arbeiten, damit die Jungen ihre Rente finanzieren können – eine Umkehrung des Generationenvertrags, wie sie zynischer kaum sein könnte.

Ein Blick in die Geschichte

Es ist bemerkenswert, dass ausgerechnet 91 Jahre nach dem 8. September 1934, als Kinderkriegen zur Pflichterfüllung gegenüber dem Staat erklärt wurde, nun jemand auf die Idee kommt, Menschen für „zu wenige Kinder" zu bestrafen. Die historischen Parallelen sollten jedem denkenden Menschen zu denken geben.

Die Forderung nach Zwangsarbeit für eine bestimmte Bevölkerungsgruppe aufgrund demografischer Entwicklungen erinnert an dunkle Zeiten, die wir eigentlich hinter uns gelassen haben sollten. Dass solche Ideen heute wieder salonfähig werden, zeigt, wie weit sich unser politischer Diskurs von den Grundwerten einer freiheitlichen Gesellschaft entfernt hat.

Die wahre Lösung: Kapitalgedeckte Rente statt Zwangsarbeit

Statt Zwangsarbeit für Rentner zu fordern, sollte Fratzscher lieber über echte Lösungen nachdenken. Was der Staat längst hätte tun müssen: die Rentenversicherung auf ein kapitalgedecktes System umstellen, wie es andere Länder erfolgreich vorgemacht haben. Stattdessen wurde jahrzehntelang am umlagefinanzierten System festgehalten, das bei einer alternden Gesellschaft zwangsläufig kollabieren muss.

Die wahre Verantwortung liegt bei der Politik, die es versäumt hat, rechtzeitig gegenzusteuern. Statt Familien zu fördern und Kinder als gesellschaftlichen Wert zu begreifen, wurde eine Politik betrieben, die Kinderlosigkeit belohnt und Familien bestraft. Nun die Generation, die unter dieser Politik gelitten hat, auch noch mit Zwangsarbeit zu bestrafen, ist der Gipfel der Unverschämtheit.

Fratzschers Vorschlag ist nicht nur wirtschaftlich unsinnig, sondern auch moralisch verwerflich. Er spaltet die Gesellschaft, schürt Generationenkonflikte und lenkt von den wahren Problemen ab. Es ist höchste Zeit, dass solche „Experten" nicht mehr die öffentliche Debatte dominieren, sondern dass wieder vernünftige, konservative Stimmen gehört werden, die für den Zusammenhalt der Gesellschaft und traditionelle Werte eintreten.

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