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04.07.2025
06:54 Uhr

Florida befreit Edelmetalle von der Steuerlast – Ein Sieg für den kleinen Sparer

Während die deutsche Bundesregierung ihre Bürger mit immer neuen Steuern und Abgaben belastet, zeigt Florida, wie es richtig geht: Gouverneur Ron DeSantis hat diese Woche ein wegweisendes Gesetz unterzeichnet, das sämtliche Verkaufssteuern auf Gold, Silber und Platin abschafft. Ab dem 1. August 2025 können auch Kleinanleger in Florida ohne steuerliche Benachteiligung in Edelmetalle investieren.

Das Ende der "Armensteuer" auf Edelmetalle

Bisher mussten Käufer in Florida mindestens 500 Dollar ausgeben, um von der Steuerbefreiung zu profitieren. Diese willkürliche Grenze traf besonders hart jene, die sich nur kleine Mengen leisten konnten – eine regelrechte "Armensteuer", die ausgerechnet diejenigen bestrafte, die ihr bescheidenes Vermögen vor der galoppierenden Inflation schützen wollten. Mit der neuen Regelung fällt diese diskriminierende Hürde endlich.

Nach Inkrafttreten des Gesetzes verbleiben nur noch Kalifornien, Massachusetts, Connecticut und New York als Bundesstaaten, die ihre Bürger weiterhin für den Kauf von Edelmetallen zur Kasse bitten. Connecticut hat immerhin angekündigt, ab Juli 2027 nachzuziehen. Die anderen Staaten beharren offenbar darauf, ihre Bürger weiter zu schröpfen.

Ein klares Signal gegen die Geldentwertung

Die Entwicklung in Florida ist kein Einzelfall, sondern Teil einer nationalen Bewegung. Kentucky hat kürzlich ebenfalls eine vollständige Steuerbefreiung beschlossen. Wyoming ging noch einen Schritt weiter und richtete eine staatliche Goldreserve ein. Idaho und Alabama erkennen Gold und Silber sogar als gesetzliches Zahlungsmittel an.

"Indem Florida die Verkaufssteuern auf Edelmetallkäufe unter 500 Dollar abschafft, können auch Menschen mit bescheidenen Mitteln von den Vorteilen profitieren, ihr Vermögen in Gold und Silber anzulegen"

Diese Worte von Jp Cortez, Geschäftsführer der Sound Money Defense League, treffen den Nagel auf den Kopf. Es geht hier nicht um reiche Investoren, sondern um normale Bürger, die sich gegen die schleichende Enteignung durch Inflation wehren wollen.

Die Logik hinter der Steuerbefreiung

Die Argumente für die Abschaffung der Edelmetallsteuer sind bestechend: Warum sollten Gold und Silber besteuert werden, während Aktien, Anleihen und ETFs steuerfrei gekauft werden können? Edelmetalle sind keine Konsumgüter, sondern Wertaufbewahrungsmittel. Sie werden gekauft, um sie später wieder zu verkaufen – eine Besteuerung beim Kauf ist daher völlig widersinnig.

Zudem schadet die Besteuerung dem lokalen Handel. Käufer weichen in steuerfreie Nachbarstaaten aus, Münzmessen meiden die Steuerstaaten. Die Wirtschaft leidet, während die Steuereinnahmen minimal sind.

Ein Blick nach Deutschland

Während in den USA immer mehr Bundesstaaten ihre Bürger von der Last der Edelmetallbesteuerung befreien, hält Deutschland eisern an seiner 19-prozentigen Mehrwertsteuer auf Silber fest. Nur Anlagemünzen sind befreit, Barren und Granulat werden voll besteuert. Bei Gold sieht es besser aus – hier gilt die Steuerbefreiung generell. Doch die Tatsache, dass Silber als "Industriemetall" klassifiziert und entsprechend besteuert wird, zeigt, wie wenig die deutsche Politik die Bedürfnisse der Sparer versteht.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen wurde ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen aufgelegt, das kommende Generationen belasten wird. Gleichzeitig werden die Bürger, die sich eigenverantwortlich gegen die Folgen dieser Politik absichern wollen, beim Silberkauf zur Kasse gebeten.

Die Inflation als treibende Kraft

Es ist kein Zufall, dass die Bewegung zur Steuerbefreiung von Edelmetallen gerade jetzt an Fahrt gewinnt. Die Inflation frisst die Ersparnisse der Menschen auf, während die Zentralbanken weltweit die Geldmenge aufblähen. In diesem Umfeld sind Gold und Silber für viele die letzte Zuflucht.

Stefan Gleason, CEO von Money Metals Exchange, bringt es auf den Punkt: Die Inflation schadet allen Amerikanern aufgrund des finanziellen Missmanagements der Federal Reserve und der Politiker in Washington. Florida gebe seinen Bürgern nun bessere Möglichkeiten, sich zu schützen.

Diese Erkenntnis sollte auch in Deutschland ankommen. Statt die Bürger mit immer neuen Steuern und Abgaben zu belasten, sollte die Politik ihnen ermöglichen, sich selbst zu helfen. Die Abschaffung der Mehrwertsteuer auf Silber wäre ein erster, wichtiger Schritt.

Ein Trend mit Signalwirkung

Mit Florida haben nun 44 US-Bundesstaaten die Besteuerung von Edelmetallen ganz oder teilweise abgeschafft. Nur sechs Staaten und der District of Columbia halten noch an dieser antiquierten Praxis fest. Der Trend ist eindeutig: Immer mehr Politiker erkennen, dass es kontraproduktiv ist, Bürger zu bestrafen, die versuchen, ihr Vermögen zu schützen.

Die Entwicklung in den USA sollte auch hierzulande zum Nachdenken anregen. Während die deutsche Politik mit Klimaneutralität und Gendersternchen beschäftigt ist, schaffen andere Länder konkrete Erleichterungen für ihre Bürger. Es wird Zeit, dass auch Deutschland seine Prioritäten überdenkt und den Menschen ermöglicht, sich effektiv gegen die Geldentwertung zu wehren.

Physische Edelmetalle bleiben eine der wenigen Möglichkeiten, Vermögen langfristig zu sichern. Sie sind unabhängig von Banken, Regierungen und digitalen Systemen. In Zeiten zunehmender Unsicherheit – sei es durch geopolitische Spannungen, Inflation oder die Schuldenpolitik der Regierungen – bieten sie einen realen Wertanker. Die Steuerbefreiung in Florida ist ein wichtiger Schritt, diese Form der Vermögenssicherung allen Bürgern zugänglich zu machen.

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