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26.08.2025
05:42 Uhr

Finanzielle Diskriminierung: Wenn Banken zu Gesinnungswächtern werden

Die schleichende Entmündigung rechtschaffener Bürger und Unternehmen durch die Finanzbranche nimmt in Deutschland besorgniserregende Ausmaße an. Was sich wie ein dystopischer Roman liest, ist für Schützenvereine, Waffenhändler und zunehmend auch andere missliebige Gruppen bittere Realität: Banken und Versicherungen kündigen willkürlich Geschäftsbeziehungen – und gefährden damit Existenzen.

Der neue Tugendterror der Finanzinstitute

Der Verband Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler schlägt Alarm: Immer häufiger würden seinen Mitgliedern Konten gekündigt oder Versicherungen verweigert. Die Begründung? Ein nebulöser Verweis auf "interne Vorgaben" und die angebliche Unvereinbarkeit mit EU-Nachhaltigkeitskriterien. Schützenvereine, die seit Jahrzehnten treue Kunden waren, stünden plötzlich vor verschlossenen Türen.

Besonders perfide erscheint diese Praxis vor dem Hintergrund, dass dieselben Finanzinstitute keinerlei Berührungsängste mit der Rüstungsindustrie zeigen. Nachhaltigkeitsfonds dürften mittlerweile bis zu 20 Prozent ihres Vermögens in Waffenschmieden investieren – solange es sich nicht um völkerrechtlich geächtete Waffen handle. Die Doppelmoral könnte kaum offensichtlicher sein: Panzer und Kampfjets sind offenbar nachhaltig, Jagdgewehre und Sportpistolen hingegen ein Reputationsrisiko?

Ein Angriff auf die bürgerliche Gesellschaft

Was hier geschieht, ist nichts weniger als ein Frontalangriff auf traditionelle Institutionen unserer Gesellschaft. Schützenvereine gehören seit Jahrhunderten zum kulturellen Erbe Deutschlands. Sie pflegen Traditionen, fördern den verantwortungsvollen Umgang mit Waffen und leisten wichtige Jugendarbeit. Doch in Zeiten, in denen ideologische Verbohrtheit über gesunden Menschenverstand triumphiert, werden sie zu Parias degradiert.

Die Tragweite dieser Entwicklung kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Wenn Banken sich anmaßen, darüber zu entscheiden, welche legalen Geschäfte und Vereine gesellschaftlich erwünscht sind, hebeln sie fundamentale Prinzipien unseres Rechtsstaats aus. Sie werden zu selbsternannten Sittenwächtern, die ihre Marktmacht missbrauchen, um politische Agenda durchzusetzen.

Das perfide System der finanziellen Ausgrenzung

Besonders beunruhigend ist die Systematik hinter diesen Vorgängen. Es handelt sich keineswegs um Einzelfälle übermotivierter Compliance-Abteilungen. Vielmehr zeichnet sich ein Muster ab, das auf koordiniertes Vorgehen hindeutet. Wenn mehrere Institute gleichzeitig ähnliche "interne Vorgaben" erlassen, liegt der Verdacht nahe, dass hier im Hintergrund die Fäden gezogen werden.

Die Berufung auf die EU-Taxonomie-Verordnung entlarvt sich dabei als vorgeschobenes Argument. Diese Verordnung soll eigentlich nachhaltige Investments fördern, nicht legale Geschäftszweige zerstören. Ihre Instrumentalisierung für ideologische Säuberungen zeigt, wie EU-Regulierungen missbraucht werden können, um nationale Traditionen und Freiheiten auszuhöhlen.

Wer ist als Nächstes dran?

Die Liste der Betroffenen wird länger: Publizisten mit unbequemen Meinungen, alternative Medien, Parteien abseits des Mainstreams – sie alle kennen das Problem der Kontokündigungen. Es entsteht ein Klima der Angst, in dem sich Unternehmer und Vereine zweimal überlegen müssen, ob sie es wagen, von der vorgegebenen Linie abzuweichen.

Diese Entwicklung erinnert fatal an die Anfänge totalitärer Systeme, in denen wirtschaftliche Existenzen zerstört wurden, um politischen Druck auszuüben. Der Unterschied: Heute braucht es keine staatlichen Dekrete mehr. Die Finanzindustrie erledigt die Drecksarbeit freiwillig – oder auf subtilen Druck von NGOs und supranationalen Organisationen.

Zeit für politisches Handeln

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz steht hier in der Pflicht. Ein robustes Diskriminierungsverbot für Finanzdienstleistungen ist überfällig. Das Recht auf ein Basiskonto, das Privatpersonen zusteht, muss dringend auf Geschäftsleute, Vereine und Unternehmen ausgeweitet werden. Kein legales Geschäft, kein rechtmäßiger Verein darf von elementaren Finanzdienstleistungen ausgeschlossen werden.

Ironischerweise plant die Große Koalition laut Koalitionsvertrag eine Verschärfung der Geldwäschebekämpfung – ein Vorhaben, das die Situation für unliebsame Kunden noch verschlimmern könnte. Statt den Vorgaben internationaler Schattengremien wie der FATF blind zu folgen, sollte die Regierung die Freiheitsrechte ihrer Bürger verteidigen.

"Wenn Banken entscheiden dürfen, wer am Wirtschaftsleben teilnehmen darf und wer nicht, ist die Marktwirtschaft am Ende. Dann regieren nicht mehr gewählte Politiker, sondern Compliance-Abteilungen und NGO-Aktivisten."

Die Bundesregierung muss endlich erkennen, dass hier nicht weniger als die Grundfesten unserer freiheitlichen Ordnung auf dem Spiel stehen. Wer heute Schützenvereinen das Konto kündigt, wird morgen vielleicht Imkern, Anglern oder Kleintierzüchtern den Geldhahn zudrehen – immer mit dem Verweis auf irgendwelche Nachhaltigkeitskriterien oder Reputationsrisiken.

Ein Weckruf für alle Bürger

Diese Entwicklung sollte jeden aufrechten Bürger alarmieren. Es geht nicht nur um Waffenhändler oder Schützenvereine. Es geht um die Frage, in was für einer Gesellschaft wir leben wollen: In einer, in der Banken und Versicherungen nach Gutdünken über wirtschaftliche Existenzen entscheiden? Oder in einem Rechtsstaat, in dem jeder, der sich an Gesetze hält, auch am Wirtschaftsleben teilnehmen kann?

Die schleichende Etablierung eines Gesinnungs-Bankwesens muss gestoppt werden. Sonst droht eine Zukunft, in der nur noch stromlinienförmige, politisch korrekte Unternehmen und Vereine Zugang zu Finanzdienstleistungen haben. Das wäre das Ende der pluralistischen Gesellschaft, wie wir sie kennen – und der Anfang einer sanften Diktatur, in der nicht mehr Gesetze, sondern Gesinnungen über Wohl und Wehe entscheiden.

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