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01.09.2025
11:59 Uhr

Fed-Unabhängigkeit: Das Märchen vom unpolitischen Geldwächter

Die Entlassung der Fed-Gouverneurin Lisa Cook durch Präsident Trump hat in den etablierten Finanzmedien für erhebliche Aufregung gesorgt. Die Empörung über den angeblichen Angriff auf die "Unabhängigkeit" der Federal Reserve offenbart jedoch vor allem eines: wie tief der Mythos einer unpolitischen Zentralbank in den Köpfen der Mainstream-Ökonomen verankert ist.

Die Fed als politisches Instrument

Wer ernsthaft glaubt, die Federal Reserve agiere unabhängig von politischen Interessen, der sollte sich die jüngste Vergangenheit genauer ansehen. Noch im vergangenen Jahr senkte die Fed auffällig rechtzeitig vor den Präsidentschaftswahlen die Zinsen - ein Geschenk an die damals amtierende demokratische Regierung. Kaum war Trump gewählt, drehte sich der Wind: Die Zinssenkungen wurden abrupt gestoppt und sind seitdem auf Eis gelegt.

Diese offensichtliche Wahlkampfhilfe für die Demokraten zeigt: Die Fed ist längst zu einem Werkzeug der Politik verkommen. Ihre sieben Gouverneure werden vom Präsidenten ernannt und vom Senat bestätigt - wie soll da von Unabhängigkeit die Rede sein?

99 Prozent Wertverlust seit 1913

Die wahre Bilanz der Federal Reserve ist erschreckend: Seit ihrer Gründung im Jahr 1913 hat der US-Dollar sage und schreibe 99 Prozent seines Wertes verloren. Ein vernichtendes Zeugnis für eine Institution, die angeblich für Preisstabilität sorgen soll. Zum Vergleich: In den ersten 125 Jahren der amerikanischen Republik, als der Dollar noch durch Gold und Silber gedeckt war und es keine permanente Zentralbank gab, herrschte praktisch keine Inflation.

"Die Federal Reserve betreibt bewusst Preisabsprachen, indem sie den Preis des Geldes festlegt - und sie rettet die Bundesregierung, indem sie deren Schulden finanziert, wenn die Marktteilnehmer dies nicht tun."

Das Schuldenkarussell dreht sich immer schneller

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die jährlichen Schuldendienstkosten der US-Regierung haben mittlerweile die schwindelerregende Marke von einer Billion Dollar überschritten. Bis zum nächsten Jahr müssen über zehn Billionen Dollar an Staatsschulden refinanziert werden - zusätzlich zur Finanzierung des laufenden Haushaltsdefizits.

In dieser verzweifelten Lage sind niedrigere Zinsen unvermeidlich geworden. Nicht weil Trump es so will, sondern weil das gesamte Schuldensystem sonst kollabieren würde. Die Wall Street schreit nach billigem Geld, die Regierung braucht es zum Überleben.

Raketentreibstoff für Gold

Was bedeutet das für Anleger? Die kommende Phase stark negativer Realzinsen - wenn die tatsächliche Inflationsrate höher liegt als die Zinssätze - wird zum Raketentreibstoff für Gold. Während die Federal Reserve Note weiter an Kaufkraft verliert, werden reale Vermögenswerte wie Gold und Silber, die nicht beliebig vermehrt oder entwertet werden können, ihren wahren Wert zeigen.

Die politische Natur unseres Währungssystems wird immer offensichtlicher. Wir haben keine solide, durch Gold gedeckte Währung mehr, sondern ein reines Fiat-Geldsystem, in dem die Politik nach Belieben in die Wirtschaft eingreift. Die Zentralbank ist dabei nicht die Lösung, sondern Teil des Problems.

Die Lehre aus der Geschichte

Die Geschichte lehrt uns: Jedes ungedeckte Papiergeld-System ist früher oder später gescheitert. Die Federal Reserve hat in ihrer über hundertjährigen Geschichte eindrucksvoll bewiesen, dass sie weder für Preisstabilität noch für nachhaltigen Wohlstand sorgen kann. Stattdessen hat sie ein System geschaffen, das auf immer mehr Schulden und Gelddrucken angewiesen ist.

Wer sein Vermögen schützen will, sollte sich nicht auf die Versprechen der Zentralbanker verlassen. Physisches Gold und Silber haben über Jahrtausende ihren Wert bewahrt - ganz ohne politische Einmischung und Manipulation. In Zeiten, in denen die "Unabhängigkeit" der Fed sich als Märchen entpuppt, sind sie die wahren Garanten für Vermögensschutz.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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