
Familiendrama in Südbaden: Wenn der Staat beim Kinderschutz versagt
Ein achtjähriges Mädchen ist tot, getötet von ihrem eigenen Vater. Was sich am Wochenende in der beschaulichen Gemeinde Bollschweil südlich von Freiburg abspielte, wirft ein grelles Schlaglicht auf die Abgründe einer Gesellschaft, die ihre traditionellen Werte über Bord geworfen hat. Ein 58-jähriger Mann drang gewaltsam in das Haus seiner Ex-Frau ein, sperrte sie und den gemeinsamen Sohn aus und brachte seine kleine Tochter in seine Gewalt. Was folgte, war eine Tragödie, die Fragen aufwirft – Fragen, die weit über diesen Einzelfall hinausgehen.
Das Versagen der Institutionen
Als die Polizei eintraf, mussten die Beamten durch ein Fenster mit ansehen, wie der Vater massive Gewalt gegen sein Kind anwendete. Ein Polizist schoss durch das Fenster auf den Mann – doch selbst getroffen konnte sich der Täter mit seiner Tochter in einen nicht einsehbaren Bereich zurückziehen. Als die Einsatzkräfte schließlich ins Haus vordrangen, war es zu spät. Das Mädchen war tot.
Diese Tragödie wirft unbequeme Fragen auf: Wo waren die Warnsignale? Gab es vorherige Gewaltandrohungen? Warum konnte ein Mann, der offenbar zu solch einer Tat fähig war, überhaupt noch Zugang zu seinem Kind haben? In einer Zeit, in der sich unsere Gesellschaft mehr mit Gendersternchen und Klimarettung beschäftigt als mit dem Schutz der Schwächsten, fallen solche elementaren Aufgaben offenbar durchs Raster.
Die Erosion der Familie als Keimzelle der Gesellschaft
Was wir hier sehen, ist das tragische Ende einer zerbrochenen Familie. Doch statt die Institution Familie zu stärken und Paaren in Krisen zu helfen, ihre Konflikte konstruktiv zu lösen, wird Trennung und Scheidung in unserer Gesellschaft zunehmend als normale Lösung propagiert. Die Leidtragenden sind immer die Kinder – in diesem Fall mit tödlichem Ausgang.
Es ist bezeichnend, dass solche Familiendramen in einer Zeit zunehmen, in der traditionelle Werte als überholt gelten. Während man uns einreden will, dass alle möglichen alternativen Lebensformen gleichwertig seien, zeigt die brutale Realität: Kinder brauchen stabile Familienverhältnisse. Sie brauchen Vater und Mutter, die ihre Konflikte zivilisiert lösen können.
Ein Symptom gesellschaftlicher Verrohung
Dieser Fall reiht sich ein in eine besorgniserregende Entwicklung. Die Kriminalität in Deutschland erreicht Rekordwerte, Gewaltdelikte nehmen zu, und immer öfter sind es Familientragödien, die uns erschüttern. Während unsere Regierung Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert und sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert, verrohrt die Gesellschaft zusehends.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun wegen eines vorsätzlichen Tötungsdelikts. Der Mann sitzt in Untersuchungshaft. Doch was nützt das dem toten Kind? Was nützt es der traumatisierten Mutter und dem Bruder, die mit ansehen mussten, wie ihr Familienmitglied getötet wurde?
Zeit für eine Rückbesinnung
Es ist höchste Zeit, dass wir als Gesellschaft umdenken. Statt immer neue Geschlechter zu erfinden und Kinder mit Frühsexualisierung zu überfordern, sollten wir uns wieder auf das konzentrieren, was wirklich zählt: stabile Familien, in denen Kinder sicher und geborgen aufwachsen können. Wir brauchen eine Politik, die Familien stärkt statt sie zu schwächen, die Väter und Mütter in ihrer Verantwortung unterstützt statt sie gegeneinander auszuspielen.
Die kleine Tochter aus Bollschweil wird nicht mehr zurückkommen. Aber vielleicht kann ihr Tod ein Weckruf sein – ein Weckruf für eine Gesellschaft, die ihre Prioritäten dringend überdenken muss. Denn wenn wir nicht einmal mehr unsere Kinder schützen können, haben wir als Zivilisation versagt.
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