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24.07.2025
14:19 Uhr

EZB hält Leitzins bei 2,0 Prozent: Die Angst vor Trumps Zollkeule lähmt Europa

Die Europäische Zentralbank (EZB) verharrt in einer gefährlichen Starre. Während die Inflation scheinbar unter Kontrolle gebracht wurde, klebt die Notenbank am Leitzins von 2,0 Prozent fest – aus purer Angst vor dem, was aus Washington kommen könnte. Die Zentralbanker in Frankfurt zittern vor Donald Trumps Zolldrohungen und opfern dafür die wirtschaftliche Erholung Europas.

Die Lähmung der Geldpolitik

Was für ein Armutszeugnis für die europäische Geldpolitik! Da sitzt die EZB in ihrem gläsernen Turm in Frankfurt und wagt es nicht, die dringend notwendigen Zinssenkungen vorzunehmen, weil ein amerikanischer Präsident mit Strafzöllen droht. Die Verantwortlichen um EZB-Präsidentin Christine Lagarde haben offenbar vergessen, dass ihre primäre Aufgabe die Stabilität der Eurozone ist – nicht das Beschwichtigen transatlantischer Handelskrieger.

Die geopolitischen Risiken, von denen die Notenbank spricht, sind hausgemacht. Jahrelang hat sich Europa in eine fatale Abhängigkeit von globalen Lieferketten und amerikanischem Wohlwollen begeben. Nun, da Trump mit seinen angekündigten 20-Prozent-Zöllen auf EU-Importe Ernst macht, steht der Kontinent wie ein begossener Pudel da.

Die Rechnung zahlen Sparer und Unternehmer

Besonders bitter ist diese Entwicklung für deutsche Sparer, die weiterhin auf nennenswerte Zinserträge verzichten müssen. Während die Inflation ihre Ersparnisse auffrisst, verweigert die EZB die notwendige Kompensation durch höhere Zinsen. Gleichzeitig leiden mittelständische Unternehmen unter den hohen Kreditkosten, die ihre Investitionsfähigkeit einschränken.

Die EZB opfert die wirtschaftliche Dynamik Europas auf dem Altar der transatlantischen Diplomatie.

Was wir hier erleben, ist nichts anderes als die Kapitulation der europäischen Geldpolitik vor amerikanischen Machtinteressen. Anstatt selbstbewusst die eigenen wirtschaftlichen Interessen zu vertreten, duckt sich die EZB weg und hofft, dass der Sturm vorüberzieht.

Die verpasste Chance zur Stärkung

Dabei böte die aktuelle Situation durchaus Chancen. Eine mutige Zinssenkung könnte die europäische Wirtschaft ankurbeln und sie widerstandsfähiger gegen externe Schocks machen. Stattdessen verharrt man in einer defensiven Position, die niemanden weiterbringt.

Die Geschichte lehrt uns, dass Appeasement-Politik selten zum Erfolg führt. Die EZB sollte sich daran erinnern, dass die Bundesbank in ihrer Glanzzeit nie vor internationalen Drohungen eingeknickt ist. Sie verfolgte konsequent ihre stabilitätsorientierte Politik – und machte die D-Mark damit zur härtesten Währung der Welt.

Gold als sicherer Hafen

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr der Wert physischer Edelmetalle. Während Zentralbanken politische Spielchen treiben und Währungen als Waffen einsetzen, behält Gold seine Kaufkraft. Es unterliegt keinen politischen Launen und kennt keine Ländergrenzen. Für vorausschauende Anleger, die ihr Vermögen vor den Unwägbarkeiten der Geldpolitik schützen wollen, bleiben physische Edelmetalle eine unverzichtbare Beimischung im Portfolio.

Die EZB-Entscheidung offenbart die fundamentale Schwäche des europäischen Projekts: Wenn es darauf ankommt, fehlt der Mut zur Eigenständigkeit. Solange sich daran nichts ändert, werden europäische Sparer und Unternehmer die Zeche für diese Mutlosigkeit zahlen müssen.

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