
Evangelische Kirche kuscht vor Wehrpflicht-Debatte: Friedensdienst statt Landesverteidigung?
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) zeigt sich einmal mehr als verlässlicher Partner der links-grünen Gesellschaftsumgestaltung. Während Deutschland angesichts der angespannten Sicherheitslage dringend eine schlagkräftige Verteidigung benötigt, predigt die EKD-Ratsvorsitzende Kirsten Fehrs lieber von "Friedensdiensten" und "gesellschaftlichem Zusammenhalt". Man könnte meinen, die Dame hätte die letzten Jahre verschlafen – oder bewusst die Augen vor der Realität verschlossen.
Realitätsverweigerung im Talar
"Viele junge Menschen haben Sorgen, was die Neuaufstellung des Wehrdienstes für sie persönlich bedeutet", jammert Fehrs gegenüber der "Rheinischen Post". Natürlich haben sie Sorgen! Jahrzehntelang wurden sie von einer verweichlichten Gesellschaft in Watte gepackt, während gleichzeitig die Bedrohungslage an unseren Grenzen dramatisch zunahm. Statt die junge Generation auf ihre Verantwortung für die Landesverteidigung vorzubereiten, schwadroniert die Kirchenvertreterin lieber von Freiwilligendiensten in der Pflege.
Besonders perfide: Die EKD fordert ein "Recht auf Freiwilligendienst". Ein Recht darauf, sich vor der Verantwortung zu drücken? Ein Recht darauf, lieber Alte zu pflegen statt das Land zu verteidigen? Man fragt sich, ob Frau Fehrs überhaupt versteht, was auf dem Spiel steht.
Die Kirche als politischer Akteur
Es ist bezeichnend für den Zustand unserer Gesellschaft, dass ausgerechnet die Kirche – einst moralische Instanz und Hüterin traditioneller Werte – sich zum Sprachrohr einer pazifistischen Kuschelpädagogik macht. "So viel Freiwilligkeit wie irgend möglich", fordert Fehrs. Man möchte ihr zurufen: Glauben Sie ernsthaft, dass Putin oder Xi Jinping auf deutsche Freiwilligkeit Rücksicht nehmen werden?
"Wer sich an geeigneter Stelle freiwillig für andere einsetze, stärke das Gemeinwesen nachhaltiger als jeder, der dazu verpflichtet wurde."
Diese naive Weltsicht mag in den Kirchengemeinden gut ankommen, wo man sich gegenseitig in der eigenen Gutmenschlichkeit bestätigt. In der realen Welt jedoch, wo autoritäre Regime ihre Militärapparate aufrüsten und hybride Kriegsführung zur Normalität geworden ist, wirkt solches Geschwätz geradezu fahrlässig.
Deutschland braucht Wehrhaftigkeit, keine Weicheier
Die traurige Wahrheit ist: Während unsere Nachbarn ihre Verteidigungsfähigkeit stärken, diskutiert Deutschland über "vielfältige Fähigkeiten und Lebenssituationen junger Menschen". Polen rüstet auf, Finnland hat die Wehrpflicht nie abgeschafft, und wir? Wir reden über Katastrophenschutz und Pflegedienste.
Es ist höchste Zeit, dass Deutschland wieder zu einer ernsthaften Verteidigungspolitik zurückfindet. Dazu gehört eine allgemeine Wehrpflicht – ohne Wenn und Aber. Die junge Generation muss lernen, dass Freiheit und Wohlstand nicht vom Himmel fallen, sondern verteidigt werden müssen. Notfalls mit der Waffe in der Hand.
Die Kirche sollte sich auf ihre Kernkompetenzen besinnen
Statt sich in sicherheitspolitische Debatten einzumischen, täte die EKD gut daran, sich wieder auf ihre eigentlichen Aufgaben zu konzentrieren. Seelsorge statt Sicherheitspolitik, Gottesdienst statt Gesellschaftsklempnerei. Die dramatisch sinkenden Mitgliederzahlen sollten der Kirche eigentlich zu denken geben.
Aber nein, lieber mischt man sich in politische Debatten ein und predigt eine Botschaft, die Deutschland schwächt statt stärkt. Man fragt sich unwillkürlich: Wessen Interessen vertritt die EKD eigentlich? Die der deutschen Bürger jedenfalls nicht.
Fazit: Die Position der EKD zur Wehrpflicht ist ein weiteres Symptom des deutschen Niedergangs. Während andere Nationen ihre Verteidigungsfähigkeit stärken, ergehen wir uns in endlosen Debatten über Freiwilligkeit und Friedensdienste. Es wird Zeit, dass Deutschland wieder zu Vernunft kommt – mit oder ohne den Segen der Kirche.

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