
Europas Ukraine-Träumereien: Wenn Wunschdenken auf harte Realität trifft
Was sich die selbsternannte "Koalition der Willigen" bei ihrem jüngsten Treffen in Paris geleistet hat, spottet jeder Beschreibung. Während die europäischen Politiker weiterhin von Sicherheitsgarantien für die Ukraine träumen, hat ihnen US-Präsident Trump unmissverständlich klargemacht, was er von ihren Luftschlössern hält: nichts. Die Europäer erleben gerade ein böses Erwachen – und das war längst überfällig.
Die Demütigung der Europäer
Schon die Choreografie des Treffens sprach Bände. Trumps Sondergesandter Witkoff erschien, gab seine Erklärung ab und verschwand wieder – ohne sich die europäischen Wunschvorstellungen auch nur anzuhören. "Andere Termine" hieß es lapidar. Deutlicher kann man Geringschätzung kaum zum Ausdruck bringen. Als die Europäer später mit Trump telefonierten, um von ihm Sicherheitsgarantien zu erbitten, bekamen sie stattdessen eine Standpauke. Der US-Präsident machte ihnen Vorwürfe, dass sie weiterhin indirekt russisches Öl kaufen und damit "Russlands Kriegskasse füllen" würden.
Diese Demütigung hätten sich die europäischen Politiker ersparen können, wenn sie endlich begriffen hätten, dass die USA nicht mehr bereit sind, für europäische Interessen den Kopf hinzuhalten. Trump hat es oft genug gesagt: Die Europäer sollen ihre Probleme selbst lösen. Doch in Brüssel, Paris und Berlin will man das offenbar immer noch nicht wahrhaben.
Macrons Märchenstunde
Besonders peinlich machte sich einmal mehr der französische Präsident Macron. Nach dem Treffen verkündete er vollmundig, 26 der 35 teilnehmenden Staaten hätten zugesagt, Truppen in die Ukraine zu schicken. Eine glatte Lüge, wie sich schnell herausstellte. Polen, Italien, Rumänien, Kroatien und Japan – allesamt wichtige Länder – haben bereits klargestellt, dass sie keine Soldaten in die Ukraine entsenden werden.
"Ich möchte der Ukraine nicht vorschreiben, was sie tun soll. Gleichzeitig bin ich der Meinung, dass die Ukraine innerhalb der Grenzen bleiben sollte, die sie verteidigen kann", erklärte der polnische Außenminister Sikorski.
Selbst Polen, bisher einer der lautesten Unterstützer der Ukraine, rückt offenbar von maximalistischen Positionen ab. Die Bereitschaft, tatsächlich Truppen zu entsenden, zeigen nur noch "Großmächte" wie Slowenien oder Estland – Länder, deren militärische Kapazitäten bestenfalls symbolischen Charakter hätten.
Deutschland schweigt – und zahlt
Während andere Länder wenigstens Klartext reden, hüllt sich die deutsche Bundesregierung in Schweigen. Keine konkreten Zusagen, keine klaren Absagen – nur das übliche Versprechen, noch mehr Geld und Waffen zu liefern. Die deutschen Steuerzahler dürfen also weiterhin die Zeche für ein aussichtsloses Unterfangen zahlen, während die politische Führung nicht einmal den Mut aufbringt, eine klare Position zu beziehen.
Besonders absurd wird es, wenn die deutsche Regierung fordert, die Europäer müssten der Ukraine sofort mehr Luftabwehr aus ihren eigenen Beständen zur Verfügung stellen. Unsere eigene Bundeswehr ist bekanntlich in einem desolaten Zustand, aber Hauptsache, wir verschenken weiterhin Material, das wir selbst dringend bräuchten.
Selenskys Sabotage
Als wäre die Situation nicht schon verfahren genug, torpediert der ukrainische Präsident Selensky aktiv jeden Versuch einer friedlichen Lösung. Ein von Putin vorgeschlagenes Treffen in Moskau lehnte er erneut ab. Gleichzeitig kündigte sein Büro an, die Mobilmachung auch nach einem möglichen Waffenstillstand fortzusetzen – ein klares Signal, dass Kiew nicht an ernsthaften Verhandlungen interessiert ist.
Stattdessen fordert Selensky von den Europäern immer mehr Waffen, immer schneller produziert, natürlich kostenlos geliefert. Die Unverschämtheit, mit der er seine Geldgeber behandelt, ist bemerkenswert. Doch die europäischen Politiker lassen sich das gefallen – aus Angst, als "Putin-Versteher" gebrandmarkt zu werden.
Trump sieht die Schuld bei den Europäern
Amerikanische Medien berichten übereinstimmend, dass Trump die Hauptschuld für ein mögliches Scheitern der Verhandlungen bei den Europäern sieht. CNN zufolge seien sich Putin und Trump darin einig, dass die Position der EU das größte Hindernis auf dem Weg zu einer Einigung darstelle. NBC berichtet, Trump werde bei den Perspektiven für eine Einigung immer pessimistischer, wolle aber die Beziehungen zu Putin nicht ruinieren.
Diese Einschätzung sollte den Europäern zu denken geben. Wenn sowohl Washington als auch Moskau sie als Hauptproblem identifizieren, läuft etwas gewaltig schief. Doch statt ihre Position zu überdenken, verschärfen Politiker wie Macron und Merz ihre anti-russische Rhetorik noch. Macron nannte Putin einen "Kannibalen", Merz bezeichnete ihn als den "schlimmsten Kriegsverbrecher" unserer Zeit. Mit solchen Ausfällen disqualifizieren sie sich selbst als ernsthafte Gesprächspartner.
Das böse Erwachen kommt noch
Die Europäer steuern sehenden Auges auf eine Katastrophe zu. Sie haben sich in eine Sackgasse manövriert, aus der es ohne massiven Gesichtsverlust kein Entrinnen mehr gibt. Trump wird sie mit ihrem Ukraine-Problem alleine lassen – bestenfalls wird er ihnen noch überteuerte Waffen verkaufen. Die Rechnung für ihre Sturheit werden am Ende die europäischen Steuerzahler bezahlen müssen.
Es ist höchste Zeit, dass in den europäischen Hauptstädten endlich Realismus einkehrt. Die Ukraine kann diesen Konflikt militärisch nicht gewinnen. Jeder weitere Tag des Krieges bedeutet nur mehr Leid, mehr Zerstörung und mehr Kosten – für alle Beteiligten. Doch solange Politiker wie Macron und Merz lieber große Reden schwingen, statt pragmatische Lösungen zu suchen, wird sich daran nichts ändern. Die "Koalition der Willigen" hat sich als Koalition der Illusionisten entpuppt. Das Erwachen wird bitter sein.

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