
Europas Führungsriege kapituliert vor Trump: Medwedew spottet über gescheiterte "Koalition der Willigen"
Die europäischen Staats- und Regierungschefs haben sich im Weißen Haus eine demütigende Niederlage eingehandelt. Dmitri Medwedew, ehemaliger russischer Präsident und hochrangiger Kreml-Sicherheitsbeamter, konstatierte am Dienstag süffisant, dass die "antirussische kriegstreiberische Koalition der Willigen" daran gescheitert sei, Donald Trump auf seinem eigenen Terrain auszuspielen. "Europa hat gedankt und sich angebiedert", so Medwedews vernichtende Bilanz auf X.
Die Körpersprache der europäischen Delegation sprach Bände: Während Bundeskanzler Friedrich Merz versuchte, Trump über die richtige Reihenfolge von Waffenstillstand und Friedensverhandlungen zu belehren, verdrehte Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni genervt die Augen. Ein Beobachter kommentierte treffend, Trump habe "wahrscheinlich sein ganzes Leben auf einen Moment wie diesen gewartet" - endlich konnte er die europäischen Vasallen vorführen.
Selenskyj zwischen Hammer und Amboss
Besonders pikant ist Medwedews Frage, welche Melodie Selenskyj wohl zu Hause anstimmen werde, "sobald er wieder seine grüne Militäruniform angezogen hat". Der ukrainische Präsident steht vor einem unlösbaren Dilemma: Territoriale Zugeständnisse, die Trump offenbar als selbstverständlich voraussetzt, könnten in der Ukraine zu gewaltsamen Reaktionen führen. Rechtsradikale Elemente in Militär und Politik würden solche Kompromisse als Hochverrat brandmarken - Selenskyjs Leben wäre in Gefahr.
Gleichzeitig sitzt Wladimir Putin nach seinem Alaska-Gipfel mit Trump fest im Sattel. Die russischen Streitkräfte erzielen stetige Geländegewinne, während die westliche Unterstützung für die Ukraine bröckelt. Die geopolitische Realität spricht eine deutliche Sprache: Ohne substantielle Zugeständnisse wird es keinen Frieden geben.
Das Istanbuler Abkommen als Blaupause
Der ehemalige MI6-Beamte und Diplomat Alastair Crooke vermutet, dass ein künftiges Friedensabkommen dem Istanbuler Entwurf vom März 2022 folgen könnte - jenem Dokument, das die Ukraine damals unter westlichem Druck nicht unterzeichnete. Dieses sah vor, dass die Ukraine dauerhaft neutral bleibt, keinen Militärbündnissen beitritt und keine ausländischen Militärbasen beherbergt.
"Die Ukraine kann Sicherheitsgarantien erhalten. Aber die Bedingungen dafür werden vom Hauptgaranten festgelegt - und das muss Russland sein."
Diese bittere Wahrheit scheint Trump verstanden zu haben. Wie lange werden die europäischen "Führer" brauchen, um diese Realität zu akzeptieren? Die peinlichen Szenen im Weißen Haus deuten darauf hin, dass sie noch immer in ihrer eigenen Traumwelt leben.
Washingtons neue Weltordnung
Die Choreografie der Treffen offenbart Trumps Machtstrategie: Erst empfing er die europäische Delegation, dann telefonierte er demonstrativ 40 Minuten mit Putin. Die Botschaft war unmissverständlich - Washington entscheidet, Europa folgt. NATO-Generalsekretär Mark Rutte sprach zwar von einem "sehr erfolgreichen Tag", doch seine Worte klangen hohl angesichts der offensichtlichen Machtverschiebung.
Besonders aufschlussreich war Merkels Eingeständnis, er sei sich nicht sicher, ob Putin "den Mut haben werde", zu einem Gipfel mit Selenskyj zu erscheinen. Diese Formulierung offenbart die völlige Fehleinschätzung der Kräfteverhältnisse: Nicht Putin muss um Mut betteln, sondern der Westen muss akzeptieren, dass Russland die Bedingungen diktiert.
100 Milliarden Dollar der Verzweiflung
Die Financial Times enthüllte, dass die Ukraine Trump ein 100-Milliarden-Dollar-Waffengeschäft angeboten habe, um Sicherheitsgarantien zu erhalten. Diese verzweifelte Geste unterstreicht die aussichtslose Lage Kiews: Man versucht, sich amerikanische Unterstützung zu erkaufen, während die militärische Realität längst andere Fakten geschaffen hat.
Die europäischen Staats- und Regierungschefs redeten derweil von "Artikel-5-ähnlichen Arrangements" und "starken Sicherheitsgarantien". Doch ohne Russlands Zustimmung sind solche Versprechen nichts als heiße Luft. Die wahre Garantie für Frieden kann nur aus Moskau kommen - eine Erkenntnis, die in Brüssel und Berlin offenbar noch nicht angekommen ist.
Europas selbstverschuldete Schwäche
Die demütigende Vorstellung im Weißen Haus ist das Resultat jahrelanger Fehlentscheidungen. Statt auf Diplomatie und Ausgleich zu setzen, folgte Europa blind der amerikanischen Eskalationsstrategie. Nun, da Trump die Karten neu mischt, stehen die europäischen Führer mit leeren Händen da. Sie haben weder militärisch noch diplomatisch etwas anzubieten.
Die deutsche Ampel-Koalition hatte mit ihrer ideologiegetriebenen Außenpolitik maßgeblich zu dieser Misere beigetragen. Dass nun ausgerechnet Friedrich Merz als Kanzler die Scherben aufsammeln muss, entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Immerhin scheint die neue Große Koalition zumindest ansatzweise zu begreifen, dass Deutschland wieder eine eigenständige Außenpolitik braucht - auch wenn die ersten Auftritte in Washington wenig Hoffnung machen.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Europa endlich aus seinem geopolitischen Tiefschlaf erwacht. Die Alternative wäre, weiterhin als Spielball zwischen Washington und Moskau zu fungieren - eine Rolle, die weder den deutschen noch den europäischen Interessen dient. Es ist höchste Zeit, dass unsere Politiker wieder lernen, im Interesse ihrer eigenen Bürger zu handeln, statt sich in transatlantischen Vasallentreue zu ergehen.
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