
Europäische Banken profitieren von Trump-Effekt: Handelsgewinne erreichen Rekordniveau
Die Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus sorgt für massive Turbulenzen an den Finanzmärkten - und beschert den europäischen Großbanken damit unerwartete Rekordgewinne. Die führenden Geldhäuser des Kontinents konnten im ersten Quartal 2025 die höchsten Handelserträge seit über einem Jahrzehnt einfahren. Eine Entwicklung, die deutlich macht, wie sehr die Finanzwelt von politischen Unwägbarkeiten profitiert, während Otto Normalverbraucher die Zeche zahlt.
13 Milliarden Euro Handelserlöse dank Marktturbulenzen
Die Handelssparten von UBS, BNP Paribas, Société Générale, Barclays und Deutsche Bank erwirtschafteten zwischen Januar und März zusammen satte 13 Milliarden Euro. Ein historischer Höchststand, der die ohnehin schon üppigen Gewinne der amerikanischen Wallstreet-Banken noch in den Schatten stellt. Die US-Konkurrenz verbuchte im gleichen Zeitraum "nur" 37 Milliarden Dollar an Handelserlösen.
Trump als Katalysator für Börsenturbulenzen
Seit seiner Rückkehr ins Präsidentenamt im Januar 2025 hat Donald Trump die Märkte ordentlich aufgemischt. Seine teils unberechenbaren wirtschaftspolitischen Entscheidungen lösten heftige Schwankungen an den Aktien-, Anleihe- und Devisenmärkten aus. Eine Situation, die geschickte Händler für sich zu nutzen wussten. Besonders deutlich wurde dies Anfang April, als Trump neue "reziproke" Zölle ankündigte und damit einen regelrechten Ausverkauf an den Börsen auslöste.
Europäische Banken im Höhenflug
Die Schweizer UBS konnte ihre Handelserträge im Vergleich zum Vorjahr um fast ein Drittel auf 2,5 Milliarden Dollar steigern. Die französische BNP Paribas erreichte mit 2,8 Milliarden Euro sogar einen absoluten Rekordwert. Auch die Deutsche Bank und Barclays verzeichneten im Anleihenhandel Zuwächse von 17 bzw. 21 Prozent - und übertrafen damit sogar die Zuwachsraten der US-Konkurrenz.
Kritischer Ausblick auf die Entwicklung
Die aktuellen Rekordgewinne der Banken werfen ein bezeichnendes Licht auf unser Finanzsystem. Während die gewöhnlichen Bürger unter steigenden Preisen und wirtschaftlicher Unsicherheit leiden, profitieren die Großbanken von genau dieser Instabilität. Eine Entwicklung, die nachdenklich stimmen sollte und die Frage aufwirft, ob unser Finanzsystem nicht grundlegend reformiert werden müsste.
Die Bankmanager selbst geben sich erwartungsgemäß optimistisch. UBS-Chef Sergio Ermotti spricht von "außergewöhnlichen Handelsvolumina", die teilweise sogar 30 Prozent über den Höchstständen während der Corona-Krise lagen. Allerdings deutet sich bereits eine gewisse "Investorenmüdigkeit" an, die zu einer Normalisierung des Handelsumfeldes führen könnte.
Fazit: Gold als sichere Alternative
Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, wie anfällig die Finanzmärkte für politische Turbulenzen sind. In Zeiten wie diesen sollten Anleger verstärkt über Alternativen nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold haben sich historisch als verlässlicher Wertspeicher in unsicheren Zeiten bewährt.
Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Anlageentscheidungen sollten nur nach sorgfältiger Prüfung und gegebenenfalls nach Konsultation eines qualifizierten Beraters getroffen werden.
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