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31.07.2025
15:26 Uhr

EU-Handelsdeal mit Trump: Brüssels Kniefall vor Washington spaltet Europa

Die jüngste Zoll-Vereinbarung zwischen der EU und den USA entpuppt sich als diplomatisches Desaster, das die tiefen Risse innerhalb der Europäischen Union offenlegt. Während EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ihre Einigung mit US-Präsident Donald Trump als Erfolg verkauft, hagelt es aus den Mitgliedsstaaten heftige Kritik. Der französische Oppositionspolitiker Florian Philippot, Vorsitzender der Partei Les Patriotes, bringt es auf den Punkt: "Die EU kann nicht in unserem Namen verhandeln. Wir sehen das Ergebnis: Es ist eine Katastrophe."

Brüssels Alleingang ohne demokratische Legitimation

Was sich hier abspielt, ist ein Lehrstück über die demokratischen Defizite der EU. Ohne Rücksprache mit den nationalen Parlamenten, ohne Mandat der europäischen Völker, maßt sich die Brüsseler Technokratie an, über die wirtschaftliche Zukunft von 450 Millionen Europäern zu entscheiden. Philippot stellt die entscheidende Frage: Wer hat von der Leyen eigentlich ermächtigt, solche weitreichenden Vereinbarungen zu treffen?

Die Zahlen des Deals sprechen eine deutliche Sprache der Unterwerfung: 750 Milliarden Dollar für amerikanische Energieträger in den nächsten drei Jahren, zusätzlich 600 Milliarden Dollar Investitionen in die US-Wirtschaft. Im Gegenzug? Europa darf sich mit 15 Prozent Zöllen auf seine Exporte abfinden, bei Stahl und Aluminium sogar mit satten 50 Prozent. Während die EU ihre Zölle auf US-Importe "in Richtung null" senken soll, bleibt Trump bei seiner protektionistischen Linie.

Macrons späte Einsicht: "Europa hat nicht genug Angst gemacht"

Selbst Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, sonst ein glühender Verfechter der europäischen Integration, muss eingestehen, dass Europa in den Verhandlungen versagt hat. Seine Aussage, Europa habe "nicht genug Angst gemacht", offenbart die ganze Schwäche der europäischen Position. Doch was nützen nachträgliche Bekenntnisse, wenn der Deal bereits besiegelt ist?

Die Ironie der Geschichte: Während die EU-Eliten stets die Überlegenheit des europäischen Modells predigen, zeigt der Brexit-Staat Großbritannien, wie es besser geht. London konnte im Alleingang ein vorteilhafteres Abkommen mit Washington aushandeln - ein Schlag ins Gesicht für alle, die behaupten, nur gemeinsam sei Europa stark.

Die wahren Kosten der Brüsseler Unterwürfigkeit

Was bedeutet dieser Deal konkret für deutsche und europäische Unternehmen? Die einseitige Bevorzugung amerikanischer Energielieferanten wird die ohnehin angespannte Energiesituation in Europa weiter verschärfen. Während deutsche Haushalte und Unternehmen bereits unter explodierenden Energiekosten ächzen, verpflichtet von der Leyen Europa zu Milliarden-Käufen aus den USA - ungeachtet günstigerer Alternativen.

Die hohen Zölle auf Stahl und Aluminium treffen besonders die deutsche Industrie ins Mark. Unsere mittelständischen Unternehmen, das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, werden ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem amerikanischen Markt einbüßen. Gleichzeitig öffnen wir unsere Märkte für amerikanische Produkte - ein Kuhhandel, bei dem Europa den Kürzeren zieht.

Der Preis der Schwäche: Europas Souveränität auf dem Altar der Transatlantik-Hörigkeit

Dieser Deal ist mehr als nur ein schlechtes Geschäft - er ist ein Symbol für Europas Unfähigkeit, seine eigenen Interessen zu verteidigen. Während Trump mit harter Hand Amerikas Wirtschaftsinteressen durchsetzt, kuscht Brüssel und opfert europäische Souveränität auf dem Altar der transatlantischen Beziehungen.

Die Forderung Philippots nach einem EU-Austritt Frankreichs mag radikal klingen, doch sie spiegelt eine wachsende Frustration wider. Wenn die EU nicht mehr die Interessen ihrer Mitglieder vertritt, sondern als verlängerter Arm Washingtons agiert, stellt sich die Frage nach dem Sinn dieser Union. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, Deutschlands Position in diesen Verhandlungen kritisch zu hinterfragen.

Zeit für eine Neuausrichtung der deutschen Außenhandelspolitik

Deutschland braucht eine Handelspolitik, die unsere nationalen Interessen in den Mittelpunkt stellt. Statt sich von Brüssel in schlechte Deals drängen zu lassen, sollte Berlin auf bilaterale Abkommen setzen, die unserer Wirtschaft wirklich nutzen. Die Zeiten, in denen wir blind jedem EU-Diktat folgten, müssen vorbei sein.

In dieser unsicheren wirtschaftlichen Lage wird die Bedeutung von Sachwerten wie Gold und Silber als Absicherung gegen politische Willkür und wirtschaftliche Turbulenzen immer deutlicher. Während Politiker mit Milliarden jonglieren und schlechte Deals aushandeln, bieten physische Edelmetalle einen verlässlichen Schutz vor den Folgen dieser verfehlten Politik.

"Die EU kann nicht in unserem Namen verhandeln. Wir sehen das Ergebnis: Es ist eine Katastrophe." - Diese Worte Philippots sollten ein Weckruf für alle europäischen Bürger sein, die noch an die Reformierbarkeit der EU glauben.

Die kommenden Monate werden zeigen, ob die europäischen Nationen die Kraft aufbringen, sich gegen diese Bevormundung aus Brüssel zu wehren. Die neue deutsche Regierung unter Merz hat die Chance, hier eine Kurskorrektur einzuleiten. Doch dazu braucht es Mut - Mut, den eigenen Weg zu gehen und notfalls auch gegen Brüssel Position zu beziehen. Die Alternative ist eine weitere Schwächung Europas und die fortschreitende Unterwerfung unter amerikanische Wirtschaftsinteressen.

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