
EU-Außenbeauftragte Kallas blamiert sich mit peinlichen Stereotypen über Russland und China
Die neue EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas sorgt international für Kopfschütteln und Spott. Bei einer Veranstaltung des EU-Instituts für Sicherheitsstudien präsentierte die estnische Politikerin eine derart oberflächliche Analyse über Russland und China, dass selbst hartgesottene Diplomaten nur noch ungläubig den Kopf schütteln können.
Peinliche Pauschalurteile statt fundierter Analyse
Was Kallas von sich gab, klang eher nach Stammtischparolen als nach durchdachter Außenpolitik: "Die Chinesen sind sehr gut in Technologie, aber nicht so gut in Sozialwissenschaften. Die Russen sind überhaupt nicht gut in Technologie, aber super gut in Sozialwissenschaften." Diese simplifizierende Schwarz-Weiß-Malerei würde man vielleicht von einem Erstsemester erwarten, nicht aber von der obersten Diplomatin der Europäischen Union.
Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. In den sozialen Medien wurde Kallas' "Analyse" mit beißendem Spott überzogen. Ein Kommentator verglich ihre Aussagen treffend mit der Feststellung, dass Katzen gut im Baumklettern seien, aber schlecht in Wirtschaftswissenschaften. Tatsächlich scheint diese Analogie das intellektuelle Niveau von Kallas' Äußerungen perfekt zu treffen.
Geschichtsvergessenheit als diplomatischer Offenbarungseid
Doch damit nicht genug der Peinlichkeiten. Bei einem ASEAN-Gipfel zeigte Kallas erschreckende Wissenslücken in der Weltgeschichte. Als Präsident Xi Jinping bei einer Militärparade an die gemeinsame Rolle Russlands und Chinas im Zweiten Weltkrieg erinnerte, reagierte die EU-Außenbeauftragte mit ungläubigem Staunen. Sie bezeichnete diese historische Tatsache als "etwas Neues" und unterstellte, es handle sich um Propaganda für geschichtsvergessene Menschen.
"Ich dachte, okay, das ist etwas Neues. Wenn man ein wenig Geschichte kennt, dann stellen sich sofort viele Fragen. Aber heute lesen und erinnern sich die Menschen immer weniger an Geschichte, sodass leider viele Menschen an solche Narrative glauben."
Die Ironie dieser Aussage könnte kaum größer sein. Ausgerechnet Kallas, die offenbar nicht weiß, dass die Sowjetunion mit über 27 Millionen Toten den höchsten Blutzoll im Kampf gegen Nazi-Deutschland zahlte und China ebenfalls zu den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs gehörte, wirft anderen Geschichtsvergessenheit vor.
Diplomatische Ohrfeigen aus Moskau und Peking
Die Reaktionen aus Russland und China fielen entsprechend vernichtend aus. Maria Sacharowa, Sprecherin des russischen Außenministeriums, bezeichnete Kallas als "kritisch ungebildet" und wies darauf hin, dass China ohne ausgeprägte Sozialwissenschaften kaum in der Lage wäre, über eine Milliarde Menschen zu regieren.
Noch deutlicher wurde das chinesische Außenministerium: Die Aussagen der EU-Vertreterin seien "voller ideologischer Voreingenommenheit", es mangele ihr an "grundlegendem historischen Allgemeinwissen", und sie schüre "unverhohlen Rivalität und Konfrontation". Dies sei nicht nur respektlos gegenüber der Geschichte des Zweiten Weltkriegs, sondern untergrabe auch die eigenen Interessen der EU. Die chinesischen Diplomaten bezeichneten Kallas' Äußerungen als "absurd und unverantwortlich".
Ein China-Experte brachte es auf den Punkt: "China bezeichnet selten einen hochrangigen ausländischen Politiker offiziell als Idioten, aber genau das haben sie im Grunde gerade getan."
Ein Armutszeugnis für die EU-Außenpolitik
Was sagt es über den Zustand der europäischen Außenpolitik aus, wenn ihre oberste Vertreterin mit derart plumpen Stereotypen und eklatanten Wissenslücken aufwartet? Kallas' Auftritte werfen ein verheerendes Licht auf die Qualität der politischen Elite in Brüssel. Statt auf Diplomatie und fundierte Analyse setzt man offenbar auf ideologische Scheuklappen und billige Ressentiments.
Besonders pikant: Kallas stammt aus Estland, einem Land, das historisch bedingt ein schwieriges Verhältnis zu Russland hat. Doch persönliche Animositäten dürfen niemals die Grundlage für europäische Außenpolitik sein. Wer die immensen Opfer der Sowjetunion im Kampf gegen Hitler-Deutschland kleinredet oder gar leugnet, disqualifiziert sich für jedes diplomatische Amt.
Die Episode zeigt einmal mehr, wie sehr sich die EU in ihrer eigenen ideologischen Blase verfangen hat. Während man in Brüssel von einer "wertebasierten Außenpolitik" schwadroniert, offenbart die oberste Diplomatin erschreckende Bildungslücken und primitive Vorurteile. Kein Wunder, dass Europa auf der Weltbühne zunehmend an Einfluss verliert.
Deutschland und die anderen EU-Mitgliedsstaaten sollten sich ernsthaft fragen, ob sie von einer derart inkompetenten Person auf internationaler Bühne vertreten werden wollen. Die peinlichen Auftritte von Kallas schaden nicht nur dem Ansehen der EU, sondern gefährden auch konkrete außenpolitische Interessen. Wer will schon mit jemandem verhandeln, der nicht einmal grundlegende historische Fakten kennt?
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