Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
07.07.2025
07:54 Uhr

Eskalation im Nahen Osten: Israel und Huthi-Miliz liefern sich erbitterten Schlagabtausch

Die Spirale der Gewalt im Nahen Osten dreht sich unaufhaltsam weiter. In den frühen Morgenstunden meldete das israelische Militär erneut Raketenangriffe aus dem Jemen, während zeitgleich israelische Kampfjets und Kriegsschiffe massive Vergeltungsschläge gegen die vom Iran gesteuerte Huthi-Miliz flogen. Ein Ende dieser gefährlichen Eskalation? Nicht in Sicht.

Nächtlicher Raketenhagel und schrillende Sirenen

Die israelische Luftabwehr hatte alle Hände voll zu tun, als zwei Raketen aus dem Jemen auf israelisches Territorium zurasten. In mehreren Gebieten des Landes heulten die Warnsirenen - ein Geräusch, das den Bürgern mittlerweile zur grausamen Routine geworden ist. Die Armee bestätigte, dass die Abwehrsysteme aktiviert wurden, um die Geschosse abzufangen.

Doch Israel ließ diese Provokation nicht unbeantwortet. Mit chirurgischer Präzision griffen israelische Streitkräfte die sogenannte "Terrorinfrastruktur" der Huthis in den jemenitischen Häfen Hodeida, Ras Isa und Salif an. Auch ein Kraftwerk in Ras Al-Kathib geriet ins Fadenkreuz der israelischen Luftwaffe.

Die iranische Waffenpipeline im Visier

Die angegriffenen Häfen seien keine zufälligen Ziele gewesen, betonte das israelische Militär. Sie dienten den Huthis als Umschlagplätze für iranische Waffen - ein offenes Geheimnis, das die internationale Gemeinschaft seit Jahren ignoriert. Diese Waffenlieferungen würden für "Terroreinsätze gegen den Staat Israel und dessen Verbündete" verwendet, so die klare Ansage aus Tel Aviv.

"Die vom Iran finanzierten Huthis kontrollieren einen Großteil des Jemen, darunter auch die Hauptstadt Sanaa."

Besonders brisant: In Ras Isa traf die israelische Luftwaffe den Frachter "Galaxy Leader", den die Huthis im November 2023 gekapert hatten. Die Rebellen hatten das Schiff kurzerhand zu einer schwimmenden Spionageplattform umfunktioniert und ein Radarsystem installiert, um den Schiffsverkehr im Roten Meer zu überwachen. Die Besatzung wurde erst nach einem Jahr Geiselhaft während der Gaza-Waffenruhe im Januar freigelassen - ein weiterer Beweis für die Skrupellosigkeit dieser Miliz.

Das Rote Meer als Schlachtfeld der Stellvertreterkriege

Die Huthi-Rebellen haben das Rote Meer längst zu ihrer persönlichen Kampfzone erklärt. Seit November 2023 attackieren sie systematisch Handelsschiffe mit angeblichem Israel-Bezug - eine Strategie, die den globalen Handel empfindlich trifft und die Preise für Konsumgüter weltweit in die Höhe treibt. Erst am Sonntag griffen sie erneut ein Handelsschiff vor Hodeida an, das daraufhin in Brand geriet. Die Besatzung musste das brennende Schiff verlassen.

Die USA und ihre Verbündeten reagierten auf diese maritime Piraterie seit Anfang 2024 mit gezielten Angriffen auf Huthi-Stellungen. Doch selbst eine im Mai erzielte, vom Oman vermittelte Waffenruhe konnte die Rebellen nicht davon abhalten, weiterhin israelische Schiffe ins Visier zu nehmen.

Die unheilige Allianz der "Achse des Widerstands"

Die Huthis sind nur ein Puzzleteil in Teherans großem Schachspiel gegen Israel. Gemeinsam mit der Hisbollah im Libanon und der Hamas im Gazastreifen bilden sie die vom Iran orchestrierte "Achse des Widerstands" - eine Allianz mit einem einzigen, erschreckenden Ziel: der Vernichtung Israels.

Während die internationale Gemeinschaft weiterhin auf diplomatische Lösungen setzt, zeigt die Realität vor Ort ein anderes Bild. Die iranischen Marionetten tanzen nach der Pfeife ihrer Geldgeber in Teheran, und jeder Angriff bringt die Region näher an den Abgrund eines umfassenden Krieges.

Ein Teufelskreis ohne Ausweg?

Die jüngsten Ereignisse verdeutlichen einmal mehr die Komplexität und Gefährlichkeit der Lage im Nahen Osten. Solange der Iran seine Stellvertreter mit Waffen und Geld versorgt, solange wird Israel gezwungen sein, sich zu verteidigen. Und solange die Weltgemeinschaft nicht entschlossen gegen die iranische Expansionspolitik vorgeht, wird sich die Spirale der Gewalt weiterdrehen.

In diesen unsicheren Zeiten, in denen geopolitische Spannungen die Märkte erschüttern und Lieferketten bedrohen, gewinnen krisensichere Anlagen wie physische Edelmetalle zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als Wertspeicher in Krisenzeiten bewährt - eine Überlegung, die angesichts der aktuellen Weltlage durchaus ihre Berechtigung hat.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen