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Kettner Edelmetalle
22.12.2025
16:43 Uhr

Eskalation im Mittelmeer: Ukraine greift russischen Tanker in neutralen Gewässern an

Ein beispielloser Vorfall erschüttert die internationale Schifffahrt und wirft ernste Fragen über die Ausweitung des Ukraine-Konflikts auf: Der ukrainische Sicherheitsdienst SBU hat nach eigenen Angaben einen russischen Öltanker im Mittelmeer angegriffen – mehr als 2000 Kilometer vom eigentlichen Kriegsgebiet entfernt. Was als Verteidigungskrieg begann, nimmt damit Züge an, die man getrost als Piraterie bezeichnen könnte.

Der Angriff auf die "Qendil"

Die Spezialeinheit Alpha des ukrainischen Geheimdienstes soll den Tanker "Qendil" südlich von Kreta mit Drohnen attackiert haben. Ein auf der Plattform X veröffentlichtes Video zeigt Explosionen auf dem Schiff, das laut SBU zur sogenannten russischen "Schattenflotte" gehöre. Der Tanker, der zum Zeitpunkt des Angriffs angeblich keine Ladung an Bord hatte, sei durch die Detonationen "betriebsunfähig" gemacht worden.

Die Begründung aus Kiew klingt dabei so simpel wie beunruhigend: Russland nutze das Schiff, um Sanktionen zu umgehen und Geld für den Krieg zu verdienen. Aus Sicht des ukrainischen Dienstes sei die "Qendil" daher ein "völlig legitimes Ziel". Doch halt – seit wann rechtfertigt diese Logik Angriffe auf Handelsschiffe in neutralen Gewässern?

Piraterie oder Selbstverteidigung?

Der Vorfall ist in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert. Es handelt sich um den ersten bekannten ukrainischen Angriff in neutralen Gewässern des Mittelmeeres. Die Ukraine hat keinen direkten Zugang zu diesem Meer – ein ukrainisches Kriegsschiff müsste den Bosporus passieren, was die Türkei nicht zulassen würde. Wie also gelangten die Drohnen über eine Distanz von mehr als 2000 Kilometern präzise auf ein bewegliches Ziel auf hoher See?

Diese Frage drängt sich förmlich auf. Kritische Beobachter vermuten nicht ohne Grund, dass hier westliche Geheimdienste ihre Finger im Spiel haben könnten. Die Nähe zum NATO-Luftwaffenstützpunkt Akrotiri und der NATO-Marinebasis in der Suda-Bucht auf Kreta erscheint dabei mehr als nur zufällig.

Der Westen schweigt – wie gewohnt

Während der sogenannte "Wertewesten" bei jedem russischen Raketenangriff in moralische Empörung verfällt, herrscht bei diesem Akt der Eskalation ohrenbetäubendes Schweigen. Wo bleiben die mahnenden Worte aus Brüssel? Wo die Bedenken der Bundesregierung unter Friedrich Merz? Stattdessen werden weiterhin Milliarden an Steuergeldern in die Ukraine gepumpt – Gelder, die offensichtlich auch für Operationen verwendet werden, die man in jedem anderen Kontext als Terrorismus bezeichnen würde.

Die Ironie könnte kaum größer sein: Dieselben Politiker, die bei jeder Gelegenheit das Völkerrecht beschwören, schauen weg, wenn ihr Schützling Selenskyj den Kriegsschauplatz eigenmächtig ins Mittelmeer ausweitet. Man stelle sich nur für einen Moment vor, Russland hätte einen ukrainischen Frachter in neutralen Gewässern angegriffen – die Empörungsmaschinerie würde auf Hochtouren laufen.

Gefährliche Eskalationsspirale

Was bedeutet dieser Präzedenzfall für die Zukunft? Wenn die Ukraine russische Handelsschiffe überall auf der Welt als "legitime Ziele" betrachtet, weil sie angeblich den Krieg finanzieren – was hindert dann Russland daran, dieselbe Logik anzuwenden? Die Geldquellen der Ukraine sind schließlich die Steuerzahler in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und anderen europäischen Ländern. Sind deren Handelsschiffe dann ebenfalls "legitime Ziele"?

Die Antwort aus Moskau wird nicht lange auf sich warten lassen. Und während die europäischen Bürger weiterhin für einen Krieg zahlen, den sie mehrheitlich ablehnen, rückt die Gefahr eines größeren Konflikts mit jedem solchen Vorfall näher. Der Ukrainekrieg, der 2014 mit einem vom Westen geförderten Putsch begann, hat längst eine Eigendynamik entwickelt, die niemand mehr kontrolliert.

Die Ukraine verkommt zu einem Terrorstaat, und die Diktatoren in Brüssel und Berlin unterstützen das. Nur mit einem Krieg kann man weiterhin vom eigenen Versagen ablenken.

Diese Einschätzung eines Kommentators trifft den Nagel auf den Kopf. Es ist höchste Zeit, dass die europäischen Völker ihre Regierungen zur Rechenschaft ziehen – bevor der nächste Angriff nicht mehr auf einen leeren Tanker, sondern auf ein vollbeladenes Schiff erfolgt und eine Umweltkatastrophe im Mittelmeer auslöst. Doch solange der kriegsgeile Westen weiter Milliarden nach Kiew überweist, wird Selenskyj seinen Kurs der Eskalation fortsetzen. Die Rechnung werden am Ende die europäischen Bürger bezahlen – mit ihrem Geld und möglicherweise mit ihrer Sicherheit.

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