
Elektro-Desaster bei VW: Werke stehen still – die grüne Traumblase platzt
Die deutsche Automobilindustrie erlebt gerade ihr blaues Wunder – oder sollte man besser sagen: ihr grünes Desaster? Während die Politik noch immer von der schönen neuen Elektrowelt träumt, holt die Realität die Konzerne mit voller Wucht ein. Nach Stellantis und Bosch muss nun auch Volkswagen die Reißleine ziehen: Die Werke in Zwickau und Emden fahren die Produktion herunter, weil schlichtweg niemand die teuren Stromer kaufen will.
Die Elektro-Euphorie trifft auf harte Realität
Was für eine Ironie des Schicksals! Ausgerechnet jene Werke, die man mit Milliardeninvestitionen zu reinen Elektro-Standorten umgebaut hat, stehen nun still. In Zwickau ruhen ab dem 6. Oktober für eine ganze Woche die Bänder. Der Grund? Der Audi Q4 e-tron verkauft sich wie Blei – ein Ladenhüter der Extraklasse. Auch in Emden, wo die Modelle ID.4 und ID.7 vom Band rollen sollten, herrscht gähnende Leere in den Auftragsbüchern.
Man fragt sich unwillkürlich: Wer hätte das nur ahnen können? Nun, eigentlich jeder, der noch bei klarem Verstand ist und nicht der grünen Ideologie verfallen ist. Während die Politik den Bürgern weismachen wollte, dass Elektroautos die Zukunft seien, haben die Verbraucher längst mit den Füßen abgestimmt. Sie wollen keine überteuerten Batteriefahrzeuge mit fragwürdiger Reichweite und noch fragwürdigerer Umweltbilanz.
Die Dominosteine fallen
Die Hiobsbotschaften reißen nicht ab: Stellantis unterbricht in mehreren Werken die Produktion. Bosch streicht 13.000 Arbeitsplätze. Und nun also auch Volkswagen. Das ist keine normale Marktschwankung mehr – das ist der Anfang vom Ende einer verfehlten Industriepolitik. Die grüne Transformation, die uns als Heilsbringer verkauft wurde, entpuppt sich als Jobvernichter erster Güte.
„Beide Standorte fertigen ausschließlich Elektroautos und sind damit besonders anfällig für Schwankungen der Nachfrage"
Diese nüchterne Feststellung offenbart das ganze Dilemma: Man hat alle Eier in einen Korb gelegt – und der Korb hat einen gewaltigen Riss. Die vielgepriesene Flexibilität der deutschen Industrie wurde auf dem Altar der Elektromobilität geopfert.
35.000 Jobs auf der Kippe
Besonders bitter: Volkswagen hatte erst im vergangenen Jahr einen „großen Restrukturierungsplan" mit den Arbeitnehmervertretern vereinbart. Bis Ende des Jahrzehnts sollen 35.000 Stellen abgebaut werden – angeblich um Fabrikschließungen zu vermeiden. Doch was nützt der Bestandsschutz für die Werke in Emden und Zwickau, wenn dort niemand mehr arbeitet, weil die Bänder stillstehen?
Die deutsche Automobilindustrie, einst das Rückgrat unserer Wirtschaft, wird systematisch an die Wand gefahren. Und wofür? Für eine Technologie, die weder ausgereift noch massentauglich ist. Für eine Vision, die mehr mit Wunschdenken als mit wirtschaftlicher Vernunft zu tun hat.
Die wahren Gewinner sitzen anderswo
Während hierzulande die Werke stillstehen, reiben sich die Chinesen die Hände. Sie produzieren weiterhin Verbrenner für den Weltmarkt und lachen sich ins Fäustchen über die deutsche Selbstzerstörung. Die US-Zölle tun ihr Übriges, um die deutschen Elektroautos vom wichtigsten Exportmarkt fernzuhalten.
Es ist höchste Zeit, dass die Politik aufwacht und erkennt: Der erzwungene Umstieg auf Elektromobilität ist gescheitert. Die Verbraucher wollen ihn nicht, die Industrie kann ihn nicht stemmen, und die Arbeitsplätze gehen dabei vor die Hunde. Statt weiter stur an dieser Sackgasse festzuhalten, braucht es eine Rückkehr zur Technologieoffenheit und zum gesunden Menschenverstand.
Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten
In Zeiten wie diesen, in denen ganze Industriezweige wanken und Arbeitsplätze massenhaft vernichtet werden, zeigt sich einmal mehr: Papierwerte sind vergänglich, reale Werte bestehen. Während Aktien von Automobilkonzernen abstürzen und die Inflation das Ersparte auffrisst, behält physisches Gold seinen Wert. Es ist kein Zufall, dass kluge Anleger in unsicheren Zeiten auf Edelmetalle setzen – sie sind der Fels in der Brandung, wenn ringsum alles zusammenbricht.

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