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Kettner Edelmetalle
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08.09.2025
18:48 Uhr

Edelmetalle im Höhenrausch: Gold durchbricht 3.600-Dollar-Marke während Fed vor Kapitulation steht

Die Finanzmärkte erleben derzeit ein Spektakel der besonderen Art: Gold hat erstmals in seiner Geschichte die magische Marke von 3.600 US-Dollar pro Unze durchbrochen und schloss bei beeindruckenden 3.632,90 Dollar. Doch was steckt hinter diesem beispiellosen Höhenflug der Edelmetalle? Die Antwort offenbart ein erschreckendes Bild der amerikanischen Wirtschaftspolitik und ihrer globalen Auswirkungen.

Fed in der Sackgasse: Wenn Notenbanker zu Getriebenen werden

Die jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den USA zeichnen ein düsteres Bild: Mit einer Arbeitslosenquote von 4,3 Prozent – dem höchsten Stand seit fast vier Jahren – und dem schwächsten Beschäftigungswachstum des Jahres steht die Federal Reserve mit dem Rücken zur Wand. Laut dem CME FedWatch Tool preisen Händler bereits mit 88-prozentiger Wahrscheinlichkeit eine Zinssenkung um 25 Basispunkte ein, während 12 Prozent sogar mit einem drastischeren Schritt von 50 Basispunkten rechnen.

Diese Entwicklung ist nichts anderes als das Eingeständnis eines monumentalen geldpolitischen Versagens. Jahrelang haben die Notenbanker mit ihrer ultralockeren Geldpolitik die Märkte geflutet, nur um nun festzustellen, dass sie sich in eine Ecke manövriert haben, aus der es keinen eleganten Ausweg mehr gibt.

Silber glänzt heller als seit 2011

Nicht nur Gold profitiert von der Dollar-Schwäche und den wachsenden Inflationsängsten. Silber erreichte mit 41,24 Dollar pro Unze den höchsten Stand seit 2011 und zeigt damit, dass die Flucht in Sachwerte längst nicht mehr nur eine Randerscheinung ist. Der Durchbruch über die Widerstandsmarke von 40,40 Dollar signalisiert technisch betrachtet weiteres Aufwärtspotenzial bis in die Region von 44 Dollar im vierten Quartal.

Die Edelmetallrallye ist mehr als nur eine Marktbewegung – sie ist das Misstrauensvotum der Anleger gegen eine Geldpolitik, die längst jedes Maß verloren hat.

Platin hinkt hinterher – aber die Zeichen stehen auf Sturm

Selbst Platin, traditionell das Sorgenkind unter den Edelmetallen, konnte mit einem Plus von 0,62 Prozent auf 1.378,85 Dollar zulegen. Zwar bleibt die Performance hinter Gold und Silber zurück, doch auch hier zeigt sich: Wenn das Vertrauen in Papierwährungen schwindet, suchen Anleger Zuflucht in realen Werten.

Die deutsche Perspektive: Warum Edelmetalle jetzt erst recht glänzen

Was bedeutet diese Entwicklung für deutsche Anleger? Die Antwort ist eindeutig: Während die Ampel-Koalition mit ihrer desaströsen Wirtschaftspolitik das Land in die Rezession getrieben hat und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz trotz vollmundiger Versprechen bereits ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen plant, wird die Inflation weiter angeheizt. Die Zeche zahlen wie immer die Bürger durch höhere Steuern und Abgaben.

In diesem Umfeld sind physische Edelmetalle eine der wenigen verbliebenen Möglichkeiten, Vermögen vor der schleichenden Enteignung durch Inflation zu schützen. Gold und Silber haben über Jahrtausende hinweg ihre Kaufkraft bewahrt – im Gegensatz zu jeder Papierwährung, die jemals existiert hat.

Der perfekte Sturm braut sich zusammen

Die Kombination aus schwächelndem Dollar, steigenden Inflationserwartungen und einer Fed, die offenbar die Kontrolle verloren hat, schafft ideale Bedingungen für weitere Kursgewinne bei Edelmetallen. Analysten von Zaner Metals und City Index sehen bereits die nächsten Kursziele bei 3.700 bis 3.730 Dollar für Gold. Technisch betrachtet bestätigt der Ausbruch über die lange umkämpfte 3.500-Dollar-Marke den bullischen Trend.

Für Anleger, die ihr Vermögen schützen wollen, könnte es kaum einen deutlicheren Weckruf geben. Während Aktien, ETFs und andere Papieranlagen zunehmend von der Willkür der Notenbanken abhängen, bieten physische Edelmetalle einen Anker der Stabilität in stürmischen Zeiten. Eine ausgewogene Beimischung von Gold und Silber zum Portfolio erscheint angesichts der aktuellen Entwicklungen nicht nur sinnvoll, sondern geradezu zwingend.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

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