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16.07.2025
08:16 Uhr

E-Auto-Schwindel: Jeder vierte Stromer ist eine Luftnummer

Die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD setzt unbeirrt den fragwürdigen Elektro-Kurs der gescheiterten Ampel fort. Während der deutsche Steuerzahler auf Milliarden verzichtet, zeigen neue Zahlen ein erschreckendes Bild: Die scheinbar boomende E-Mobilität entpuppt sich als gigantischer Buchungstrick der Autoindustrie.

Merz' gebrochenes Versprechen

Noch im Wahlkampf hatte Friedrich Merz vollmundig gegen das Verbrenner-Verbot gewettert. Kaum im Kanzleramt angekommen, ist davon nichts mehr zu hören. Die Union hält eisern am Verbot aller Benzin-, Diesel- und Hybridautos ab 2035 fest. Ein Verrat an den Wählern, die auf eine Kehrtwende gehofft hatten. Stattdessen pumpt die neue Regierung weiter Steuermilliarden in eine Technologie, die der Markt offensichtlich nicht will.

Besonders pikant: Während Österreich gerade die Steuerbefreiung für E-Autos abgeschafft hat, klammert sich Deutschland an diese teure Subventionspolitik. Jahr für Jahr verzichtet der Staat auf Milliarden an Steuereinnahmen - Geld, das in maroden Schulen, kaputten Straßen oder der Landesverteidigung dringend gebraucht würde.

Die Wahrheit hinter den Zahlen

Auf den ersten Blick sehen die Statistiken beeindruckend aus: Fast 18 Prozent aller Neuzulassungen seien reine Batterieautos, verkündet das Kraftfahrt-Bundesamt stolz. Doch wer genauer hinschaut, entdeckt den faulen Zauber. Laut Marktanalysten von Dataforce explodieren die Eigenzulassungen der Hersteller geradezu. Im Juni lag die E-Auto-Quote bei Fahrzeugbauern bei satten 27 Prozent - weit über dem Marktniveau.

"Die Hersteller lassen ihre E-Autos auf sich selbst zu, weil der Markt sie noch nicht genug abnimmt"

Was bedeutet das im Klartext? Die Autobauer parken ihre unverkäuflichen Stromer auf dem eigenen Hof und frisieren damit die Statistik. Ein Viertel aller zugelassenen E-Autos sind demnach nichts weiter als Luftbuchungen - ein verzweifelter Versuch, die politischen Vorgaben zu erfüllen und das Scheitern der E-Mobilität zu verschleiern.

Der Privatmarkt kollabiert

Die Realität auf deutschen Straßen sieht düster aus. Der Neuwagenmarkt liegt immer noch fast 5 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Gewerbliche Kunden und Autovermieter zeigen den Stromern die kalte Schulter. Der Privatmarkt sei auf einem Niveau angelangt, "das ein weiteres Abrutschen kaum mehr möglich macht", analysieren Branchenexperten trocken. Eine diplomatische Umschreibung für: Es geht nicht mehr schlimmer.

Dabei mangelt es nicht an Auswahl. Von chinesischen Billigmodellen über den Renault 5 bis zum Volvo EX90 - für jeden Geldbeutel gibt es mittlerweile ein E-Auto. Trotzdem wollen die Kunden nicht zugreifen. Der Grund liegt auf der Hand: Die Preise sind schlicht zu hoch, der Wertverlust katastrophal.

Noch mehr Subventionen als Lösung?

Statt die Realität anzuerkennen, fordern SPD und Teile der Union bereits die nächste Subventionsrunde. "Social Leasing" heißt das neue Zauberwort - staatlich bezuschusste Leasingverträge für einkommensschwache Käufer. Der Volkswagen-Konzern hatte diese Forderung bereits im März erhoben. Natürlich, denn wer würde nicht gerne seine Ladenhüter auf Staatskosten loswerden?

Die Rechnung zahlt wieder einmal der deutsche Steuerzahler. Öffentliche Mittel sollen umgeleitet werden, um eine Technologie am Leben zu halten, die der Markt längst abgewählt hat. Im Koalitionsvertrag träumt man davon, EU-Fördertöpfe anzuzapfen - als ob Brüsseler Geld vom Himmel fiele und nicht ebenfalls von den Bürgern käme.

China zeigt, wohin die Reise geht

Ein Blick nach China sollte selbst den verbohrtesten E-Auto-Ideologen die Augen öffnen. Dort platzt gerade die Stromer-Blase mit lautem Knall. Überkapazitäten, ruinöser Preiskampf, reihenweise Pleiten - die chinesische Regierung hat die Kontrolle über den künstlich aufgeblähten Markt verloren. Experten rechnen mit einer brutalen Marktbereinigung, an deren Ende nur wenige Hersteller überleben werden.

Deutschland steuert sehenden Auges auf dasselbe Desaster zu. Die Politik pumpt Milliarden in einen Markt, den es ohne Subventionen gar nicht gäbe. Die Autohersteller spielen das Spiel mit, solange die Fördergelder fließen. Und der Bürger? Der zahlt die Zeche - als Steuerzahler, als Autofahrer, als Opfer einer verfehlten Ideologie.

Zeit für eine Kehrtwende

Es wird höchste Zeit, dass die Politik zur Vernunft kommt. Die E-Mobilität mag ihre Nische haben, aber sie taugt nicht als Allheilmittel. Das Verbrenner-Verbot muss fallen, die Subventionen müssen enden. Der Markt, nicht die Politik, sollte entscheiden, welche Antriebsart sich durchsetzt.

Statt Milliarden in eine Technologie zu versenken, die ohne staatliche Krücken nicht laufen kann, sollte Deutschland in echte Zukunftstechnologien investieren. In Bildung, Infrastruktur, Verteidigung. In alles, was unser Land wirklich voranbringt. Die E-Auto-Blase wird platzen - die Frage ist nur, wie viel Steuergeld bis dahin noch verbrannt wird.

Wer sein Vermögen vor den Folgen dieser verfehlten Politik schützen will, sollte über Alternativen nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Anlage bewährt. Sie sind unabhängig von politischen Moden und technologischen Sackgassen. Eine sinnvolle Beimischung für jedes ausgewogene Portfolio - gerade in Zeiten, in denen die Politik Milliarden in Luftschlösser investiert.

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