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02.11.2025
12:52 Uhr

Digitales Totalversagen: Bundesbehörden versinken im Windows-Chaos

Während die deutsche Wirtschaft längst auf modernen IT-Systemen arbeitet, offenbart sich in den Bundesbehörden ein erschreckendes Bild digitaler Inkompetenz. Das Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung – ausgerechnet jene Institution, die Deutschland ins digitale Zeitalter führen sollte – hat beim Umstieg von Windows 10 auf Windows 11 komplett versagt. Nicht einmal die Anzahl der betroffenen Rechner sei bekannt, heißt es aus dem Ministerium. Ein Armutszeugnis, das symptomatisch für den Zustand unserer Verwaltung steht.

Planlosigkeit als Regierungsprinzip

Man stelle sich vor: Ein Digitalministerium, das nicht weiß, wie viele Computer es überhaupt besitzt. Um diese Zahl zu ermitteln, seien "umfangreiche Erhebungen" notwendig, verlautbart das Finanzministerium. In jedem mittelständischen Unternehmen würde der IT-Leiter für solche Aussagen fristlos entlassen. Doch in der Berliner Behördenwelt gilt offenbar: Je größer die Inkompetenz, desto kreativer die Ausreden.

Der Linken-Politiker Sascha H. Wagner brachte es auf den Punkt: Das Ministerium habe schlichtweg keine Ahnung vom Zustand der eigenen IT-Infrastruktur. Während Microsoft den Support für Windows 10 bereits eingestellt hat, tappen die Verantwortlichen im Dunkeln. Sicherheitsrisiken? Kostenlawinen? Alles egal, solange man sich hinter bürokratischen Floskeln verstecken kann.

Millionen versickern im Lizenzchaos

Besonders pikant: Bereits 2019 versprach die Bundesregierung ein zentrales Lizenzmanagement. Das Ziel klang vernünftig – Softwarebestände erfassen, Kosten senken, Transparenz schaffen. Sechs Jahre später existiert von diesem System keine Spur. Stattdessen werkelt jedes Ministerium vor sich hin, kauft Lizenzen doppelt oder lässt teure Software ungenutzt verstauben.

Der Bundesrechnungshof mahnt seit Jahren, dass durch dieses Chaos Millionenbeträge versickern. Über- und Unterlizenzierungen seien an der Tagesordnung. Doch anstatt endlich Ordnung zu schaffen, rechtfertigt sich die Bundesdigitalbehörde mit fehlenden Ressourcen. Ein Schelm, wer dabei an die explodierenden Personalkosten in den Ministerien denkt, wo immer neue Stellen für Gender-Beauftragte und Diversitätsmanager geschaffen werden, während die IT-Grundversorgung brachliegt.

Sicherheitsrisiko Bundesverwaltung

Mit jedem Tag ohne Windows-11-Umstellung wächst das Sicherheitsrisiko. Veraltete Systeme sind Einfallstore für Cyberangriffe – eine Gefahr, die in Zeiten geopolitischer Spannungen nicht unterschätzt werden darf. Microsoft bietet zwar kostenpflichtige Sicherheitsupdates für Windows 10 an, doch diese Notlösung wird für den Steuerzahler zur teuren Dauerbaustelle.

Während China und Russland ihre Cyberkapazitäten massiv ausbauen, leistet sich Deutschland den Luxus einer digitalen Steinzeitverwaltung. Man fragt sich unwillkürlich: Ist das noch Inkompetenz oder bereits fahrlässige Gefährdung der nationalen Sicherheit?

Symbol des Staatsversagens

Der verschleppte Windows-Umstieg steht exemplarisch für den Zustand unseres Landes unter der Großen Koalition. Trotz vollmundiger Versprechen von Bundeskanzler Merz und seinem "Zukunftspakt für Deutschland" zeigt sich: Die Probleme sitzen tiefer. Es fehlt nicht nur an Geld oder Personal – es fehlt an grundlegender Kompetenz und dem Willen zur Veränderung.

Während die Privatwirtschaft längst digitale Prozesse optimiert hat, verharrt der Staat in bürokratischer Erstarrung. Das Digitalministerium, das eigentlich Vorreiter sein sollte, entpuppt sich als zahnloser Papiertiger. Keine Strategie, keine Kontrolle, keine Verantwortung – dafür umso mehr Ausreden und Schuldzuweisungen.

Die Bürger zahlen die Zeche für dieses Versagen gleich doppelt: Erst durch verschwendete Steuergelder, dann durch eine Verwaltung, die im digitalen Zeitalter nicht funktioniert. Während andere Länder ihre Behörden modernisieren und Prozesse digitalisieren, bleibt Deutschland das Land der Faxgeräte und Windows-10-Rechner.

Es wird Zeit, dass die neue Bundesregierung diesem Treiben ein Ende setzt. Doch die bisherigen Signale stimmen wenig optimistisch. Statt radikaler Reformen gibt es Lippenbekenntnisse. Statt Verantwortung zu übernehmen, schiebt man die Schuld auf die Vorgängerregierung. So wird aus dem versprochenen digitalen Aufbruch ein weiteres Kapitel im Buch des deutschen Behördenversagens.

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