
Digitale Überwachung: Wie Großbritannien und Kanada den Westen in die autoritäre Dystopie führen
„Big Brother is watching you" – George Orwells düstere Vision aus seinem Meisterwerk „1984" liest sich heute nicht mehr wie Fiktion, sondern wird in Großbritannien und Kanada zur erschreckenden Realität. Während sich die politische Elite dieser beiden westlichen Demokratien hinter Schlagworten wie „Sicherheit" und „Innovation" versteckt, demontieren sie systematisch die Grundpfeiler der Freiheit.
Was sich derzeit in London und Ottawa abspielt, sollte jeden freiheitsliebenden Bürger alarmieren: Unter dem Deckmantel des Schutzes errichten beide Nationen ein engmaschiges Netz digitaler Kontrolle, das Orwells düsterste Prophezeiungen in den Schatten stellt. Die Werkzeuge totalitärer Überwachung, die einst nur in kommunistischen Diktaturen denkbar schienen, werden nun im Namen der „Demokratie" implementiert.
Der britische Überwachungsstaat: Wenn „Sicherheit" zur Fessel wird
Großbritannien habe sich längst als globaler Vorreiter in Sachen Massenüberwachung positioniert, berichten Kritiker. Das geheime Programm „Tempora" des britischen Geheimdienstes GCHQ zapfe seit 2011 transatlantische Glasfaserkabel an und speichere gigantische Mengen an Internet- und Telefondaten. Edward Snowden, der diese Praktiken 2013 enthüllte, warnte eindringlich: „Sie [GCHQ] sind schlimmer als die USA."
Der sogenannte „Snooper's Charter" – offiziell als Investigatory Powers Act von 2016 bekannt – zwinge Internetanbieter dazu, die komplette digitale Historie ihrer Nutzer für ein Jahr zu speichern. E-Mails, Textnachrichten, Browserverlauf – alles werde archiviert und könne von Behörden oft ohne richterlichen Beschluss abgerufen werden. Ein Albtraum für jeden, der noch an Privatsphäre glaubt.
„Das ist keine Verschwörungstheorie mehr, sondern bittere Realität: Der britische Staat hat sich Zugang zu jedem digitalen Lebensbereich seiner Bürger verschafft."
Besonders perfide sei der neue Online Safety Act, der seit Oktober 2023 in Kraft ist. Unter dem Vorwand, Kinder vor „schädlichen Inhalten" zu schützen, erlaube er Behörden, verschlüsselte Nachrichten auf WhatsApp und anderen Plattformen zu scannen. Tech-Milliardär Elon Musk brachte es auf den Punkt: Der wahre Zweck sei die „Unterdrückung des Volkes".
Die „Brit Card": Der digitale Ausweis als ultimatives Kontrollinstrument
Doch der Gipfel der Überwachung sei die von Premierminister Keir Starmer vorangetriebene „Brit Card" – ein verpflichtender digitaler Ausweis, der jeden Bürger in eine nachverfolgbare Einheit verwandele. Was im September 2024 als Instrument zur „Bekämpfung illegaler Migration" angepriesen wurde, habe sich schnell zu einem allumfassenden Kontrollsystem entwickelt.
Die Empörung in der Bevölkerung sei gewaltig: Über 2,8 Millionen Briten hätten bereits eine Petition gegen dieses Vorhaben unterzeichnet. Der konservative Abgeordnete David Davis warnte eindringlich vor den „tiefgreifenden Gefahren für die Privatsphäre und die Grundfreiheiten des britischen Volkes". Fast 40 Parlamentarier verschiedener Parteien bezeichneten das System als „gefährlich, aufdringlich und zutiefst unbritisch".
Kanadas digitaler Gulag: Wenn die Regierung den Internetstecker zieht
Auf der anderen Seite des Atlantiks treibe Kanada unter Premierminister Mark Carney – einem ehemaligen Chef der Bank of England und Vorstandsmitglied des Weltwirtschaftsforums – eine ähnlich besorgniserregende Agenda voran. Die kürzlich eingeführten Gesetzesentwürfe C-2 und C-8 würden dem Staat beispiellose Befugnisse einräumen.
Bill C-8 sei dabei besonders alarmierend: Die Regierung könne künftig ohne richterlichen Beschluss Internet- und Telefondienste für einzelne Personen abschalten – ein digitales Exil auf Knopfdruck. Der konservative Abgeordnete Matt Strauss warnte vor einer Zukunft, in der Menschen von E-Mail, Banking und Arbeit abgeschnitten werden könnten, ohne Erklärung oder Rechtsmittel. Er sprach von einem „digitalen Gulag".
Die Canadian Constitution Foundation und Datenschützer sähen in diesen Maßnahmen klare Verstöße gegen die kanadische Charta der Rechte und Freiheiten. Doch die Regierung scheine entschlossen, ihre Überwachungsagenda durchzusetzen – koste es, was es wolle.
Die Normalisierung des Ausnahmezustands
Besonders beunruhigend sei, wie Notstandsmaßnahmen aus der Corona-Zeit nun in den Dauerzustand überführt würden. Kanadas Gesundheitsbehörde habe zugegeben, während der Lockdowns 33 Millionen Geräte – praktisch die gesamte Bevölkerung – unter dem Vorwand der öffentlichen Gesundheit verfolgt zu haben. Diese Praktiken würden nun unter neuen Vorzeichen fortgeführt.
Der Westen am Scheideweg
Was sich in Großbritannien und Kanada abspiele, sei kein isoliertes Phänomen. Beide Länder exportierten ihre digitalen Kontrollsysteme über die Five-Eyes-Allianz – ein Geheimdienstnetzwerk, dem auch die USA, Australien und Neuseeland angehören. Gleichzeitig folgten sie der UN-Agenda 2030, die bis zum Jahr 2030 eine universelle digitale Identität für jeden Menschen vorsehe.
Die Parallelen zu Chinas digitalem Überwachungsstaat seien unübersehbar. Während westliche Politiker jahrzehntelang die Unterdrückung in autoritären Regimen kritisierten, bauten sie nun selbst Systeme auf, die sich kaum noch von jenen unterscheiden, die sie einst verurteilten.
George Orwell mahnte einst: „Der Preis der Freiheit ist ewige Wachsamkeit." Es sei höchste Zeit, dass die Bürger des Westens diese Warnung ernst nehmen. Petitionen, Proteste und der unermüdliche Kampf für Transparenz seien jetzt gefordert – bevor eine westliche Version der chinesischen Firewall errichtet werde, die jeden Tastendruck und jeden Gedanken kontrolliert.
Die Entwicklungen in Großbritannien und Kanada sollten uns alle wachrütteln. Wenn zwei der ältesten Demokratien des Westens bereitwillig den Pfad in die digitale Diktatur beschreiten, dann steht nichts Geringeres als die Zukunft der Freiheit auf dem Spiel. Es liegt an uns, diesem Wahnsinn Einhalt zu gebieten – bevor es zu spät ist.
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