
Digitale Bürokratie: Neuer Fahrzeugschein per App - Wieder nur halbgare Lösung aus Berlin?
Die Bundesregierung will Deutschland angeblich digitaler machen. Nach jahrelanger Verzögerung startet nun endlich die öffentliche Testphase für den digitalen Fahrzeugschein. Doch was zunächst nach einem Fortschritt klingt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als typisch deutsche Kompromisslösung mit erheblichen Einschränkungen.
Die digitale Revolution lässt weiter auf sich warten
Während andere Länder längst im 21. Jahrhundert angekommen sind, werkelt Deutschland noch immer an grundlegenden digitalen Verwaltungsprozessen herum. Der neue digitale Fahrzeugschein soll es Autofahrern künftig ermöglichen, die Zulassungsbescheinigung Teil 1 - so der bürokratische Terminus - auch in digitaler Form auf dem Smartphone mit sich zu führen. Eine Neuerung, die in vielen anderen Industrienationen bereits seit Jahren Standard ist.
Komplizierte Umsetzung statt einfacher Lösung
Typisch deutsch präsentiert sich auch die technische Umsetzung: Statt einer schlanken Lösung müssen Bürger erst die sogenannte i-Kfz-App installieren. Doch damit nicht genug - für die Nutzung wird zwingend ein elektronischer Personalausweis mit aktivierter Online-Ausweisfunktion benötigt. Eine Hürde, die viele Bürger erst einmal nehmen müssen.
Testphase mit handverlesenen Nutzern
Zunächst dürfen gerade einmal 2.500 ausgewählte Nutzer die neue App testen. Die breite Öffentlichkeit muss sich noch bis zur zweiten Jahreshälfte 2025 gedulden. Ein weiteres Beispiel dafür, wie langsam die Digitalisierung in Deutschland voranschreitet.
Zwischen Fortschritt und Realität
Immerhin: Die App soll einige praktische Funktionen bieten. So können mehrere Fahrzeugscheine gleichzeitig gespeichert und auch mit anderen Nutzern geteilt werden - praktisch für Familien oder Unternehmen mit Fuhrpark. Auch eine zeitlich begrenzte Weitergabe soll möglich sein.
Der steinige Weg zur digitalen Verwaltung
Die Einführung des digitalen Fahrzeugscheins zeigt exemplarisch die Herausforderungen der deutschen Digitalisierung: Gut gemeinte Ansätze werden durch komplexe Prozesse, überbordende Bürokratie und schleppende Umsetzung ausgebremst. Während andere Länder pragmatische Lösungen finden, verheddert sich Deutschland weiter in seinem Perfektionismus.
Ausblick: Weitere Dokumente sollen folgen
Perspektivisch soll die i-Kfz-App auch weitere Dokumente wie den Führerschein aufnehmen können. Ob die Umsetzung schneller gelingt als beim digitalen Fahrzeugschein, bleibt abzuwarten. Die bisherigen Erfahrungen mit der Digitalisierung der deutschen Verwaltung lassen jedoch wenig Optimismus aufkommen.
Eines wird deutlich: Der Weg zum digitalen Staat ist in Deutschland noch weit. Während andere Nationen längst umfassende digitale Verwaltungssysteme etabliert haben, hangelt sich die Bundesrepublik von Pilot-Projekt zu Pilot-Projekt. Eine grundlegende Reform der verkrusteten Verwaltungsstrukturen scheint dringender denn je.

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