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26.11.2025
14:22 Uhr

Dieselfahrer zahlen die Zeche: Kraftstoffpreise trotz billigem Öl auf Rekordkurs

Die deutschen Autofahrer werden wieder einmal zur Kasse gebeten – und diesmal trifft es besonders die Dieselfahrer hart. Während der Rohölpreis auf dem Weltmarkt sinkt, explodieren die Preise an deutschen Tankstellen geradezu. Ein Liter Diesel kostete am Dienstag im bundesweiten Durchschnitt satte 1,654 Euro – ein Anstieg von 2,1 Cent binnen einer Woche. Noch dramatischer wird das Bild im Fünf-Wochen-Vergleich: Hier schlägt ein Plus von fast 10 Cent zu Buche.

Mysteriöse Preispolitik der Mineralölkonzerne

Was hier abläuft, spottet jeder marktwirtschaftlichen Logik. Der ADAC bezeichnet die aktuellen Kraftstoffpreise angesichts des gesunkenen Rohölpreises als "deutlich überteuert" – eine diplomatische Umschreibung für das, was viele Autofahrer als dreiste Abzocke empfinden dürften. Während internationale Ölmärkte Entspannungssignale senden, greifen die Mineralölkonzerne hierzulande ungeniert in die Taschen der Verbraucher.

Besonders pikant: Der traditionelle Preisabstand zwischen Diesel und Benzin schmilzt wie Schnee in der Sonne. Gerade einmal 2,8 Cent trennen die beiden Kraftstoffsorten noch voneinander – ein historisch niedriger Wert, der Fragen aufwirft. Normalerweise liegt dieser Abstand im zweistelligen Bereich, allein der Steuerunterschied beträgt rund 20 Cent pro Liter.

Die Heizöl-Connection: Wenn der Winter doppelt teuer wird

Als Erklärung für diese Entwicklung wird die Heizsaison ins Feld geführt. Diesel und Heizöl seien sich chemisch so ähnlich, dass die erhöhte Nachfrage nach Heizöl automatisch den Dieselpreis nach oben treibe. Eine bequeme Ausrede, möchte man meinen. Denn während früher solche saisonalen Schwankungen moderat ausfielen, nutzen die Konzerne heute offenbar jede Gelegenheit für Preissprünge.

Die Leidtragenden sind einmal mehr die Pendler, Handwerker und Spediteure – also jene, die auf ihr Fahrzeug angewiesen sind und nicht einfach auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen können. Gerade in ländlichen Regionen, wo der ÖPNV bestenfalls ein schlechter Witz ist, wird jede Fahrt zur Arbeit zum finanziellen Kraftakt.

Politisches Versagen auf ganzer Linie

Wo bleibt eigentlich die Politik? Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte vollmundig versprochen, die Bürger zu entlasten. Stattdessen erleben wir das Gegenteil: Die Spritpreise steigen munter weiter, während gleichzeitig über neue Klimaabgaben und CO2-Steuern diskutiert wird. Das im Grundgesetz verankerte Ziel der Klimaneutralität bis 2045 wird zur Kostenfalle für Millionen Autofahrer.

Besonders zynisch mutet an, dass ausgerechnet der umweltfreundlichere Diesel – mit seinem geringeren CO2-Ausstoß pro Kilometer – überproportional verteuert wird. Hier zeigt sich die ganze Widersprüchlichkeit der deutschen Klimapolitik: Einerseits predigt man Umweltschutz, andererseits bestraft man jene, die bereits sparsamere Fahrzeuge nutzen.

Der Blick nach vorn: Düstere Aussichten für Autofahrer

Die aktuelle Entwicklung dürfte erst der Anfang sein. Mit dem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur hat die Regierung einen gewaltigen Schuldenberg aufgetürmt, der über Generationen abgestottert werden muss – trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen. Die Zeche zahlen werden die Bürger, und zwar nicht nur an der Tankstelle.

Es ist höchste Zeit, dass die Politik endlich handelt. Die Mineralölsteuer gehört auf den Prüfstand, die Preisbildung der Konzerne muss schärfer kontrolliert werden. Doch stattdessen erleben wir eine Regierung, die sich lieber mit Gendersternchen und Klimazielen beschäftigt, während die arbeitende Bevölkerung unter der Kostenlawine ächzt.

"Die aktuellen Kraftstoffpreise sind angesichts des Rohölpreises deutlich überteuert" – wenn selbst der zurückhaltende ADAC zu solchen Worten greift, sollten in Berlin die Alarmglocken schrillen.

Für Millionen Dieselfahrer bleibt vorerst nur die bittere Erkenntnis: Sie werden zur Melkkuh der Nation degradiert, während die Politik tatenlos zusieht. Ein Armutszeugnis für ein Land, das sich gerne als Autofahrernation bezeichnet.

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