
Deutschlands Wirtschaft im freien Fall: Chemiebranche kollabiert während Merz-Regierung tatenlos zusieht
Die deutsche Wirtschaft steuert ungebremst auf eine Katastrophe zu. Während die chemische Industrie – einst das Rückgrat des deutschen Wirtschaftswunders – dramatische Auftragseinbrüche verzeichnet, präsentiert sich die neue Große Koalition unter Kanzler Friedrich Merz als hilfloser Zuschauer beim wirtschaftlichen Niedergang. Die jüngsten Zahlen des Verbands der Chemischen Industrie (VCI) offenbaren das ganze Ausmaß der Misere: Ein Minus von 2,9 Prozent im Inlandsgeschäft zwischen Januar und August sei nur die Spitze des Eisbergs.
Besonders bitter: Während andere Länder wirtschaftlich durchstarten, verharrt Deutschland in einer lähmenden Stagnation. Das Bruttoinlandsprodukt bewegte sich im dritten Quartal keinen Millimeter nach oben – ein vernichtendes Zeugnis für die Wirtschaftspolitik der Merz-Regierung. Die erhofften 0,2 Prozent Wachstum? Eine Luftnummer, die sich in Rauch aufgelöst hat. Deutschland entging nur haarscharf einer technischen Rezession – ein schwacher Trost für Millionen Arbeitnehmer, die um ihre Jobs bangen müssen.
Merz' Mogelpackung: Wachstum auf Pump statt echter Reformen
Was Kanzler Merz als Hoffnungsschimmer für 2026 verkauft, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als dreiste Mogelpackung. Das prognostizierte Wachstum von 1,3 Prozent? Zur Hälfte erkauft durch massive Staatsausgaben für Verteidigung und Infrastruktur. Ein klassischer Fall von Schönfärberei – finanziert durch neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden. Dabei hatte Merz im Wahlkampf noch vollmundig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Die Realität zeigt: Wieder einmal wurden die Wähler hinters Licht geführt.
Die wahren Probleme bleiben ungelöst: Eine ausufernde Bürokratie würgt jeden unternehmerischen Impuls ab, während die Energiepreise deutsche Produkte auf dem Weltmarkt chancenlos machen. VCI-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Große Entrup bringt es auf den Punkt: „Die deutsche Industrie rast weiter auf den Abgrund zu – und die Politik duckt sich weg." Deutlicher kann man das Versagen der politischen Klasse kaum formulieren.
Trump-Zölle und China-Konflikt: Deutschland zwischen den Fronten
Als wäre die hausgemachte Misere nicht genug, verschärft US-Präsident Donald Trump mit seinen massiven Zollerhöhungen die Lage zusätzlich. 20 Prozent auf EU-Importe – ein Schlag ins Gesicht der deutschen Exportwirtschaft. Besonders die Chemiebranche leidet unter dem transatlantischen Handelskrieg. Die Verkäufe in Nordamerika brechen ein, während gleichzeitig der Heimatmarkt Europa schwächelt.
Die deutsche Politik reagiert wie gewohnt: Mit Appeasement und Durchhalteparolen. Statt endlich die strukturellen Probleme anzupacken – überbordende Regulierung, ideologiegetriebene Energiepolitik, lähmende Bürokratie – hofft man auf bessere Zeiten. Eine fatale Fehleinschätzung, die Hunderttausende Arbeitsplätze kosten könnte.
Die Quittung jahrelanger Fehlpolitik
Was wir erleben, ist die bittere Ernte jahrelanger ideologischer Experimente. Die Energiewende? Ein Milliardengrab, das deutsche Unternehmen im internationalen Wettbewerb chancenlos macht. Die Bürokratie? Ein Moloch, der Innovation erstickt und Investoren verschreckt. Die Migrationspolitik? Eine zusätzliche Belastung für Sozialsysteme und öffentliche Haushalte, während gleichzeitig die Kriminalität explodiert.
Ifo-Präsident Clemens Fuest spricht Klartext: Die leichte Verbesserung des Geschäftsklimaindex beruhe „mehr auf Hoffnung als auf realen Verbesserungen". Mit anderen Worten: Die Unternehmen klammern sich an Strohhalme, während die Politik weiter auf Zeit spielt.
Die Kommentare unter dem Originalbeitrag sprechen Bände. Ein Leser bringt es auf den Punkt: „Solange zerstörungswütige und auf den Eigennutz bedachte linksgrüne Politiker in unseren Parlamenten in Regierungsverantwortung mitwirken, wird sich nichts ändern." Auch wenn die Grünen nicht mehr in der Regierung sitzen, wirkt ihr ideologisches Gift weiter – in Form von Gesetzen, Verordnungen und einer Verwaltung, die mehr am Klima als an Arbeitsplätzen interessiert scheint.
Zeit für radikale Kurskorrektur
Deutschland braucht keine kosmetischen Korrekturen, sondern einen fundamentalen Politikwechsel. Die Bürokratie muss radikal abgebaut, die Energiepolitik vom ideologischen Ballast befreit und die Steuerlast für Unternehmen gesenkt werden. Stattdessen erleben wir eine Große Koalition, die sich in Symbolpolitik ergeht und die wahren Probleme aussitzt.
Die deutsche Chemiebranche – einst Weltspitze – droht zur Industrieruine zu verkommen. Wenn selbst der VCI von „zappenduster" spricht, sollten in Berlin alle Alarmglocken schrillen. Doch statt entschlossen zu handeln, verwaltet die Merz-Regierung den Niedergang. Ein Armutszeugnis für ein Land, das einmal als Wirtschaftslokomotive Europas galt.
Die Bürger werden die Zeche zahlen – mit Arbeitslosigkeit, sinkenden Realeinkommen und einer Zukunft ohne Perspektive. Es sei denn, sie ziehen bei den nächsten Wahlen endlich die richtigen Konsequenzen. Die Zeit der Experimente muss enden, bevor Deutschland endgültig im wirtschaftlichen Abgrund versinkt. Wer jetzt noch glaubt, mit „Weiter so" käme man durch die Krise, hat die Zeichen der Zeit nicht verstanden. Deutschland braucht eine Politik, die wieder für deutsche Interessen eintritt – nicht gegen sie.

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