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08.09.2025
16:24 Uhr

Deutschlands Vertrauenskrise: Wenn der Staat zum Fremdkörper wird

Die Zahlen sprechen eine vernichtende Sprache: 73 Prozent der Deutschen trauen ihrem eigenen Staat nicht mehr über den Weg. Eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag des Beamtenbundes offenbart das ganze Ausmaß der Entfremdung zwischen Bürgern und ihren sogenannten Volksvertretern. Was sich hier zeigt, ist nichts weniger als der schleichende Kollaps des Vertrauens in die staatlichen Institutionen – ein Armutszeugnis für die politische Klasse, die sich längst von den Interessen der Bevölkerung verabschiedet hat.

Die Quittung für jahrzehntelange Fehlpolitik

Besonders brisant: Die Hauptursache für den dramatischen Vertrauensverlust sehen die Befragten in der gescheiterten Asyl- und Flüchtlingspolitik. Ganze 30 Prozent nennen dieses Thema als größtes Problem – eine schallende Ohrfeige für all jene, die seit 2015 die unkontrollierte Massenmigration als humanitäre Großtat verkaufen wollten. Die Bürger haben längst begriffen, was die politische Elite hartnäckig leugnet: Die Aufnahmekapazitäten sind erschöpft, die Integrationsfähigkeit überfordert, und die sozialen Systeme ächzen unter der Last.

Doch damit nicht genug. Die Liste der Versäumnisse liest sich wie ein Protokoll des Staatsversagens: Soziale Sicherheit und Renten (16 Prozent), Bildung (15 Prozent), Steuerpolitik (13 Prozent), innere Sicherheit (12 Prozent) und das marode Gesundheitswesen (11 Prozent) – überall dasselbe Bild der Vernachlässigung und Misswirtschaft.

Der Osten als Seismograph der Unzufriedenheit

Besonders aufschlussreich ist der Blick auf die regionalen Unterschiede. Im Osten Deutschlands trauen gerade einmal 17 Prozent dem Staat noch Handlungsfähigkeit zu – im Westen sind es immerhin 24 Prozent. Diese Diskrepanz überrascht kaum. Die Menschen in den neuen Bundesländern haben bereits eine Staatskrise erlebt, sie kennen die Zeichen des Niedergangs. Ihre Sensoren für politische Heuchelei und Realitätsverweigerung sind geschärft durch historische Erfahrung.

Auch die Bildungsunterschiede sprechen Bände: Menschen mit Hauptschulabschluss zeigen mit nur 16 Prozent Vertrauen die geringste Zustimmung. Selbst bei Akademikern liegt der Wert mit 29 Prozent erschreckend niedrig. Wenn selbst die vermeintliche Bildungselite dem Staat mehrheitlich misstraut, dann brennt die Hütte lichterloh.

Die neue Regierung: Alter Wein in neuen Schläuchen

Von der seit Mai amtierenden schwarz-roten Koalition unter Friedrich Merz erwarten die Bürger offenbar keine Wende zum Besseren. Mickrige 20 Prozent glauben, dass die neue Regierung die Leistungsfähigkeit des Staates verbessern könne. 70 Prozent rechnen mit Stillstand – eine vernichtende Prognose für einen Kanzler, der mit großen Versprechen angetreten war.

Merz, der im Wahlkampf noch vollmundig Erneuerung versprach, hat sich längst als Meister der gebrochenen Versprechen entpuppt. Kaum im Amt, knickte er vor den Forderungen der SPD ein. Die versprochene konservative Wende? Fehlanzeige. Stattdessen erleben wir die Fortsetzung der Merkel'schen Alternativlosigkeit unter neuem Etikett.

Die Wurzel des Übels

Was wir erleben, ist die logische Konsequenz einer Politik, die sich von den Lebensrealitäten der Menschen abgekoppelt hat. Während in den Parlamenten über Gendersternchen und Klimaneutralität debattiert wird, kämpfen normale Bürger mit explodierenden Energiekosten, unsicheren Straßen und einem Bildungssystem im freien Fall. Die politische Klasse hat sich in ihrer Berliner Blase eingerichtet und die Bodenhaftung verloren.

Die Kommentare unter der Originalmeldung bringen es auf den Punkt: "Wahlbetrüger Merz hat die letzten Reste verdampft", schreibt ein Leser treffend. Ein anderer erinnert bitter an die Zeit um 2016, als Kritiker der Massenmigration noch als Rassisten diffamiert wurden. Heute zeigt sich: Die Warner hatten recht, die Jubelperser lagen falsch.

Ein Staat ohne Volk?

Die Umfrage offenbart eine fundamentale Krise der Demokratie. Wenn drei Viertel der Bevölkerung dem Staat die Kompetenz absprechen, dann stellt sich die Frage nach der Legitimation. Ein Staat, der das Vertrauen seiner Bürger verloren hat, ist nur noch eine hohle Hülle, ein bürokratischer Apparat ohne Seele und Zweck.

Besonders bitter: Die neue Regierung scheint aus den Fehlern ihrer Vorgänger nichts gelernt zu haben. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, das Merz trotz gegenteiliger Versprechen aufgelegt hat, wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 ist ein weiteres Beispiel für ideologiegetriebene Politik, die an den realen Bedürfnissen vorbeigeht.

Was Deutschland braucht, ist keine weitere Runde des politischen Establishments, das sich gegenseitig die Posten zuschiebt. Was wir brauchen, ist eine grundlegende Erneuerung, eine Rückbesinnung auf die Kernaufgaben des Staates: Sicherheit, Rechtsstaatlichkeit, funktionierende Infrastruktur und ein Bildungssystem, das diesen Namen verdient. Stattdessen erleben wir eine Regierung, die weiter auf dem eingeschlagenen Irrweg wandelt – nur diesmal unter schwarzer statt roter Führung.

Die Bürger haben die Nase voll von Politikern, die vor der Wahl das Blaue vom Himmel versprechen und nach der Wahl das genaue Gegenteil tun. Sie haben genug von einer politischen Klasse, die ihre eigenen Interessen über die des Volkes stellt. Die Umfrage ist ein Weckruf – die Frage ist nur, ob in Berlin noch jemand zuhört.

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