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14.11.2025
08:48 Uhr

Deutschlands Exportwirtschaft vor dem Kollaps: Wenn politische Inkompetenz auf globale Realitäten trifft

Die einst stolze deutsche Exportnation steht vor einem wirtschaftlichen Desaster historischen Ausmaßes. Während Logistikunternehmen wie die Hamburger Hafen und Logistik AG noch von steigenden Containerumschlägen berichten können, offenbart sich dahinter eine bittere Wahrheit: Die deutsche Industrie verliert dramatisch an Boden. Was sich hier abzeichnet, sei nichts weniger als das Ende einer Ära – und die politisch Verantwortlichen schauen tatenlos zu.

Wenn Zahlen die brutale Realität offenbaren

Die nackten Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Während die HHLA in den ersten drei Quartalen des Jahres 4,8 Millionen Container umschlug und ihren Umsatz auf 1,3 Milliarden Euro steigern konnte, zeigt sich bei genauerer Betrachtung das wahre Drama. Diese Güter werden zunehmend durch Deutschland transportiert, nicht mehr aus Deutschland. Die Hapag-Lloyd AG mag noch 800 Millionen Euro Betriebsgewinn verzeichnen – doch was nützt es, wenn die transportierten Waren immer seltener das Label "Made in Germany" tragen?

Besonders alarmierend sei die Entwicklung der Handelsbilanz mit China. In den ersten acht Monaten dieses Jahres importierte Deutschland für sage und schreibe 54 Milliarden Euro mehr Waren aus dem Reich der Mitte, als dorthin verkauft wurden. Zum Vergleich: Im Vorjahreszeitraum betrug dieses Defizit "nur" 37 Milliarden Euro. Eine Verschlechterung um fast 50 Prozent innerhalb eines Jahres – das sei wirtschaftspolitisches Versagen in Reinkultur.

Die hausgemachten Probleme einer verfehlten Politik

Was die Deka-Bank als "interne Gründe" diplomatisch umschreibt, lässt sich deutlicher formulieren: Jahrzehntelange politische Fehlentscheidungen haben die deutsche Industrie in eine aussichtslose Lage manövriert. Die Energiepreise explodieren dank einer ideologiegetriebenen Energiewende, die mehr Wunschdenken als Realitätssinn widerspiegelt. Während China und die USA pragmatisch auf bezahlbare Energie setzen, zahlen deutsche Unternehmen Mondpreise für den grünen Traum einiger Politiker.

"Von Europa hat man nichts gehört", kommentiert Deka-Chefvolkswirt Ulrich Kater treffend, "ökonomisch groß, politisch ein Zwerg".

Diese vernichtende Analyse trifft den Kern des Problems. Während die USA unter Trump knallhart ihre Interessen durchsetzen und mit Zöllen von durchschnittlich 14 Prozent den eigenen Markt schützen, reagiert die EU wie ein zahnloser Tiger. Die Folge: Amerika könne "weitgehend problemlos 400 Milliarden US-Dollar abschöpfen", während deutsche Unternehmen zusehen müssen, wie ihre Marktanteile schwinden.

China – vom Kunden zum übermächtigen Konkurrenten

Die Transformation Chinas vom verlängerten Werkbank zum technologischen Rivalen hätte die Politik kommen sehen müssen. Stattdessen wurde jahrelang die Illusion genährt, man könne ewig hochwertige Industriegüter gegen billige Massenware tauschen. Heute produziert China nicht nur Smartphones und Computer, sondern auch Autos, Maschinen und Anlagen, die deutschen Produkten in nichts nachstehen – aber zu einem Bruchteil der Kosten.

Die deutsche Leistungsbilanz gegenüber China weist mittlerweile ein Defizit von fast 22 Milliarden Euro auf. Das sei nicht nur eine Zahl, sondern ein Alarmsignal: Deutschland verliere seine industrielle Basis, während die Politik über Gendersternchen und Klimaneutralität debattiert.

Die amerikanische Zollkeule und europäische Untätigkeit

Mit 309 neuen Zöllen allein bis Oktober dieses Jahres – gegenüber 179 im gesamten Vorjahr – zeigen die USA, wie Wirtschaftspolitik im 21. Jahrhundert funktioniert: knallhart, protektionistisch und ohne Rücksicht auf vermeintliche Partner. Die deutsche Handelsbilanz mit den USA mag noch ein Plus von 36 Milliarden Euro aufweisen, doch dieser Überschuss schmilzt wie Schnee in der Sonne. Im Vorjahr waren es noch 45 Milliarden Euro.

Was tut die neue Große Koalition unter Friedrich Merz? Sie plant ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur – finanziert durch neue Schulden, die Merz eigentlich ausgeschlossen hatte. Diese Schuldenpolitik werde die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Zinszahlungen belasten. Gleichzeitig wird die "Klimaneutralität bis 2045" im Grundgesetz verankert – als ob verfassungsrechtliche Luftschlösser die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen verbessern könnten.

Der Weg zurück zur Vernunft

Deutschland brauche keine weiteren ideologischen Experimente, sondern eine Rückbesinnung auf das, was dieses Land einst stark gemacht hat: Innovation statt Regulation, Wettbewerb statt Subvention, Realismus statt Wunschdenken. Die Fixierung auf alte Industrien bei gleichzeitiger Vernachlässigung digitaler Technologien und künstlicher Intelligenz rächt sich nun bitter.

In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von Sachwerten. Während Papierwährungen durch Inflation und Schuldenpolitik entwertet werden, behalten physische Edelmetalle ihren Wert. Gold und Silber mögen keine Rendite abwerfen, aber sie bewahren Vermögen über Generationen hinweg – unabhängig von politischen Torheiten und wirtschaftlichen Verwerfungen.

Die deutsche Exportwirtschaft steht am Scheideweg. Entweder besinnt sich die Politik auf wirtschaftliche Vernunft, oder Deutschland wird vom Exportweltmeister zum Importabhängigen degradiert. Die Zeit für kosmetische Korrekturen sei vorbei – es brauche einen fundamentalen Kurswechsel. Doch ob die aktuelle politische Führung dazu in der Lage ist, darf bezweifelt werden. Die 500 Milliarden Euro Neuverschuldung sprechen eine andere Sprache.

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