
Deutschlands Arbeitsmarkt im freien Fall: Offene Stellen binnen drei Jahren halbiert
Die deutsche Wirtschaft steckt tief in der Krise – und die neuesten Zahlen vom Arbeitsmarkt bestätigen, was viele längst befürchten: Es geht steil bergab. Während die Arbeitslosigkeit bereits die erschreckende Marke von drei Millionen überschritten hat, offenbart nun das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) eine weitere bittere Wahrheit: Die Zahl der offenen Stellen ist binnen drei Jahren um die Hälfte eingebrochen.
Dramatischer Stellenabbau offenbart Wirtschaftskollaps
Mit gerade einmal 1,06 Millionen offenen Stellen im zweiten Quartal 2025 erleben wir einen historischen Tiefstand. Der Rückgang um satte 119.300 Stellen allein gegenüber dem Vorquartal – das entspricht einem Minus von zehn Prozent – zeigt die rasante Talfahrt. Noch dramatischer wird das Bild im Jahresvergleich: 279.500 weniger offene Stellen bedeuten einen Einbruch von 21 Prozent.
Wer sich die Zahlen vom vierten Quartal 2022 anschaut, dem wird schwindelig: Damals verzeichnete Deutschland noch zwei Millionen offene Stellen – ein Allzeithoch, das heute wie ein Märchen aus besseren Zeiten klingt. Die Halbierung binnen drei Jahren ist nichts anderes als ein Armutszeugnis für die deutsche Wirtschaftspolitik.
Die Schere zwischen Angebot und Nachfrage klafft auseinander
Besonders alarmierend: Auf 100 ausgeschriebene Stellen kommen mittlerweile 277 arbeitslos gemeldete Personen. Das sind 72 mehr als noch vor einem Jahr. Diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache – die Unternehmen stellen nicht mehr ein, weil die Auftragsbücher leer sind. Die vielgepriesene deutsche Wirtschaftslokomotive ist zum Stillstand gekommen.
„Flaute am Arbeitsmarkt" – so beschönigt das IAB die katastrophale Lage. Doch was wir erleben, ist keine Flaute, sondern ein Sturm, der die Fundamente unserer Wirtschaft erschüttert.
Ost-West-Gefälle verschärft sich dramatisch
Als wäre die Gesamtlage nicht schon düster genug, zeigt sich auch eine besorgniserregende Entwicklung zwischen Ost und West. In Ostdeutschland kämpfen durchschnittlich 367 Arbeitslose um 100 offene Stellen, während es im Westen „nur" 258 sind. Die Wiedervereinigung liegt über 35 Jahre zurück, doch die wirtschaftliche Spaltung des Landes vertieft sich wieder.
Diese Entwicklung ist das direkte Ergebnis einer verfehlten Wirtschaftspolitik, die mit ideologischen Experimenten wie der überstürzten Energiewende und ausufernder Bürokratie die Unternehmen in die Knie zwingt. Während die ehemalige Ampel-Koalition von Klimaneutralität träumte, wanderten Industriearbeitsplätze ins Ausland ab. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, das Ruder herumzureißen – doch die Zahlen zeigen: Die Talfahrt geht ungebremst weiter.
500 Milliarden Euro Sondervermögen – ein Tropfen auf den heißen Stein?
Das von der neuen Bundesregierung angekündigte 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur klingt nach viel, doch es ist fraglich, ob diese Maßnahme die strukturellen Probleme lösen kann. Vielmehr droht diese Schuldenlast künftige Generationen zu erdrücken und die Inflation weiter anzuheizen – trotz Merz' vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.
Was Deutschland braucht, sind keine weiteren Schulden, sondern eine grundlegende Kehrtwende in der Wirtschaftspolitik. Weniger Regulierung, niedrigere Steuern und vor allem: ein Ende der ideologischen Experimente, die unsere Wettbewerbsfähigkeit zerstören.
Die Spirale dreht sich weiter abwärts
Die Konsequenzen dieser Entwicklung sind verheerend: Weniger offene Stellen bedeuten mehr Arbeitslose, weniger Steuereinnahmen, weniger Beiträge für Renten- und Krankenkassen. Es entsteht eine Abwärtsspirale, die sich selbst verstärkt. Die fortschreitende Deindustrialisierung hinterlässt ihre Spuren in allen Bereichen der Gesellschaft.
In Zeiten wie diesen wird deutlich, warum kluge Anleger auf bewährte Werte setzen sollten. Während Papierwährungen durch Inflation und Schuldenberge entwertet werden, behalten physische Edelmetalle wie Gold und Silber ihren Wert. Sie sind der Fels in der Brandung wirtschaftlicher Turbulenzen und gehören als stabilisierender Faktor in jedes ausgewogene Anlageportfolio.
Die aktuellen Arbeitsmarktzahlen sind mehr als nur Statistik – sie sind ein Weckruf. Deutschland braucht dringend eine Politik, die wieder für die Interessen der Bürger und der heimischen Wirtschaft eintritt, statt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren. Nur so kann die Abwärtsspirale gestoppt und der Wohlstand unseres Landes gesichert werden.

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