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20.10.2025
06:03 Uhr

Deutschland auf dem Abstellgleis: IWF prophezeit magere 0,9 Prozent Wachstum

Die deutsche Wirtschaft taumelt weiter vor sich hin – und die neueste Prognose des Internationalen Währungsfonds (IWF) liest sich wie ein vernichtendes Zeugnis für die Große Koalition. Gerade einmal 0,9 Prozent Wachstum soll es 2026 geben. Ein Armutszeugnis für eine Nation, die sich einst als Wirtschaftslokomotive Europas verstand.

Schlusslicht unter den Industrienationen

Helena Melnikov, Hauptgeschäftsführerin der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), findet deutliche Worte: Die IWF-Prognose sei ein „Weckruf" und ein „Alarmsignal für unseren Wirtschaftsstandort". Drei Jahre ohne nennenswertes Wachstum – das ist die bittere Bilanz einer verfehlten Wirtschaftspolitik, die mehr auf ideologische Experimente als auf solide Standortpolitik setzt.

Besonders brisant: Deutschland drohe erneut das Schlusslicht unter den großen Industrieländern zu werden. Während andere Nationen durchstarten, verharrt die Bundesrepublik in wirtschaftlicher Stagnation. Die Gründe dafür liegen nicht nur im Ausland, sondern hausgemacht in Berlin.

Trumps Zölle und Chinas Machtspiele

Der internationale Wind weht Deutschland tatsächlich rau ins Gesicht. Donald Trumps massive Zollerhöhungen von 20 Prozent auf EU-Importe treffen die exportorientierte deutsche Wirtschaft ins Mark. Gleichzeitig verschärft China seine Exportbeschränkungen für Seltene Erden – ein gezielter Schlag gegen die deutsche Industrie, von dem vier Millionen Arbeitsplätze abhängen.

Doch während andere Länder mit kluger Wirtschaftspolitik gegensteuern, versinkt Deutschland in einem Meer aus Bürokratie, überbordenden Energiekosten und einer Steuerlast, die Unternehmer in die Flucht treibt. Die „erratische Wirtschaftspolitik der USA" mag ein Problem sein – die erratische Wirtschaftspolitik in Berlin ist es allemal.

500 Milliarden Euro Schuldenberg als Lösung?

Die Antwort der Großen Koalition auf die Wirtschaftsmisere? Ein gigantisches Schuldenprogramm. Über 500 Milliarden Euro sollen es richten – finanziert auf Pump, versteht sich. Bundeskanzler Friedrich Merz, der einst vollmundig versprach, keine neuen Schulden zu machen, hat diese Zusage schneller gebrochen als ein Kartenhaus im Wind zusammenfällt.

„Wir müssen uns hier nicht verstecken", meint Vizekanzler Lars Klingbeil in Washington.

Doch, Herr Klingbeil, genau das sollten Sie! Denn was hier als großer Wurf verkauft wird, ist nichts anderes als die Hypothek auf die Zukunft unserer Kinder und Enkel. Die Inflation wird weiter steigen, die Zinslast wird Generationen belasten – und das alles für ein Wachstum von mickrigen 0,9 Prozent?

Strukturreformen statt Schuldenberge

Moritz Schularick vom Institut für Weltwirtschaft in Kiel bringt es auf den Punkt: Funktionierende Brücken und pünktliche Bahnen mögen nett sein, aber sie holen den technologischen Rückstand nicht auf. Was Deutschland braucht, sind keine neuen Schulden, sondern echte Reformen.

Die DIHK-Präsidentin fordert völlig zu Recht einen „Neustart" der deutschen Wirtschaft. Die Hausaufgaben sind klar definiert: Bürokratieabbau, Entlastung bei Energiekosten und Steuern, Modernisierung des aufgeblähten Sozialstaates und mehr Freiraum für unternehmerisches Handeln. Stattdessen bekommen wir ein Sondervermögen, das die Probleme mit Geld zuschüttet, anstatt sie zu lösen.

Die wahren Probleme bleiben ungelöst

Während die Politik sich in Scheinlösungen ergeht, leiden deutsche Unternehmen unter der Last einer verfehlten Energiewende, die Strompreise in astronomische Höhen treibt. Die Automobilindustrie, einst Deutschlands Stolz, kämpft ums Überleben. Standorte werden geschlossen, Arbeitsplätze vernichtet – und die Politik? Feiert sich für ein Schuldenprogramm, das bestenfalls Symptome lindert, aber keine Ursachen bekämpft.

Die bittere Wahrheit ist: Deutschland hat sich von einer Wirtschaftslokomotive zu einem Bremsklotz entwickelt. Und solange die Politik mehr auf ideologische Luftschlösser als auf handfeste Wirtschaftspolitik setzt, wird sich daran auch nichts ändern. Die 0,9 Prozent Wachstum sind kein Hoffnungsschimmer – sie sind das Eingeständnis des Scheiterns.

In Zeiten globaler Unsicherheit bräuchte es mutige Reformen und eine Politik, die Unternehmer ermutigt statt gängelt. Stattdessen bekommen wir einen 500-Milliarden-Schuldenberg, der kommende Generationen erdrücken wird. Das ist nicht nur ein Alarmsignal – es ist eine Bankrotterklärung für den Wirtschaftsstandort Deutschland.

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