
Deutsche zahlen doppelt: Der große Wärmepumpen-Betrug durch staatliche Förderung
Die Energiewende hat einen bitteren Beigeschmack: Während die Bundesregierung den Bürgern mit üppigen Fördergeldern den Umstieg auf Wärmepumpen schmackhaft machen will, zahlen deutsche Verbraucher am Ende doppelt drauf. Was als großzügige Unterstützung verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als perfides System, das vor allem die Taschen der Hersteller füllt.
Der Preis der deutschen Gründlichkeit
Ein Blick über die Landesgrenzen offenbart Erschreckendes: Während deutsche Hausbesitzer für eine Wärmepumpe zwischen 11.000 und 50.000 Euro berappen müssen, bekommen polnische Nachbarn vergleichbare Anlagen bereits für 6.000 bis 12.000 Euro – inklusive Montage. In Frankreich summieren sich die Gesamtkosten auf etwa 18.000 Euro, in Großbritannien zahlen Verbraucher für eine 8-Kilowatt-Anlage gerade einmal 14.000 Euro. Deutsche hingegen werden für dasselbe Gerät mit satten 28.000 Euro zur Kasse gebeten.
Diese eklatanten Preisunterschiede lassen sich nicht allein mit höheren Lohnkosten oder strengeren Qualitätsstandards erklären. Der wahre Skandal liegt woanders: Die staatliche Förderung, die eigentlich den Bürgern helfen sollte, hat sich zu einem Selbstbedienungsladen für die Industrie entwickelt.
Förderung als Preistreiber – ein perfides Spiel
FDP-Politiker Robert Wegener brachte es kürzlich auf den Punkt: Die durchschnittliche Wärmepumpe koste in Deutschland 35.000 Euro, im europäischen Ausland hingegen nur 17.000 Euro. „Wir können also feststellen, dass die staatlichen Subventionen die Wärmepumpen um fast genau diese Subventionssumme teurer machen", so Wegener. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Die Hersteller haben das System durchschaut: Wenn der Staat ohnehin 30 bis 70 Prozent der Kosten übernimmt, warum dann nicht die Preise entsprechend anheben? Im vergangenen Jahr stellte der Bund sage und schreibe 14 Milliarden Euro an Fördermitteln zur Verfügung – Geld, das letztendlich aus den Taschen der Steuerzahler stammt. Ein Kreislauf, bei dem der Bürger zweimal zahlt: einmal über seine Steuern für die Förderung und dann noch einmal über die künstlich aufgeblähten Preise.
Die Mehrwertsteuer als zusätzliche Bürde
Als wäre das nicht genug, schlägt auch noch die Mehrwertsteuer voll zu Buche. Während Großbritannien seine Bürger komplett von der Mehrwertsteuer auf Wärmepumpen befreit hat und Frankreich den Satz auf schlanke 5,5 Prozent reduzierte, kassiert der deutsche Fiskus satte 19 Prozent. Eine weitere Ohrfeige für all jene, die sich umweltbewusst verhalten wollen.
Der Ausweg: Einkaufen jenseits der Grenze
Findige Bauherren haben längst eine Lösung gefunden: Sie kaufen ihre Wärmepumpe im Ausland und lassen sie in Deutschland einbauen. Die Ersparnis kann beträchtlich sein. Bei einer Anlage für 14.000 Euro aus Großbritannien und einer 60-prozentigen Förderung bleiben dem Bauherrn Restkosten von nur 5.600 Euro – halb so viel wie beim Kauf in Deutschland.
Doch Vorsicht ist geboten: Die Anlage muss deutsche Standards erfüllen, ein Fachbetrieb muss zum Einbau bereit sein, und alle Dokumente müssen auf Deutsch vorliegen. Mancher Installateur verweigert den Einbau ausländischer Geräte – nicht zuletzt, um selbst am lukrativen Verkauf zu verdienen.
Das Heizungsgesetz als Damoklesschwert
Hinter all dem steht das umstrittene Gebäudeenergiegesetz der gescheiterten Ampel-Koalition, das seit Anfang 2024 in Kraft ist. Jede neu eingebaute Heizung muss zu 65 Prozent mit „erneuerbaren" Energien betrieben werden – ein Zwang, der viele Hausbesitzer in die Kostenfalle treibt. Während die Politik von Klimaschutz schwadroniert, zahlen die Bürger die Zeche für ein System, das vor allem eines produziert: satte Gewinne für die Industrie auf Kosten der Allgemeinheit.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch mit dem geplanten 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur und der im Grundgesetz verankerten Klimaneutralität bis 2045 wird genau das Gegenteil passieren. Die Inflation wird weiter steigen, und kommende Generationen werden die Zeche zahlen müssen – für eine Politik, die Ideologie über Vernunft stellt.
Es bleibt die bittere Erkenntnis: In einem Land, in dem die Politik lieber Milliarden in fragwürdige Förderprogramme pumpt, anstatt für faire Marktbedingungen zu sorgen, zahlt am Ende immer der Bürger drauf. Zweimal.

DER DIGITALE EURO KOMMT!
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Dominik Kettner

Peter Hahne

Prof. Dr. S. Bhakdi

Ernst Wolff

Philip Hopf

Joachim Steinhöfel

Patrick Baab
AMLA & Kontrolle
ab 1. Juli 2025
Konkrete Lösungen
zum Schutz
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik