
Deutsche wollen mehr arbeiten – wenn der Staat sie endlich lässt
Die Deutschen sind arbeitswillig, doch der Staat steht ihnen im Weg. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) offenbart, was viele längst ahnten: 77 Prozent der Beschäftigten würden mehr arbeiten, wenn es sich finanziell lohnen würde. Der Haken? Die erdrückende Last von Steuern und Sozialabgaben macht jede zusätzliche Arbeitsstunde zum Verlustgeschäft.
Der Fiskus als Arbeitsbremse
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 72 Prozent der Befragten nennen die hohe Steuer- und Abgabenlast als Haupthindernis für Mehrarbeit. Während die Politik händeringend nach Fachkräften sucht und über den demografischen Wandel jammert, würgt sie gleichzeitig die Arbeitsbereitschaft der eigenen Bevölkerung ab. Ein Paradoxon, das symptomatisch für die deutsche Politik der letzten Jahre steht.
Besonders brisant: Die junge Generation zeigt sich mit 86 Prozent besonders arbeitswillig. Ausgerechnet jene, die oft als verwöhnt und arbeitsscheu dargestellt werden, brennen darauf, mehr zu leisten – wenn man sie denn ließe. Selbst bei den über 55-Jährigen sind es noch 69 Prozent, die unter besseren Bedingungen ihre Arbeitszeit ausweiten würden.
Ein System, das Leistung bestraft
Was die repräsentative Befragung von über 5.000 Personen zutage fördert, ist ein vernichtendes Urteil über die deutsche Abgabenpolitik. Egal ob Teilzeit oder Vollzeit, mit oder ohne Berufsausbildung, Mann oder Frau – quer durch alle Gesellschaftsschichten herrscht Einigkeit: Der Staat greift zu tief in die Taschen seiner fleißigen Bürger.
Die Bereitschaft zur Mehrarbeit sei "weitgehend unabhängig vom Geschlecht, der Branche, der Frage, ob es sich um eine Bürotätigkeit handelt, oder der beruflichen Qualifikation", so die Studie.
Während andere Länder ihre Steuersysteme verschlanken und Leistung belohnen, verharrt Deutschland in seiner Umverteilungsmentalität. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte Besserung versprochen – doch statt Entlastungen plant sie ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das künftige Generationen noch tiefer in die Schuldenfalle treibt.
Die verpasste Chance
Die Studie zeigt auch: Neben niedrigeren Abgaben wünschen sich Beschäftigte mit mehr als 20 Wochenstunden mehr Flexibilität von ihren Arbeitgebern. Ein berechtigter Wunsch in Zeiten, in denen Work-Life-Balance kein Fremdwort mehr sein sollte. Doch während die Politik über Vier-Tage-Woche und bedingungsloses Grundeinkommen philosophiert, ignoriert sie die simple Wahrheit: Die Menschen wollen arbeiten – man muss sie nur lassen.
Es ist höchste Zeit für eine grundlegende Steuerreform, die Leistung wieder belohnt statt bestraft. Die Bereitschaft der Deutschen ist da. Was fehlt, ist der politische Wille, das verkrustete System aufzubrechen. Stattdessen erleben wir eine Politik, die lieber neue Schulden macht, als ihre Bürger von der Abgabenlast zu befreien.
Zeit für echte Reformen
Die IW-Studie sollte ein Weckruf sein. Wenn selbst Beschäftigte ohne abgeschlossene Berufsausbildung eine höhere Bereitschaft zur Arbeitszeitverlängerung zeigen als andere Gruppen, dann liegt das Problem nicht bei den Menschen, sondern beim System. Ein System, das Fleiß bestraft und Untätigkeit subventioniert.
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender Inflation wäre es klug, auf die Leistungsbereitschaft der eigenen Bevölkerung zu setzen. Stattdessen erleben wir eine Politik, die mit immer neuen Regulierungen und Abgaben den Standort Deutschland weiter schwächt. Wer in dieser Situation über Vermögenssicherung nachdenkt, sollte einen Blick auf physische Edelmetalle werfen – sie bieten Schutz vor der schleichenden Enteignung durch Inflation und überbordende Staatsausgaben.
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