
Deutsche Wirtschaftslokomotive fährt rückwärts: Merz' Märchenstunde kann die Realität nicht übertünchen
Die deutsche Wirtschaft gleicht mittlerweile einem Geisterfahrer auf der Autobahn – nur dass sie nicht versehentlich, sondern offenbar mit voller Absicht in die falsche Richtung steuert. Während Bundeskanzler Friedrich Merz verzweifelt versucht, mit Kaffeekränzchen und vollmundigen Versprechungen Optimismus zu verbreiten, sprechen die harten Fakten eine andere Sprache: Deutschland schrumpft sich in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit.
Wenn aus Wachstum "Negativwachstum" wird
Das Statistische Bundesamt präsentierte jüngst Zahlen, die selbst hartgesottene Pessimisten erschaudern lassen dürften. Nach einem mickrigen Plus von 0,3 Prozent im ersten Quartal 2025 rutschte die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal mit minus 0,1 Prozent wieder ins Minus. Im Vergleich zum Vorjahr stagniert das Bruttoinlandsprodukt bei exakt null Prozent – ein wirtschaftlicher Stillstand, der in Wahrheit ein schleichender Tod ist.
Besonders alarmierend: Während die Konsumausgaben stiegen – finanziert durch immer neue Schulden trotz gegenteiliger Wahlversprechen –, sanken die Investitionen in Ausrüstungen und Bauten. Deutschland konsumiert seine Substanz, statt in die Zukunft zu investieren. Ein Verhalten, das man sonst nur von Staaten kurz vor dem Kollaps kennt.
Die Deindustrialisierung als heimliches Regierungsprogramm
Was sich wie ein Unfall anhört, könnte durchaus Methode haben. Die fortschreitende Deindustrialisierung Deutschlands scheint mittlerweile zum inoffiziellen Regierungsprogramm geworden zu sein. Schließlich lassen sich so die utopischen Klimaziele viel leichter erreichen – wenn keine Fabriken mehr produzieren, entstehen auch keine Emissionen. Eine brillante Strategie, würde man meinen, wäre da nicht die kleine Nebenwirkung des wirtschaftlichen Selbstmords.
Die Energiepolitik tut ihr Übriges: Wetterabhängige Wind- und Solarkraftwerke liefern Strom nach Lust und Laune, während die Gaspreise dank der Russland-Sanktionen und der teuren LNG-Importe in astronomische Höhen geschossen sind. Deutsche Unternehmen flüchten scharenweise ins Ausland, wo sie verlässliche Energie zu bezahlbaren Preisen finden.
Merz' Märchenstunde mit 61 Konzernbossen
In dieser desaströsen Lage inszenierte Bundeskanzler Merz ein Spektakel der besonderen Art. Unter dem wohlklingenden Motto "Made for Germany" versammelte er 61 Konzernchefs zu einem Kaffeekränzchen. Das Ergebnis? Unverbindliche Zusagen über Investitionen von 631 Milliarden Euro über drei Jahre. Auf dem Papier. Als Absichtserklärung. Ohne jede Garantie.
Wer die Geschichte kennt, weiß: Solche Ankündigungen sind das Papier nicht wert, auf dem sie stehen. Besonders wenn man bedenkt, dass viele dieser Konzerne gleichzeitig Produktionsstätten in Deutschland schließen und Arbeitsplätze ins Ausland verlagern. Es gleicht einer Theateraufführung, bei der alle Beteiligten wissen, dass sie nur eine Rolle spielen.
Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin und Brüssel
Die katastrophale Wirtschaftslage ist kein Naturereignis, sondern das direkte Ergebnis jahrelanger Fehlentscheidungen. Die Energiewende wurde ohne Plan und Verstand durchgepeitscht, die Bürokratie wuchert wie Unkraut, und die Steuerlast erdrückt Unternehmen wie Bürger gleichermaßen. Hinzu kommt eine EU-Politik unter Ursula von der Leyen, die mit immer neuen Regulierungen und ideologischen Vorgaben den letzten Rest wirtschaftlicher Dynamik erstickt.
Besonders perfide: Trotz der offensichtlichen Krise und trotz Merz' Wahlversprechen, keine neuen Schulden zu machen, plant die Große Koalition ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen. Diese Schuldenlast wird Generationen belasten und die Inflation weiter anheizen – ein Verrat an allen, die auf eine konservative Wende gehofft hatten.
Der Ausweg: Zurück zu bewährten Werten
Deutschland braucht keine weiteren Experimente, sondern eine Rückbesinnung auf das, was dieses Land einst stark gemacht hat: solide Wirtschaftspolitik, verlässliche Rahmenbedingungen und eine Energieversorgung, die diesen Namen verdient. Statt ideologischer Träumereien braucht es pragmatische Lösungen.
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit gewinnen auch traditionelle Wertanlagen wieder an Bedeutung. Während Papiergeld durch Inflation entwertet wird und die Aktienmärkte volatil bleiben, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz. Sie sind nicht nur inflationsresistent, sondern auch unabhängig von politischen Entscheidungen und Währungskrisen. Eine Beimischung von Edelmetallen gehört daher in jedes ausgewogene Anlageportfolio – besonders in Zeiten, in denen die Politik versagt.
Die deutsche Wirtschaft steht am Scheideweg. Entweder besinnt sich die Politik auf vernünftige Grundsätze, oder der Abstieg in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit setzt sich fort. Die Zeit für Kaffeekränzchen und unverbindliche Absichtserklärungen ist vorbei. Deutschland braucht Taten statt Worte – und Politiker, die für dieses Land arbeiten, nicht gegen es.

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