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21.11.2025
10:14 Uhr

Deutsche Industrie im freien Fall: Einkaufsmanagerindex signalisiert düstere Zeiten

Die deutsche Wirtschaft taumelt weiter am Abgrund entlang – das zeigen die soeben veröffentlichten Zahlen des Einkaufsmanagerindex für November in aller Deutlichkeit. Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz noch immer nach Lösungen sucht, verschärft sich die Krise in der deutschen Industrie dramatisch. Der Index für das verarbeitende Gewerbe stürzte auf 48,4 Punkte ab und markierte damit ein 6-Monatstief. Ein Wert, der nicht nur Börsianer aufschrecken lässt, sondern die gesamte Tragweite der deutschen Wirtschaftsmisere offenbart.

Die nackten Zahlen sprechen Bände

Der Gesamtindex fiel auf 52,1 Punkte – weit unter den erwarteten 53,7. Was auf den ersten Blick noch über der kritischen 50-Punkte-Marke liegt, täuscht über die wahre Katastrophe hinweg. Denn während der Dienstleistungssektor mit 52,7 Punkten noch knapp im Wachstumsbereich verharrt, befindet sich das Herzstück der deutschen Wirtschaft – die Industrie – längst in der Rezession. Mit 48,4 Punkten signalisiert der Index eine beschleunigte Schrumpfung, die selbst die pessimistischsten Prognosen übertrifft.

Besonders alarmierend: Die Auftragseingänge brachen regelrecht ein. Nach einem kurzen Aufflackern der Hoffnung im Oktober verzeichneten die Unternehmen nur noch ein "Mini-Plus" – ein euphemistischer Ausdruck für den faktischen Stillstand. In der Industrie sanken die Bestellungen so stark wie zuletzt im Januar, wobei vor allem die Exporte wegbrachen. Ein deutliches Zeichen dafür, dass Deutschland seine internationale Wettbewerbsfähigkeit verliert.

Stellenabbau beschleunigt sich

Die Konsequenzen dieser Entwicklung zeigen sich unmittelbar auf dem Arbeitsmarkt. Der Stellenabbau beschleunigte sich gegenüber dem Vormonat wieder deutlich. Während die Politik noch von Vollbeschäftigung träumt, schaffen die Unternehmen bereits Fakten. Die Auftragsbestände schrumpfen, die Kapazitäten werden abgebaut – ein Teufelskreis, der sich immer schneller dreht.

"Die gestiegene Zuversicht im Verarbeitenden Gewerbe wurde vom abgeschwächten Optimismus im Servicesektor überlagert" – so beschönigen die Analysten die düstere Realität. Doch welche Zuversicht soll das sein, wenn die Industrie mit Vollgas in die Rezession rast?

Die wahren Ursachen der Misere

Während die neue Merz-Regierung ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant – entgegen aller Versprechen, keine neuen Schulden zu machen –, verschärft sich die Lage der Realwirtschaft dramatisch. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert. Eine Entscheidung, die Generationen von Steuerzahlern belasten wird und die deutsche Industrie weiter in die Knie zwingt.

Die Inflation galoppiert weiter, befeuert durch politische Fehlentscheidungen und eine verfehlte Energiepolitik. Der Mindestlohn wurde auf 12,82 Euro erhöht – eine weitere Belastung für die ohnehin schon angeschlagenen Unternehmen. Gleichzeitig explodieren die Energiekosten, während unsere internationalen Wettbewerber mit günstigeren Produktionsbedingungen punkten.

Trump-Zölle als zusätzlicher Sargnagel

Als wäre die hausgemachte Krise nicht genug, verschärft Donald Trumps aggressive Zollpolitik die Lage zusätzlich. Mit 20 Prozent auf EU-Importe trifft er die exportabhängige deutsche Wirtschaft ins Mark. Die Folgen zeigen sich bereits in den aktuellen Zahlen: Die Exporte brechen ein, die Auftragsbücher leeren sich.

Die deutsche Industrie steht vor einem perfekten Sturm: Energiekrise, Überregulierung, internationale Handelskonflikte und eine Politik, die ideologische Ziele über wirtschaftliche Vernunft stellt. Die November-Zahlen des Einkaufsmanagerindex sind dabei nur ein weiterer Mosaikstein in einem erschreckenden Gesamtbild.

Zeit für einen Kurswechsel

Es wird höchste Zeit, dass die Politik endlich aufwacht und die Realität zur Kenntnis nimmt. Die deutsche Industrie braucht keine weiteren Belastungen durch Klimavorschriften und Sozialexperimente, sondern Entlastung und Planungssicherheit. Statt Billionen in fragwürdige Zukunftsprojekte zu pumpen, sollte die Regierung die Rahmenbedingungen für die bestehende Wirtschaft verbessern.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Bedeutung von wertbeständigen Anlagen. Während Industrieaktien unter Druck geraten und die Unsicherheit an den Märkten zunimmt, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz vor den Turbulenzen. Sie sind nicht von politischen Fehlentscheidungen abhängig und bewahren langfristig ihren Wert – eine Eigenschaft, die in der aktuellen Krise wichtiger denn je erscheint.

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