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02.09.2025
05:50 Uhr

Der Osten formiert sich: SCO-Gipfel demonstriert das Scheitern westlicher Isolationspolitik

Während die deutsche Ampel-Koalition in Trümmern liegt und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits erste Risse zeigt, sendet der Osten ein unmissverständliches Signal der Geschlossenheit. Beim Gipfeltreffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) im chinesischen Tianjin präsentierten sich Xi Jinping, Wladimir Putin und Narendra Modi als geopolitisches Dreigestirn – eine Machtdemonstration, die in Berlin und Brüssel für Nervosität sorgen dürfte.

Die Sprache der Gesten spricht Bände

Was westliche Politiker in endlosen Pressekonferenzen und schwammigen Kommuniqués zu verschleiern suchen, kommuniziert man in Asien durch bewusste Inszenierung. Die Bilder aus Tianjin sprechen eine deutliche Sprache: Hier stehen nicht nur drei Staatschefs nebeneinander, hier manifestiert sich eine neue Weltordnung, die mit den Wunschvorstellungen westlicher Strategen wenig gemein hat.

Die Körpersprache der drei Machthaber vermittelte Einigkeit und Selbstbewusstsein – ein scharfer Kontrast zu den verkrampften Auftritten europäischer Spitzenpolitiker, die sich in ihrer moralischen Überlegenheit gefallen, während ihnen die Felle davonschwimmen.

Washingtons Sanktionspolitik als Rohrkrepierer

Besonders pikant: Während Donald Trump mit seinen massiven Zollerhöhungen – 20 Prozent auf EU-Importe, sage und schreibe 34 Prozent auf China – die Weltwirtschaft in Turbulenzen stürzt, rollt er gleichzeitig Putin den roten Teppich aus. Die vielgepriesene westliche Einheitsfront gegen Russland existiert nur noch in den Köpfen deutscher Mainstream-Medien.

„Der Westen hat Russland nicht niedergerungen" – diese bittere Erkenntnis müssen nun auch die letzten Sanktions-Enthusiasten in Berlin schlucken.

China fühlt sich in seiner Strategie bestätigt. Die wirtschaftliche Verflechtung mit Russland wurde nicht nur aufrechterhalten, sondern sogar intensiviert. Während deutsche Unternehmen unter den selbst auferlegten Sanktionen ächzen und die Energiepreise explodieren, floriert der Handel zwischen Moskau und Peking wie nie zuvor.

Indien zwischen den Stühlen – oder doch nicht?

Besonders bemerkenswert ist die Position Indiens. Premier Modi, den westliche Diplomaten lange als potenziellen Partner gegen China umwarben, zeigt sich unbeeindruckt von den Avancen aus Washington und Brüssel. Trumps ungeschickte Diplomatie – oder sollte man sagen: sein diplomatisches Elefantengehabe – hat die Inder zusätzlich brüskiert.

Die indische Führung hat verstanden, dass die multipolare Weltordnung keine westliche Verschwörungstheorie ist, sondern gelebte Realität. Während deutsche Politiker noch immer von der „regelbasierten internationalen Ordnung" faseln – wobei sie vergessen zu erwähnen, wer diese Regeln aufstellt –, schaffen die SCO-Staaten Fakten.

Die neue Seidenstraße als Gegenentwurf

Die SCO repräsentiert mittlerweile über 40 Prozent der Weltbevölkerung und ein Drittel des globalen Bruttoinlandsprodukts. Mit der Neuen Seidenstraße hat China ein Infrastrukturprojekt geschaffen, das den Marshall-Plan wie eine Fingerübung aussehen lässt. Während in Deutschland über marode Brücken und kaputte Bahnstrecken lamentiert wird – trotz des neuen 500-Milliarden-Euro-Sondervermögens, das die Inflation weiter anheizen wird –, entstehen in Asien moderne Handelsrouten.

Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet die konservative Merz-Regierung, die keine neuen Schulden machen wollte, bürdet den kommenden Generationen eine Schuldenlast auf, die selbst die Ampel-Koalition erblassen lässt. Gleichzeitig verpflichtet man sich zur Klimaneutralität bis 2045 – ein Luxusziel, das sich nur leisten kann, wer wirtschaftlich nicht mit Asien konkurrieren muss.

Was bedeutet das für deutsche Anleger?

Die geopolitischen Verschiebungen haben handfeste Konsequenzen für Vermögensinhaber. Die Dominanz des Dollars wackelt, alternative Währungssysteme entstehen. In Zeiten solcher Umbrüche haben sich physische Edelmetalle historisch als verlässlicher Vermögensschutz erwiesen. Gold und Silber kennen keine politischen Grenzen und sind immun gegen Sanktionen oder digitale Überwachung.

Während Aktien und Anleihen den geopolitischen Turbulenzen ausgesetzt sind, bieten physische Edelmetalle Stabilität in einem zunehmend instabilen Umfeld. Eine Beimischung von Gold und Silber zum Portfolio ist keine nostalgische Marotte, sondern rationale Vermögenssicherung in Zeiten, in denen die westliche Hybris auf die harte Realität östlicher Machtentfaltung trifft.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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