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20.11.2025
17:51 Uhr

Demokratische Politiker fordern Militär zur Befehlsverweigerung auf – Ein gefährlicher Präzedenzfall

In einem beispiellosen Schritt haben sechs demokratische Abgeordnete Angehörige des US-Militärs und der Geheimdienste dazu aufgerufen, "illegale Befehle" zu verweigern. Diese Aufforderung, die in einem am 18. November auf X veröffentlichten Video erfolgte, wirft ernsthafte Fragen über die Grenzen politischer Opposition und die Stabilität demokratischer Institutionen auf.

Die Protagonisten des umstrittenen Aufrufs

Zu den beteiligten Politikern gehören die Senatoren Elissa Slotkin (Michigan) und Mark Kelly (Arizona) sowie die Abgeordneten Chrissy Houlahan (Pennsylvania), Maggie Goodlander (New Hampshire), Chris Deluzio (Pennsylvania) und Jason Crow (Colorado). Bemerkenswert ist, dass alle sechs Politiker selbst einen militärischen oder geheimdienstlichen Hintergrund haben – ein Umstand, der ihrem Aufruf zusätzliche Brisanz verleiht.

Die Botschaft wurde choreografiert vorgetragen, wobei jeder Sprecher einzelne Satzteile übernahm. Diese inszenierte Präsentation unterstreicht den kalkulierten Charakter dieser politischen Intervention. Slotkin behauptete, Militärangehörige stünden "unter enormem Stress und Druck" angesichts nationaler Auseinandersetzungen über die Grenzen exekutiver Autorität.

Vage Vorwürfe ohne konkrete Substanz

Auffällig ist, dass die demokratischen Politiker keine spezifischen "illegalen Befehle" benennen konnten. Stattdessen warfen Kelly, Slotkin und Crow der Trump-Administration vor, "uniformierte Militärs und Geheimdienstmitarbeiter gegen amerikanische Bürger aufzuhetzen" – eine schwerwiegende Anschuldigung, die jedoch ohne konkrete Belege im Raum steht.

"Die Bedrohungen für unsere Verfassung kommen nicht nur aus dem Ausland – sondern direkt von hier zu Hause", behaupteten Deluzio und Crow in dem Video.

Diese rhetorische Eskalation erinnert an die polarisierende Sprache, die in den vergangenen Jahren zunehmend den politischen Diskurs in den USA prägt. Die Suggestion, dass die eigene Regierung eine Bedrohung für die Verfassung darstelle, untergräbt das Vertrauen in demokratische Institutionen.

Rechtliche Grundlagen und politische Instrumentalisierung

Tatsächlich sind US-Militärangehörige nach geltendem Recht verpflichtet, "offensichtlich rechtswidrige" Befehle zu verweigern. Diese rechtliche Grundlage ist unbestritten und dient dem Schutz der Verfassung. Die Frage ist jedoch, ob die demokratischen Politiker diese wichtige Schutzfunktion für parteipolitische Zwecke instrumentalisieren.

Die Trump-Administration reagierte scharf auf das Video. Verteidigungsminister Pete Hegseth diagnostizierte bei den Demokraten "Stadium 4 des Trump-Derangement-Syndroms". Stephen Miller, Heimatschutzberater des Weißen Hauses, ging noch weiter und bezeichnete den Aufruf als "offenen Aufruf zur Rebellion".

Historische Parallelen und gefährliche Präzedenzfälle

Die Geschichte lehrt uns, dass Aufrufe zur Befehlsverweigerung in demokratischen Gesellschaften äußerst heikel sind. Während das Recht und die Pflicht zur Verweigerung illegaler Befehle ein wichtiger Schutzmechanismus gegen Tyrannei ist, kann die politische Instrumentalisierung dieses Prinzips die Befehlskette und damit die Funktionsfähigkeit von Sicherheitsorganen untergraben.

In der Weimarer Republik führten ähnliche Politisierungsversuche des Militärs zu verheerenden Konsequenzen. Die aktuelle Situation in den USA zeigt beunruhigende Parallelen: Eine zunehmend polarisierte politische Landschaft, in der beide Seiten die Legitimität der jeweils anderen in Frage stellen.

Die wahren Herausforderungen werden ignoriert

Während sich demokratische Politiker in symbolischen Gesten ergehen, bleiben die wirklichen Probleme Amerikas ungelöst. Die Opioid-Krise fordert täglich Todesopfer, die Kriminalität in Großstädten erreicht neue Höchststände, und die Südgrenze bleibt ein Sicherheitsrisiko. Statt konstruktive Lösungen anzubieten, verfallen die Demokraten in destruktive Oppositionspolitik.

Die Einsätze der Nationalgarde in Städten wie Los Angeles, Chicago und Portland erfolgten zum Schutz von Bundeseigentum und zur Unterstützung der Strafverfolgung – völlig im Rahmen geltender Gesetze. Die Luftschläge gegen Drogenschmuggler mögen kontrovers sein, doch selbst republikanische Kritiker wie Mike Rogers bestätigen nach Einsicht in klassifizierte Unterlagen deren Legalität.

Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer

Die demokratischen Politiker spielen ein gefährliches Spiel. Indem sie pauschal zur Befehlsverweigerung aufrufen, ohne konkrete illegale Befehle zu benennen, säen sie Zweifel an der Legitimität der gewählten Regierung. Dies ist umso bedenklicher, als ihre eigene Partei bei den letzten Wahlen eine deutliche Niederlage erlitten hat.

Stephen Miller brachte es auf den Punkt: "Es ist Aufruhr, schlicht und direkt, ohne Frage." Die Aufforderung an CIA und Streitkräfte, sich ihrer Befehlskette zu widersetzen, stellt einen direkten Angriff auf die verfassungsmäßige Ordnung dar – ironischerweise genau das, was die Demokraten zu verteidigen vorgeben.

Die Verantwortung politischer Führung

In Zeiten gesellschaftlicher Spannungen tragen politische Führer eine besondere Verantwortung. Statt die Polarisierung weiter anzuheizen, sollten sie Brücken bauen und konstruktive Lösungen suchen. Der Aufruf zur Befehlsverweigerung ohne konkrete Anlässe ist das Gegenteil verantwortungsvoller Politik.

Die sechs demokratischen Politiker mögen ihre militärische Vergangenheit als Legitimation für ihren Aufruf sehen. Doch gerade ihre Erfahrung sollte sie lehren, wie wichtig klare Befehlsstrukturen und die Einheit der Sicherheitskräfte für die Stabilität einer Nation sind. Ihr Video untergräbt genau diese Prinzipien.

Amerika steht vor enormen Herausforderungen – von der Drogenkrise über illegale Einwanderung bis hin zu geopolitischen Bedrohungen. Diese Probleme erfordern Einheit und entschlossenes Handeln, nicht parteipolitische Grabenkämpfe, die bis in die Sicherheitsorgane hineingetragen werden. Die demokratischen Politiker täten gut daran, sich auf konstruktive Opposition zu besinnen, statt die Fundamente der Republik zu erschüttern.

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