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25.09.2025
06:16 Uhr

Dänische Luftabwehr versagt: Mysteriöse Drohnenflotte legt erneut Flughäfen lahm

Die dänischen Sicherheitsbehörden stehen vor einem Rätsel, das zunehmend bedrohliche Ausmaße annimmt. Nach dem spektakulären Drohnenvorfall am Kopenhagener Flughafen vor nur zwei Tagen wurde in der Nacht zum Mittwoch der Flughafen Aalborg durch mysteriöse Flugobjekte lahmgelegt. Doch damit nicht genug: Auch über den Flughäfen Esbjerg und Sonderborg sowie dem Militärstützpunkt Skrydstrup, wo Dänemarks modernste F-35-Kampfjets stationiert sind, wurden die unbekannten Eindringlinge gesichtet.

Hilflose Behörden können nur zusehen

Was sich wie ein Drehbuch aus einem Spionagethriller liest, offenbart in Wahrheit die erschreckende Verwundbarkeit unserer kritischen Infrastruktur. Polizei-Einsatzleiter Jesper Bøjgaard musste kleinlaut eingestehen, dass man die Drohnen zwar mit ihren Lichtern vom Boden aus erkennen könne, ein Abschuss jedoch nicht gelungen sei. Die Flugobjekte seien "mehrere Stunden lang über einem sehr großen Gebiet" geflogen – und die dänischen Sicherheitskräfte konnten nichts anderes tun, als hilflos zuzuschauen.

Diese Ohnmacht wirft fundamentale Fragen auf: Wie kann es sein, dass unbekannte Akteure stundenlang ungestört über militärischen Einrichtungen und zivilen Flughäfen operieren können? Wo bleibt die vielgepriesene Luftabwehr der NATO-Staaten, wenn sie nicht einmal simple Drohnen vom Himmel holen kann?

Ein Muster zeichnet sich ab

Bundespolizeichef Thorkild Fogde bestätigte in einer nächtlichen Pressekonferenz, dass die Drohnenaktivität in Aalborg dem Muster von Kopenhagen ähnele. Die Flugobjekte seien "gut sichtbar und mit eingeschaltetem Licht unterwegs" – fast so, als wollten die unbekannten Piloten ihre Präsenz demonstrativ zur Schau stellen. Diese Dreistigkeit deutet auf einen gut organisierten Akteur hin, der sich seiner Sache sehr sicher zu sein scheint.

"Wenn Russland es will, erfahren wir, dass sie es waren"

So zitierte ein Experte die beunruhigende Realität hybrider Kriegsführung. Während Ministerpräsidentin Mette Frederiksen bereits vom "bislang schwersten Anschlag auf dänische kritische Infrastruktur" spricht, tappt man bei der Täterschaft weiterhin im Dunkeln. Die Vermutung liegt nahe, dass hier staatliche Akteure ihre Finger im Spiel haben könnten – schließlich erfordert eine derart koordinierte Operation erhebliche Ressourcen und Expertise.

Europa im Visier unbekannter Mächte

Die jüngsten Vorfälle in Dänemark fügen sich nahtlos in eine besorgniserregende Serie von Angriffen auf europäische Infrastruktur ein. Ob Sabotageakte an Pipelines, Cyberattacken auf kritische Systeme oder nun diese dreisten Drohnenoperationen – Europa scheint zunehmend ins Fadenkreuz unbekannter Aggressoren zu geraten.

Besonders brisant: Der betroffene Militärstützpunkt Skrydstrup beherbergt nicht nur F-16-Kampfjets, sondern auch die hochmodernen F-35-Tarnkappenjäger. Dass ausgerechnet diese sensible Einrichtung ausgespäht wurde, kann kein Zufall sein. Hier geht es offensichtlich um mehr als nur die Störung des zivilen Flugverkehrs.

Die Folgen für Wirtschaft und Sicherheit

Allein in Kopenhagen wurden durch die vierstündige Sperrung rund 100 Flüge gestrichen, Zehntausende Passagiere waren betroffen. Der wirtschaftliche Schaden geht in die Millionen. Doch der eigentliche Schaden ist psychologischer Natur: Das Vertrauen in die Sicherheit unserer Lufträume ist erschüttert.

Wenn schon simple Drohnen ausreichen, um ganze Flughäfen lahmzulegen und Militärbasen auszuspionieren, wie verwundbar sind wir dann erst bei einem ernsthaften Angriff? Diese Frage müssen sich nicht nur die dänischen Behörden stellen, sondern alle europäischen Staaten.

Zeit für entschlossenes Handeln

Die wiederholten Drohnenvorfälle in Dänemark sind ein Weckruf, den Europa nicht länger ignorieren darf. Es braucht dringend effektive Abwehrsysteme gegen Drohnen, verschärfte Sicherheitsmaßnahmen an kritischen Infrastrukturen und vor allem den politischen Willen, sich gegen hybride Bedrohungen zur Wehr zu setzen.

Statt endlos über Klimaneutralität und Gendersternchen zu debattieren, sollten sich unsere Politiker endlich wieder auf ihre Kernaufgabe besinnen: den Schutz der Bürger und die Verteidigung unserer Souveränität. Die mysteriösen Drohnen über Dänemark zeigen überdeutlich, dass wir uns diese Naivität nicht länger leisten können. Europa muss aufwachen – bevor es zu spät ist.

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