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19.08.2025
07:00 Uhr

Chinesische E-Auto-Offensive: Preiskampf erreicht Europa trotz Schutzzöllen

Die europäische Automobilindustrie steht vor einer gewaltigen Herausforderung. Während deutsche Hersteller noch immer mit den Folgen ihrer verfehlten E-Auto-Strategie kämpfen, bereiten chinesische Konzerne wie BYD, MG und Great Wall den nächsten Schlag vor. Eine aktuelle Studie des Center Automotive Research (CAR) offenbart, was viele bereits befürchtet haben: Die Preisspirale bei Elektrofahrzeugen wird sich dramatisch nach unten drehen – und das trotz der verzweifelten Versuche der EU, die heimische Industrie mit Zöllen zu schützen.

Der große Preisschock kommt erst noch

Was sich derzeit auf dem chinesischen Heimatmarkt abspielt, gleicht einem wirtschaftlichen Vernichtungskrieg. Die Hersteller unterbieten sich gegenseitig mit Kampfpreisen, um möglichst schnell eine marktbeherrschende Stellung zu erreichen. Diese Strategie kennen wir bereits aus anderen Branchen – und sie endet meist mit der Zerschlagung etablierter westlicher Unternehmen.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Chinesische E-Autos werden hierzulande mit einem durchschnittlichen Aufschlag von 108 Prozent verkauft. Zum Vergleich: Bei westlichen Elektrofahrzeugen beträgt dieser Aufschlag lediglich 28 Prozent. Doch diese künstliche Preisbarriere wird nicht lange halten.

Europas Schutzzölle – ein zahnloser Tiger?

Die EU-Bürokraten in Brüssel mögen sich einbilden, mit ihren Zöllen die heimische Industrie retten zu können. Doch Studienautor Ferdinand Dudenhöffer prognostiziert das genaue Gegenteil: Die Preise für E-Autos werden weiter fallen. Die chinesischen Hersteller verfügen über enorme Kostenvorteile durch Massenproduktion und günstigere Batterietechnologie. Sobald die anfänglich hohen Marketing- und Vertriebskosten durch steigende Verkaufszahlen sinken, werden sie ihre Preise aggressiv nach unten anpassen können.

Besonders perfide: Die Chinesen planen bereits den nächsten Schachzug. Sie werden ihre Produktionsstätten direkt nach Europa verlagern und damit die Zölle elegant umgehen. Was dann folgt, lässt sich leicht vorhersagen: Ein Preiskampf, den die träge europäische Autoindustrie kaum überleben dürfte.

Die IAA als Showbühne der neuen Machtverhältnisse

Bei der kommenden Mobilitätsmesse IAA in München werden die chinesischen Hersteller mit einem Großaufgebot auftreten. Es wird eine Machtdemonstration werden, die selbst den letzten Optimisten die Augen öffnen dürfte. Während deutsche Hersteller noch immer an überteuerten E-Modellen basteln, die kaum jemand haben will, präsentieren die Chinesen massentaugliche Fahrzeuge zu Kampfpreisen.

Dudenhöffers Empfehlung an westliche Konzerne klingt wie eine Kapitulationserklärung: Mehr Produktion nach China verlagern. Mit anderen Worten: Gebt auf und macht euch zu Vasallen der neuen automobilen Weltmacht. Ein Armutszeugnis für eine Industrie, die einst als Aushängeschild deutscher Ingenieurskunst galt.

Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin und Brüssel

Doch wer trägt die Verantwortung für dieses Desaster? Die grün-ideologische Klimapolitik hat die deutsche Autoindustrie in diese aussichtslose Lage manövriert. Jahrelang wurde der Verbrenner verteufelt und die E-Mobilität als alternativlos gepredigt. Nun zeigt sich: Diese Politik hat unsere Industrie nicht gestärkt, sondern sie den chinesischen Wölfen zum Fraß vorgeworfen.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar eine Kehrtwende, doch die Weichen sind längst gestellt. Während man in Berlin noch über Klimaneutralität und Sondervermögen debattiert, schaffen die Chinesen Fakten. Ihre E-Autos werden bald unsere Straßen dominieren – und mit ihnen verschwindet ein weiteres Stück deutscher Wirtschaftskraft.

"Die anfänglich noch hohen Vertriebs- und Marketingkosten pro Fahrzeug gehen zurück, je mehr Autos in Europa verkauft werden."

Diese nüchterne Feststellung der Studie beschreibt nichts anderes als den systematischen Eroberungsfeldzug einer aufstrebenden Wirtschaftsmacht. Europa wird zum Absatzmarkt degradiert, während die Wertschöpfung nach Asien abwandert. Ein Szenario, das sich in vielen Branchen bereits vollzogen hat – und das unsere Politiker sehenden Auges geschehen lassen.

Die Zukunft der europäischen Automobilindustrie sieht düster aus. Während physische Werte wie Gold und Silber ihren Wert über Jahrhunderte bewahrt haben, könnte die einst stolze deutsche Autoindustrie schon bald Geschichte sein. Ein mahnendes Beispiel dafür, wohin ideologiegetriebene Politik und mangelnder Realitätssinn führen können.

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