
CDU-Mitglieder kehren Merz den Rücken: Massenexodus nach Israel-Entscheidung
Die CDU erlebt derzeit eine beispiellose Austrittswelle, die selbst langjährige Beobachter der deutschen Parteienlandschaft überrascht. Was als vereinzelte Proteste begann, hat sich zu einem regelrechten Exodus entwickelt, der die Partei in ihren Grundfesten erschüttert. Der Auslöser: Bundeskanzler Friedrich Merz' umstrittene Entscheidung, Waffenlieferungen an Israel zu stoppen.
Verrat an konservativen Grundwerten
Besonders in Baden-Württemberg, wo im März 2026 Landtagswahlen anstehen, brennt die Luft. Die CDU-Kreisgeschäftsstellen werden förmlich überrannt von Austrittserklärungen empörter Mitglieder. Was einst als Hoffnungsträger für einen politischen Neuanfang galt, entpuppt sich nun als bittere Enttäuschung für die konservative Basis.
Der renommierte Physikprofessor Michael Thorwart, bekannt für seinen Widerstand gegen die landschaftszerstörenden Windradprojekte, bringt es in seinem Austrittsschreiben auf den Punkt: Die CDU habe sich zu einer Partei entwickelt, die der "rot-grün-linken Ideologie nichts entgegenzusetzen vermag". Thorwart, der 2022 noch hoffnungsvoll in die Partei eingetreten war, sieht seine Erwartungen an Merz bitter enttäuscht.
Die große Koalition als Verrat am Wählerwillen
Was viele CDU-Mitglieder besonders erbost: Nach dem klaren Wählervotum gegen die gescheiterte Ampel-Politik hätte man einen echten Politikwechsel erwarten können. Stattdessen lieferte Merz mit seinem Koalitionsvertrag "Verantwortung für Deutschland" nichts als warme Luft. Die versprochene Wende in der Energiepolitik? Fehlanzeige. Eine rationale Migrationspolitik? Pustekuchen. Stattdessen setzt die neue Regierung die ruinöse Politik ihrer Vorgänger nahtlos fort.
Alexander Siedler, fast vier Jahrzehnte CDU-Mitglied und Unternehmer in der Lebensmittelbranche, formuliert es drastisch: "Die CDU führt im Bund die rot-grüne Politik, ohne Not, genau so fort." Sein Großvater habe sich noch mit der SS angelegt, er selbst könne diese "wohlstands- und wirtschaftsfeindliche" Politik nicht mehr mittragen.
Israel-Politik als Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt
Doch der eigentliche Knackpunkt für viele ist Merz' Haltung zu Israel. Gerd Stähling, über 30 Jahre CDU-Mitglied, sieht darin einen fundamentalen Bruch mit christlich-konservativen Werten. In seinem emotionalen Austrittsschreiben macht er deutlich: "Wenn die Hamas ihre Waffen niederlegt, gibt es sofort Frieden. Wenn Israel seine Waffen niederlegt, gibt es bald kein Israel mehr."
Diese Sichtweise teilen offenbar viele in der CDU-Basis. Sie sehen in Merz' Entscheidung nicht nur eine außenpolitische Fehlentscheidung, sondern einen Verrat an der historischen Verantwortung Deutschlands gegenüber dem jüdischen Staat. Stähling befürchtet gar, dass Merz dem Beispiel Macrons folgen und einen Palästinenserstaat anerkennen könnte.
Die Energiewende als Sargnagel der deutschen Wirtschaft
Ein weiterer Kritikpunkt, der sich wie ein roter Faden durch die Austrittserklärungen zieht: die irrsinnige Energiepolitik. Statt endlich zur Vernunft zu kommen und die Kernenergie als saubere und zuverlässige Energiequelle zu rehabilitieren, setzt auch die Merz-Regierung weiter auf "flatterhafte und überteuerte Wind- und Solarenergie", wie es Professor Thorwart formuliert.
Die Folgen dieser ideologiegetriebenen Politik sind verheerend: 50 Milliarden Euro jährlich verpuffen für eine Energiewende, die weder technisch noch ökonomisch funktioniert. Gleichzeitig wandert die energieintensive Industrie ab, Arbeitsplätze gehen verloren, und die Strompreise explodieren. Doch statt gegenzusteuern, erhöht Merz lieber das Rentenalter.
Ein Kanzler ohne Basis
Was diese Austrittswelle besonders brisant macht: Es handelt sich nicht um Mitläufer oder Karteileichen, sondern um das konservative Rückgrat der Partei. Menschen, die jahrzehntelang Wahlkämpfe bestritten, in Kommunalparlamenten saßen und die CDU durch dick und dünn verteidigt haben.
Diese Basis fühlt sich von Merz verraten und verkauft. Der Bundeskanzler regiere wie ein Alleinherrscher, dem die Meinung seiner Parteimitglieder "völlig gleichgültig" sei, so der Vorwurf. Statt den versprochenen Neuanfang zu wagen, setze er die Politik der Vorgängerregierung fort - nur mit anderen Gesichtern.
"Wer soll der CDU in Zukunft noch etwas glauben?", fragt Alexander Siedler in seinem Austrittsschreiben. Eine Frage, die sich angesichts der gebrochenen Wahlversprechen viele stellen dürften.
Die Zukunft der CDU steht auf dem Spiel
Die Austrittswelle könnte für die CDU zur existenziellen Bedrohung werden. Gerade in Baden-Württemberg, wo die Partei beste Chancen hatte, die Grünen abzulösen, droht nun ein Debakel. Ohne ihre konservative Basis wird die CDU zur hohlen Hülle, zur beliebigen Mitte-Links-Partei ohne Profil.
Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet Friedrich Merz, der als Hoffnungsträger der Konservativen galt, könnte zum Totengräber der bürgerlichen Politik in Deutschland werden. Seine Weigerung, über die unselige "Brandmauer" zu springen und echte konservative Politik zu machen, treibt immer mehr Wähler in die Arme der Alternative.
Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis: Die CDU hat ihre Seele verkauft. Aus der Partei Adenauers und Kohls ist ein Abklatsch der Grünen geworden. Für echte Konservative gibt es in dieser CDU keinen Platz mehr. Der Exodus hat begonnen - und er wird sich fortsetzen, solange Merz seinen Kurs nicht radikal ändert. Doch danach sieht es nicht aus. Im Gegenteil: Der Kanzler scheint entschlossen, die CDU in die Bedeutungslosigkeit zu führen.

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