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12.05.2025
10:09 Uhr

CDU-Kanzleramtschef Frei bei Miosga: Ein Meister der politischen Schönfärberei

Mit beeindruckender Kunstfertigkeit demonstrierte CDU-Politiker Thorsten Frei gestern Abend in der Talkshow von Caren Miosga, wie man politische Kehrtwenden und gebrochene Wahlversprechen in sanftes Licht taucht. Der neue Kanzleramtschef bewies einmal mehr sein Talent, selbst die offensichtlichsten Widersprüche mit besorgter Miene wegzulächeln.

Von der Schuldenbremse zur Schuldenorgie

Besonders augenfällig wurde Freis Wandlungsfähigkeit beim Thema Staatsverschuldung. Noch vor zwölf Jahren positionierte er sich als Oberbürgermeister von Donaueschingen klar gegen "überbordende Staatsverschuldung". Heute muss er als Kanzleramtschef das genaue Gegenteil vertreten. Mit erstaunlicher Chuzpe erklärt er: "Ich gehöre ja zu denen, die vom Wert der Schuldenbremse überzeugt sind" - um nur Sekunden später die massive Aufweichung ebendieser Schuldenbremse zu rechtfertigen.

Migration als Stolperstein

Beim Thema illegale Einwanderung geriet der CDU-Mann in die Defensive. Während die Moderatorin suggerierte, an den deutschen Grenzen würde bereits lückenlos kontrolliert, zeigt die Realität ein anderes Bild. Zahlreiche Dokumentationen belegen, dass etwa an der deutsch-polnischen Grenze bei Görlitz nach wie vor praktisch keine Kontrollen stattfinden. Freis Antwort darauf? Ein schwammiges "Das soll so kurz wie möglich gehen" - bezogen auf die angekündigten verschärften Grenzkontrollen.

Doppelmoral bei Parteiengesprächen

Bemerkenswert auch Freis Position zu möglichen Gesprächen mit anderen Parteien. Während er Kontakte zur Linkspartei in "Verfahrensfragen" für legitim hält, bleibt die stärkste Oppositionspartei außen vor. Eine Strategie, die selbst kritische Beobachter als inkonsequent bezeichnen.

Die Rentenfrage als tickende Zeitbombe

Als die Sprache auf die Pläne der neuen Arbeitsministerin kam, Beamte in die Rentenkasse einzahlen zu lassen, versuchte Frei zu beschwichtigen. Dies sei "nicht Common Sense in der Koalition". Die schonungslose Analyse der Journalistin Kerstin Münstermann - "Weil's knapp wird mit der Rente" - ließ er unkommentiert im Raum stehen.

Fazit: Politische Akrobatik statt klarer Kante

Der Auftritt des neuen Kanzleramtschefs offenbart exemplarisch die aktuelle Strategie der CDU: Widersprüche werden nicht aufgelöst, sondern wegmoderiert. Klare Positionen weichen einer Politik der Beliebigkeit. Während die Probleme im Land sich häufen - von der Migrationskrise bis zum drohenden Rentenkollaps - übt sich die einstige Volkspartei in politischer Akrobatik. Die Frage ist nur: Wie lange lassen die Wähler sich diese Show noch gefallen?

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