
Brüssels Energieheuchelei: EU-Milliarden fließen weiter nach Russland
Die Doppelmoral der Brüsseler Eurokraten erreicht neue Höhen. Während man öffentlichkeitswirksam den vollständigen Ausstieg aus russischen Energielieferungen predigt, explodieren die Importe von russischem Flüssiggas geradezu. Im ersten Halbjahr 2025 kaufte die EU russisches LNG für satte 4,48 Milliarden Euro – ein Plus von 29 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. So viel zur vielgepriesenen Sanktionspolitik.
Die unbequeme Wahrheit hinter den Kulissen
Die Realität könnte ernüchternder kaum sein: Ohne russisches Gas würde die europäische Wirtschaft schlichtweg kollabieren. Bereits 2024 stammte fast ein Fünftel aller EU-Gasimporte aus Russland – trotz des permanenten politischen Trommelfeuers gegen Moskau. Mit 15,6 Milliarden Euro lag man nur knapp hinter den USA mit ihren 19,1 Milliarden Euro. Die amerikanischen Energiekonzerne reiben sich derweil die Hände und kassieren kräftig ab, während europäische Verbraucher die Zeche zahlen.
Besonders pikant: Die von Ursula von der Leyen geführte Kommission hält unbeirrt an ihrem Märchen fest, bis 2028 komplett aus russischen Gaslieferungen auszusteigen. Neue Verträge sollen ab 2026 verboten werden, kurzfristige Lieferungen Mitte 2026 eingestellt und langfristige Abkommen spätestens Anfang 2028 beendet werden. Ein Akt politischer Selbsttäuschung sondergleichen.
Deutschland als warnendes Beispiel
Die deutsche Situation offenbart die ganze Absurdität dieser Politik. Das Unternehmen Sefe, Nachfolger von Gazprom Germania, hängt weiterhin an langfristigen russischen Lieferverträgen. Sollte das Importverbot tatsächlich durchgesetzt werden, stünden Millionen Verbraucher vor massiven Versorgungsproblemen. Die Brüsseler Antwort? Man werde schon Alternativen finden. Dass diese Alternativen erheblich teurer sind und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie weiter schwächen, verschweigt man geflissentlich.
Die Hintertür bleibt offen
Selbst in Brüssel scheint man nicht an die eigenen Pläne zu glauben. Während man nach außen moralische Härte demonstriert, bastelt man bereits an Sicherheitsklauseln für Notfälle. Im Klartext: Man hält sich Hintertüren offen, um im Ernstfall doch wieder russisches Gas importieren zu können. Diese Scheinheiligkeit ist kaum noch zu überbieten.
Die USA dominieren zwar mit 13,7 Milliarden Euro den europäischen LNG-Markt im ersten Halbjahr 2025, doch ohne Russland geht es eben nicht. Tanker aus russischen Häfen legen weiterhin in europäischen Terminals an, die Pipeline Turkstream läuft munter weiter. Die vielgerühmten Sanktionen? Ein zahnloser Tiger, der nur den europäischen Bürgern schadet.
Der Preis der Ideologie
Diese Politik hat einen Namen: wirtschaftlicher Selbstmord auf Raten. Während die Brüsseler Elite sich als moralische Instanz inszeniert, zahlen Bürger und Unternehmen die Rechnung. Die Energiepreise explodieren, die Industrie wandert ab, und die Abhängigkeit von teuren Alternativen wächst. Gleichzeitig fließen weiterhin Milliarden nach Russland – nur eben über Umwege und zu höheren Preisen.
Die Versicherungen aus Brüssel, man habe genügend Partner wie die USA, Katar und Norwegen, klingen wie Pfeifen im dunklen Wald. Die Wahrheit ist: Diese Lieferanten können die russischen Mengen weder kurzfristig noch zu vergleichbaren Preisen ersetzen. Das wissen auch die Verantwortlichen in Brüssel, doch die ideologische Verblendung siegt über wirtschaftliche Vernunft.
Zeit für einen Realitätscheck
Es wird höchste Zeit, dass die europäischen Bürger diese Heuchelei durchschauen. Die aktuelle Energiepolitik ist nichts anderes als ein teures Theaterstück, bei dem am Ende nur Verlierer auf der Bühne stehen – außer natürlich die amerikanischen Energiekonzerne und die Brüsseler Bürokraten, die sich weiterhin in ihrer moralischen Überlegenheit sonnen können.
Die Lösung? Eine pragmatische Energiepolitik, die sich an den Bedürfnissen der Bürger und der Wirtschaft orientiert, nicht an ideologischen Luftschlössern. Doch davon sind wir unter der aktuellen EU-Führung weiter entfernt denn je. Stattdessen erleben wir eine Politik, die Wohlstand vernichtet und Abhängigkeiten nur verlagert – zum Schaden aller Europäer.
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