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12.09.2025
16:59 Uhr

Brüsseler Rückzieher: EU-Kommission knickt beim Verbrenner-Verbot ein

Die Europäische Kommission rudert zurück – zumindest ein wenig. Das für 2035 geplante Aus für Neuzulassungen von Verbrennungsmotoren soll nun früher überprüft werden. Was als großer Wurf der Klimapolitik verkauft wurde, entpuppt sich zunehmend als realitätsfernes Luftschloss. Die Industrie hat gesprochen, und plötzlich hört Brüssel zu.

Von der Leyen entdeckt die "Flexibilität"

Nach einem Treffen mit Vertretern der europäischen Automobilindustrie verkündete Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf X, sie habe "die Bedenken der Industrie gehört". Man wolle nun "Dekarbonisierung und Technologieoffenheit miteinander verbinden". Ein bemerkenswerter Sinneswandel für eine Kommission, die jahrelang ideologisch verblendet auf das Elektroauto als einzige Lösung gesetzt hat.

Die ursprünglich für 2026 geplante Überprüfung soll nun "so bald wie möglich" erfolgen – möglicherweise schon bis Ende 2025. Es scheint, als dämmere es langsam auch in den Brüsseler Elfenbeintürmen, dass die Realität nicht nach dem Taktstock grüner Ideologen tanzt.

Die deutsche Automobilindustrie schlägt Alarm

Die IG Metall und der Verband der Automobilindustrie (VDA) haben in seltener Einigkeit klargestellt: Die Bedingungen für eine vollständige Umstellung auf Elektroautos seien "nicht gegeben". Eine Erkenntnis, die jeden vernunftbegabten Menschen nicht überraschen dürfte. Während China seine Kohlekraftwerke ausbaut und die USA unter Trump auf fossile Brennstoffe setzen, wollte Europa im Alleingang das Weltklima retten – auf Kosten der eigenen Wettbewerbsfähigkeit.

"Wir werden Dekarbonisierung und Technologieoffenheit miteinander verbinden"

Diese Worte von der Leyens klingen wie blanker Hohn angesichts der jahrelangen Verteufelung des Verbrennungsmotors. Technologieoffenheit? Das hätte man sich vor Jahren wünschen können, bevor Milliarden in eine einseitige E-Auto-Strategie gepumpt wurden.

Merz fordert mehr Flexibilität – aber reicht das?

Bundeskanzler Friedrich Merz sprach sich bei der IAA in München für eine Lockerung des Verbrenner-Verbots aus. Er warnte vor einer Überforderung der Branche und forderte "mehr Flexibilität bei den Vorgaben". Doch diese zaghaften Forderungen kommen reichlich spät. Die deutsche Automobilindustrie, einst Stolz und Motor unserer Wirtschaft, wurde durch grüne Fantasien und Brüsseler Regulierungswut an den Rand des Abgrunds getrieben.

Die Bundesregierung plant nun einen eigenen Autogipfel. Man darf gespannt sein, ob dort endlich Klartext gesprochen wird oder ob es bei den üblichen Worthülsen bleibt. Die Zeit für Symbolpolitik ist vorbei – es braucht eine radikale Kehrtwende in der Verkehrspolitik.

Die Rechnung ohne den Bürger gemacht

Was bei all den Diskussionen in Brüssel und Berlin gerne vergessen wird: Der Bürger will mehrheitlich keine E-Autos. Die Verkaufszahlen sprechen eine deutliche Sprache. Trotz massiver Subventionen und Kaufprämien dümpeln die Elektrofahrzeuge in der Nische. Die Menschen wollen bezahlbare, zuverlässige Mobilität – und die bietet nach wie vor der Verbrenner.

Die geopolitischen Realitäten haben sich fundamental verändert. Mit Trumps Zollpolitik, dem anhaltenden Ukraine-Krieg und der eskalierenden Lage im Nahen Osten kann sich Europa keine ideologischen Experimente mehr leisten. Die Energiepreise explodieren, die Inflation galoppiert – und Brüssel träumt weiter von einer elektrischen Zukunft, für die weder die Infrastruktur noch der saubere Strom vorhanden sind.

Ein Schritt vor, zwei zurück

Die angekündigte frühere Überprüfung ist bestenfalls ein Tropfen auf den heißen Stein. Was es braucht, ist eine komplette Abkehr vom Verbrenner-Verbot. Die Technologie hat uns jahrzehntelang gute Dienste geleistet und wird dies auch weiterhin tun – wenn man sie lässt. Synthetische Kraftstoffe, Wasserstoff, Hybridtechnologien – all das wird auf dem Altar der E-Mobilität geopfert.

Europa macht sich mit dieser Politik zum Gespött der Welt. Während wir unsere Industrie demontieren, reiben sich China und die USA die Hände. Die deutsche Automobilindustrie, einst Weltmarktführer, wird zum Opfer grüner Träumereien. Arbeitsplätze gehen verloren, Wohlstand wird vernichtet – und wofür? Für eine Klimapolitik, die global betrachtet nicht einmal einen messbaren Effekt hat.

Es bleibt zu hoffen, dass die angekündigte Überprüfung zu einem echten Umdenken führt. Doch die Erfahrung lehrt: Von Brüssel ist wenig zu erwarten. Die EU-Kommission hat sich zu weit von den Bürgern entfernt, zu sehr in ihrer eigenen Ideologie verfangen. Es wird Zeit, dass die Mitgliedstaaten wieder mehr Souveränität zurückgewinnen – auch und gerade in der Verkehrspolitik.

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