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09.05.2025
07:49 Uhr

Brandenburger Grüne fordern Langes Rücktritt: Verfassungsschutz-Affäre eskaliert

Die politische Situation in Brandenburg spitzt sich dramatisch zu. Nach der überraschenden Entlassung des Verfassungsschutzchefs Jörg Müller fordern die Grünen nun den Rücktritt von Innenministerin Katrin Lange (SPD). Ein politisches Erdbeben, das die ohnehin angespannte Lage im Land weiter verschärft.

Vertrauensbruch oder politisches Kalkül?

Die offizielle Version der Innenministerin klingt zunächst plausibel: Lange moniert, sie sei über die Einstufung der AfD als "gesichert rechtsextremistisch" nicht rechtzeitig informiert worden. Doch diese Darstellung bröckelt zusehends. Der Grünen-Landesvorsitzende Clemens Rostock geht sogar so weit, der Ministerin Lügen vorzuwerfen - ein in der politischen Kultur beispielloser Vorwurf.

Fatales Signal im Kampf gegen Rechtsextremismus

Besonders pikant erscheint der Zeitpunkt der Entlassung. Während sich die SPD im Wahlkampf noch als entschlossene Kämpferin gegen die AfD inszenierte, entlässt sie ausgerechnet jenen Mann, der sich mit Nachdruck dem Kampf gegen Rechtsextremismus verschrieben hatte. Ein Vorgang, der viele Fragen aufwirft und das Vertrauen in die politische Führung des Landes erschüttert.

Glaubwürdigkeitskrise der Innenministerin

Die Erklärungsversuche der Innenministerin wirken zunehmend hilflos. Zwar beteuert sie, keine inhaltliche Kritik an der fachlichen Bewertung der AfD durch den Verfassungsschutz zu haben. Doch ihre Begründung, es gehe lediglich um den "Umgang miteinander", erscheint angesichts der Tragweite der Entscheidung erstaunlich dünn.

Politische Konsequenzen unausweichlich?

Die Grünen haben ihre Forderung unmissverständlich formuliert: Entweder Lange tritt selbst zurück, oder Ministerpräsident Woidke muss sie entlassen. Der Schaden für das Land sei immens, der Skandal wachse von Tag zu Tag. Selbst aus den Reihen der CDU werden kritische Stimmen laut, die Langes Darstellung für wenig glaubwürdig halten.

Analyse und Ausblick

Diese Affäre offenbart einmal mehr die tiefgreifenden Probleme in der politischen Führung Brandenburgs. In Zeiten, in denen der Kampf gegen Rechtsextremismus höchste Priorität haben sollte, sendet die Entlassung des Verfassungsschutzchefs ein verheerendes Signal. Die Frage drängt sich auf, ob hier möglicherweise andere Motive eine Rolle spielen, die bisher im Verborgenen geblieben sind.

Die kommenden Tage werden zeigen, ob Ministerpräsident Woidke bereit ist, die notwendigen Konsequenzen zu ziehen, um weiteren Schaden vom Land abzuwenden. Eines steht fest: Diese Krise wird das politische Brandenburg noch lange beschäftigen.

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