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04.09.2025
08:25 Uhr

Börsen-Chaos: Porsche stürzt aus dem Dax – während Gold-Anleger jubeln

Die deutsche Börsenlandschaft erlebt einen historischen Umbruch: Der einstige Börsenstar Porsche AG muss nach nicht einmal drei Jahren den prestigeträchtigen Dax verlassen. Was im September 2022 als fulminanter Börsengang gefeiert wurde, endet nun in einem beispiellosen Absturz. Die Aktie hat seit ihrer Erstnotierung fast die Hälfte ihres Wertes eingebüßt – ein Debakel, das symptomatisch für die Probleme der deutschen Automobilindustrie steht.

Vom Glanz in den Abgrund: Porsches Niedergang

Die Gründe für Porsches Talfahrt lesen sich wie ein Lehrbuch des Scheiterns: Gewinneinbrüche, Absatzprobleme und vor allem die sinkende Nachfrage bei der E-Mobilität haben dem Stuttgarter Sportwagenbauer schwer zugesetzt. Besonders bitter: Die grüne Transformation, die von der Politik so vehement vorangetrieben wurde, erweist sich nun als Bumerang für einen der stolzesten Namen der deutschen Industrie.

Gemeinsam mit dem Laborausrüster Sartorius, der dem Dax seit vier Jahren angehörte, muss Porsche zum 22. September seinen Platz räumen. Nachrücker sind der Anlagenbauer GEA und der Immobilienportal-Betreiber Scout24 – für beide ein historischer Moment, da sie erstmals in den deutschen Börsenolymp aufsteigen.

Deutsche Wirtschaft im Würgegriff der Politik

Während Porsche abstürzt, offenbart das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) die ganze Misere der deutschen Wirtschaft. Die Herbstprognose liest sich wie ein Armutszeugnis: Gerade einmal 0,1 Prozent Wachstum werden für 2025 erwartet – eine Halbierung der ohnehin schon bescheidenen Juni-Prognose von 0,3 Prozent. "Die deutsche Wirtschaft wartet auf Impulse", schreiben die Forscher lakonisch. Die Wahrheit ist: Sie wartet auf eine Politik, die endlich wieder für statt gegen die Wirtschaft arbeitet.

Besonders alarmierend: Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz plant trotz vollmundiger Versprechen ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur. So viel zum Thema "keine neuen Schulden" – die nächsten Generationen werden diese Zeche über Jahrzehnte hinweg bezahlen müssen, während die Inflation weiter galoppiert.

Gold glänzt in unsicheren Zeiten

Während die Aktienmärkte schwächeln und die Politik versagt, zeigt sich einmal mehr: Gold bleibt der Fels in der Brandung. Trotz kurzfristiger Gewinnmitnahmen nach dem jüngsten Rekordlauf auf 3.578,50 Dollar je Feinunze bleibt das Edelmetall gefragt. Brian Lan von GoldSilver Central prognostiziert sogar Kurse von 3.800 Dollar oder höher – angetrieben von Zinssenkungshoffnungen und wachsenden Sorgen um die Unabhängigkeit der US-Notenbank.

"Wir schließen nicht aus, dass der Goldpreis kurzfristig auf 3.800 Dollar oder sogar noch höher steigt"

Internationale Verwerfungen verschärfen die Lage

Die globalen Rahmenbedingungen verschärfen die deutsche Misere zusätzlich. US-Präsident Trump hat mit seinen massiven Zollerhöhungen – 20 Prozent auf EU-Importe – einen Handelskrieg entfacht, der die exportabhängige deutsche Wirtschaft besonders hart trifft. Gleichzeitig erwägt der Ölgigant ExxonMobil den Rückzug aus Europa und prüft den Verkauf seiner Chemieanlagen in Großbritannien und Belgien – ein weiteres Alarmsignal für den Industriestandort Europa.

Besonders besorgniserregend: Die chinesischen Finanzaufsichtsbehörden bereiten Maßnahmen zur Eindämmung spekulativen Aktienhandels vor. Dies könnte die ohnehin fragilen globalen Märkte weiter destabilisieren und zeigt, wie nervös die Behörden weltweit auf die aktuellen Marktturbulenzen reagieren.

Ein Lichtblick in der Dunkelheit

Inmitten all dieser Hiobsbotschaften gibt es zumindest einen Hoffnungsschimmer: Das deutsch-finnische Quantencomputer-Startup IQM hat in einer Finanzierungsrunde 320 Millionen Dollar eingesammelt und erreicht damit eine Bewertung von einer Milliarde Dollar. Deutschland investiert bis 2026 stolze 5,2 Milliarden Dollar in die Quantentechnologie – ein seltenes Beispiel vorausschauender Politik in einem Meer von Fehlentscheidungen.

Die Börse zeigt sich trotz aller Widrigkeiten erstaunlich robust: Der Dax startete leicht im Plus bei 23.706 Punkten. Doch die trügerische Ruhe täuscht nicht darüber hinweg, dass fundamentale Probleme ungelöst bleiben. Die Haushaltskrise in Frankreich, volle Pipelines bei Anleihe-Neuemissionen und die anhaltende Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung lasten schwer auf den Märkten.

Fazit: Während traditionelle Anlageklassen wie Aktien unter politischen Fehlentscheidungen und wirtschaftlichen Verwerfungen leiden, beweisen physische Edelmetalle einmal mehr ihren Wert als krisenfeste Anlage. In Zeiten, in denen selbst Ikonen wie Porsche abstürzen und die Politik Billionen-Schulden auftürmt, bleibt Gold der ultimative Vermögensschutz. Anleger sollten die aktuelle Schwäche nutzen, um ihre Portfolios mit physischen Edelmetallen abzusichern – denn die nächste Krise kommt bestimmt, und sie wird teuer.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Bitte führen Sie Ihre eigene gründliche Recherche durch oder konsultieren Sie einen qualifizierten Finanzberater.

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