
Blutrache in Bielefeld: Wenn das Rechtssystem versagt, greifen Menschen zur Selbstjustiz
Ein erschütterndes Urteil am Landgericht Bielefeld wirft ein grelles Schlaglicht auf den Zustand unserer Gesellschaft: Ein 41-jähriger Mann wurde zu lebenslanger Haft verurteilt, seine Schwester zu fünf Jahren Gefängnis. Ihr Verbrechen? Sie wollten den Tod ihres Bruders, des ehemaligen Boxprofis Besar Nimani, rächen. Was sich wie eine mittelalterliche Fehde anhört, spielte sich im Jahr 2025 mitten in Deutschland ab.
Die Spirale der Gewalt dreht sich weiter
Der Fall zeigt exemplarisch, wohin es führt, wenn Menschen das Vertrauen in den Rechtsstaat verlieren. Besar Nimani, einst hoffnungsvoller Mittelgewichtsboxer, wurde im März 2024 in der Bielefelder Fußgängerzone mit 16 Schüssen regelrecht hingerichtet. Das Urteil gegen einen der mutmaßlichen Täter sei noch nicht rechtskräftig, heißt es lapidar. Nach dem zweiten Verdächtigen werde noch gesucht. Ein Jahr später, und die Justiz hat es nicht geschafft, für Gerechtigkeit zu sorgen?
Kein Wunder, dass die Familie des Getöteten die Geduld verlor. Ende Februar 2025, direkt nach dem dritten Verhandlungstag im Mordprozess, fielen die Schüsse. Der Bruder des Opfers lauerte den Angehörigen des mutmaßlichen Mörders auf und eröffnete aus dem Hinterhalt das Feuer. Vier Menschen wurden verletzt, zwei davon lebensgefährlich. Dass sie überlebten, verdankten sie nur dem Zufall, so das Gericht.
Ein "Akt der Selbstjustiz" mit Ansage
Der Vorsitzende Richter sprach von einem "Akt der Selbstjustiz" und traf damit den Nagel auf den Kopf. Doch statt sich zu fragen, warum Menschen in unserem angeblich so funktionierenden Rechtsstaat zu solchen Mitteln greifen, wird reflexartig verurteilt. Der 41-Jährige habe "das Recht selbst in die Hand nehmen und die Macht seiner Familie demonstrieren wollen", so das Gericht. Aber war es nicht vielmehr ein Akt der Verzweiflung?
Die Verteidigung zeichnete ein anderes Bild: Jahrelang hätten sich die Angeklagten durch die andere Familie massiv bedroht gefühlt. Der Schütze selbst gab an, aus Angst und Notwehr gehandelt zu haben. Er habe seine Opfer nur verletzen, nicht töten wollen. Doch das Gericht ließ diese Einlassungen nicht gelten.
Wenn der Staat seiner Schutzpflicht nicht nachkommt
Besonders perfide: Die 34-jährige Schwester soll aus einem fahrenden Auto heraus auf ein bereits angeschossenes Opfer gefeuert haben, um "das Werk ihres Bruders zu vollenden". Eine kalte, berechnende Tat? Oder der verzweifelte Versuch einer Schwester, die mit ansehen musste, wie ihr Bruder auf offener Straße exekutiert wurde, während die Täter noch immer frei herumlaufen?
Der Fall wirft unbequeme Fragen auf: Warum konnte das Motiv für den Mord an Besar Nimani bis heute nicht geklärt werden? Warum ist einer der mutmaßlichen Täter noch immer auf freiem Fuß? Und vor allem: Warum fühlen sich Menschen in Deutschland nicht mehr sicher genug, um auf die Justiz zu vertrauen?
Die bittere Realität hinter den Schlagzeilen
Während die Politik von Integration und Zusammenhalt schwadroniert, zeigt die Realität ein anderes Bild. Familienfehden, Ehrenmorde, Blutrache – Phänomene, die man eigentlich nur aus gescheiterten Staaten kennt, etablieren sich zunehmend auch bei uns. Die Kriminalstatistiken sprechen eine deutliche Sprache: Die Gewaltkriminalität ist auf einem Rekordniveau, Messerangriffe gehören mittlerweile zum Alltag.
Doch statt die Ursachen zu bekämpfen, beschäftigt sich unsere Regierung lieber mit Gendersternchen und Klimaneutralität. 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur hat die neue Große Koalition angekündigt – Geld, das die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten wird. Für mehr Polizei, härtere Strafen und konsequente Abschiebungen krimineller Migranten fehlt hingegen angeblich das Geld.
Ein Weckruf, der ungehört verhallt?
Der Fall aus Bielefeld sollte ein Weckruf sein. Wenn Menschen zur Selbstjustiz greifen, ist das ein Alarmsignal für den Zustand unseres Rechtsstaats. Doch statt die richtigen Konsequenzen zu ziehen, wird das Problem unter den Teppich gekehrt. Die Täter werden verurteilt, die Akten geschlossen, und alles geht weiter wie bisher.
Es ist höchste Zeit, dass wir wieder zu einer Politik zurückkehren, die Recht und Ordnung durchsetzt, statt sie nur zu predigen. Wir brauchen Politiker, die für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren. Die Sicherheit der Bürger muss wieder oberste Priorität haben. Nur so können wir verhindern, dass sich solche Tragödien wiederholen.
Und das ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern entspricht auch der Überzeugung eines Großteils des deutschen Volkes, das sich nach Sicherheit und Gerechtigkeit sehnt – Werte, die in unserem Land zunehmend verloren zu gehen drohen.
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